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[quote="keindeutschprofi"]ich versteh den inhalt nich so recht... also um was es im text geht[/quote]
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Gitanes
Verfasst am: 11. Okt 2007 12:59
Titel:
Beim ersten Überfliegen schaut's mir nach einem Selbstgespräch über die Veränderungen in der Menschheit, über die Fortentwicklung, aus.
Er sagt aus, dass die Bäume, sprich die Natur, immer gleich geblieben sind und trotzdem noch heute bestehen, die Menschen aber ihre Sprache etc. immer weiter ausgeführt haben und er da nicht so recht den Sinn drin sieht... wenn die Natur doch auch so weitermachen konnte, wie schon seit Jahrhunderten.
mercany
Verfasst am: 11. Okt 2007 12:05
Titel:
Vielleicht gibst du einfach erstmal wieder, was du von dem Text schon verstanden hast? Beim Rest helfen wir dann nach.
Und, der Titel ist nicht sehr schlau gewählt. Hilfe brauchen hier viele.
keindeutschprofi
Verfasst am: 02. Okt 2007 21:41
Titel:
ich versteh den inhalt nich so recht... also um was es im text geht
Zauberwürfel
Verfasst am: 02. Okt 2007 21:40
Titel:
Was verstehst du an dem Text?
Und was hast du nicht verstanden, wo hapert es denn?
keindeutschprofi
Verfasst am: 02. Okt 2007 21:38
Titel: Frage zu Textverständnis
hallo ich muss zum folgenden text eine textanalyse durchführen... mein problem is aber das ich den text nich so ganz versteh. hoffe ihr könnt mir helfen
Kurt Tucholsky: Mir fehlt ein Wort
Ich werde ins Grab sinken, ohne zu wissen, was die Birkenblätter tun. Ich weiß es, aber ich kann es nicht sagen. Der Wind weht durch die jungen Birken; ihre Blätter zittern so schnell, hin und her, dass sie ... was? Flirren? Nein, auf ihnen flirrt das Licht; man kann vielleicht allenfalls sagen: die Blätter flimmern ... aber es ist nicht das. Es ist eine nervöse Bewegung, aber was ist es? Wie sagt man das? Was man nicht sagen kann, bleibt unerlöst – ›besprechen‹ hat eine tiefe Bedeutung. Steht bei Goethe ›Blattgeriesel‹? Ich mag nicht aufstehen, es ist so weit bis zu diesen Bänden, vier Meter und hundert Jahre. Was tun die Birkenblätter –?
(Chor): »Ihre Sorgen möchten wir ... Hat man je so etwas ... Die Arbeiterbewegung ... macht sich da niedlich mit der deutschen Sprache, die er nicht halb so gut schreibt wie unser Hans Grimm ... « Antenne geerdet, aus.
Ich weiß: darauf kommt es nicht an; die Gesinnung ist die Hauptsache; nur dem sozialen Roman gehört die Zukunft; und das Zeitdokument – oh, ich habe meine Vokabeln gut gelernt. Aber ich will euch mal was sagen:
Wenn Upton Sinclair nun auch noch ein guter Schriftsteller wäre, dann wäre unsrer Sache sehr gedient. Wenn die pazifistischen Theaterstücke nun auch noch prägnant geschrieben wären, dass sich die Sätze einhämmern, dann hätte unsre Sache den Vorteil davon. Sprache ist eine Waffe. Haltet sie scharf. Wer schludert, der sei verlacht, für und für. Wer aus Zeitungswörtern und Versammlungssätzen seines dahinlabert, der sei ausgewischt, immerdar. Lest dazu das Kapitel über die deutsche Sprache in Alfons Goldschmidts. ›Deutschland heute‹. Wie so vieles, ist da auch dieses zu Ende gesagt.
Was tun die Birkenblätter –? Nur die Blätter der Birke tun dies; bei den andern Bäumen bewegen sie sich im Winde, zittern, rascheln, die Äste schwanken, mir fehlt kein Synonym, ich habe sie alle. Aber bei den Birken, da ist es etwas andres, das sind weibliche Bäume – merkwürdig, wie wir dann, wenn wir nicht mehr weiterkönnen, immer versuchen, der Sache mit einem Vergleich beizukommen; es hat ja eine ganze österreichische Dichterschule gegeben, die nur damit arbeitete, dass sie Eindrücke des Ohres in die Gesichtsphäre versetzte und Geruchsimpressionen ins Musikalische – es ist ein amüsantes Gesellschaftsspiel gewesen, und manche haben es Lyrik genannt. Was tun die Birkenblätter? Während ich dies schreibe, stehe ich alle vier Zeilen auf und sehe nach, was sie tun. Sie tun es. Ich werde dahingehen und es nicht gesagt haben.
bitte helft mir!!!