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[quote="franzi_baby"]Lieben dank für den link. das mit dem satz über die ahnenväter klingt verständlich für mich, da hast du recht, leider macht das meibe Interpretation dann noch kürzer, wenn ich diesen satz auch noch weniger habe:-) irgendwie ist das ding bei mir noch nicht wirklich tiefgehend, was meint ihr? kann mir nicht vielleicht doch noch jemand weiter helfen? liebe grüße[/quote]
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Ulises
Verfasst am: 21. Jan 2008 18:01
Titel:
...
TheSaint
Verfasst am: 20. Jan 2008 18:06
Titel: Re: Karikatur
Ich hoffe, ich helfe dir ebenfalls, wenn ich die Reichtschreib-, Grammatik- und Interpunktionsfehler ausbessere und ein paar stilistisch unschöne Phrasen hervorhebe.
franzi_baby hat Folgendes geschrieben:
In der uns vorliegenden Karikatur aus dem Jahr 1848 erkennen wir den überproportional dargestellten Friedrich Wilhelm, der die Tür zu einer eindringenden
(1)
Menschen Masse zudrückt
(2)
. Den Rücken stärkt ihm dabei sein
s
chmächtiger Bruder. Der Bruder lehnt sich mit seinem Rücken gegen
Wilhelms (Rücken)
und schaut
(3)
dabei mit zusammengekniffenen Augen in die Ferne. Das Geschehen wird von 2 Ahnenvätern beobachtet, sie hängen als Portrait
-
Skulpturen an der Wand.
Die zurückgehaltenen Männer halten ein Blatt Papier, mit der zu erkennenden Aufschrift Petition (z. dt. Forderung), in der Hand.
In dieser Karikatur werden die vorausgehenden Geschehnisse angesprochen. Wütend und herablassend weist der Kaiser Preußens die Vorschläge der Pauls Kirchen Versammlung zurück. Der Zeichner weist mit dem dicken Schädel Wilhelms auf die
D
icköpfigkeit seiner Person hin
(4)
. Er wirkt gegenüber den Mitgliedern der Paulskirchenversammlung herablassend und so als ob es ihn nur stören würde.(5)
(1) Die Masse dringt nicht ein, sondern versucht dies (zumindest bis jetzt) nur. Man kann also nicht von einer "eindringenden Masse", sondern eher von einer z. B. "einzudringen versuchende Masse" sprechen.
(2) Ich persönlich finde "zudrücken" unschön.
(3) "schauen" ist zwar nicht umgangssprachlich, aber stilistisch auch nicht allzu schön.
(4) Satzbau überarbeiten?
(5) "und so als ob es ihn nur stören würde" Satzbau überarbeiten?
mfg, mottenkugel
franzi_baby
Verfasst am: 20. Jan 2008 16:32
Titel:
Lieben dank für den link. das mit dem satz über die ahnenväter klingt verständlich für mich, da hast du recht, leider macht das meibe Interpretation dann noch kürzer, wenn ich diesen satz auch noch weniger habe:-)
irgendwie ist das ding bei mir noch nicht wirklich tiefgehend, was meint ihr? kann mir nicht vielleicht doch noch jemand weiter helfen?
liebe grüße
Ulises
Verfasst am: 12. Jan 2008 20:52
Titel: Re: Karikatur
5 Thesen zum Deutschboard
1) Die Betreiberfirma dieses Forums ist ein kommerzielles Unternehmen: die "click for knowledge GmbH". Ziel des Unternehmens ist es, Geld mit dem Verkauf von Produkten und mit Werbeeinnahmen zu verdienen.
2) Gegenstand der "click for knowledge GmbH" ist die Erbringung von EDV- und Internetdienstleistungen. Die Foren sind eine Art Aushängeschild für die Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Die Foren sind kein Selbstzweck, sondern Teil der Öffentlichkeitsarbeit.
3) Das Unternehmensziel liegt darin, den Unternehmensgewinn der beiden Gesellschafter zu maximieren. Ein Ziel wie "Das Deutschboard setzt sich seit 2004 für gleiche Bildungschancen ein" gehört zum Marketing. Andernfalls wäre die "click for knowledge GmbH" eine gGmbH oder ein gemeinnütziger Verein.
4) Um Marktanteile zu steigern ist es wichtig, mit möglichst vielen Besuchern aufwarten zu können ("1,9 Millionen BesucherInnen im Monat", etc.). Um das zu erreichen, wurde die Registrierungspflicht aufgehoben. Davor mussten sich alle Forenbenutzer anmelden. Mit der Möglichkeit des anonymen Postings hat sich das Niveau der Beiträge deutlich verschlechtert, dafür haben sich die Besucherzahlen erhöht. Die Forenbetreiber haben qualitative Ziele zugunsten von quantitativen Zielen aufgegeben.
5) Sätze wie "Die vielen ehrenamtlichen Moderatoren und Freiwilligen der Gemeinschaft helfen rund um die Uhr und sorgen dafür, dass keine Frage unbeantwortet bleibt" sind reine Kosmetik. Sie gehören zur Public Relations. In Wirklichkeit gibt es keine Moderatoren und die Zahl der aktiven Benutzer lässt sich an einer Hand abzählen. Die angeführten Moderatoren haben schon vor Jahren aufgegeben. Die meisten Benutzer sind Schüler, die ihre Hausaufgaben gemacht bekommen wollen. In den seltensten Fällen fügen sie einen eigenen Ansatz bei. Geklaute und kopierte Texte, flache oder sinnleere Kommentare, Spaßtexte und Spam sind an der Tagesordnung. Die meisten Beiträge bestehen einfach aus Hausaufgabenanfragen ohne Eigenleistung.
franzi_baby
Verfasst am: 12. Jan 2008 14:26
Titel: Karikatur
Ich habe eine Karikatur zu interpretieren, die lässt sich jetzt natürlich nicht so einfach zeigen... aber ich komme einfach nicht weiter, da fehlt was, kann mir jemand helfen? (auch ohne bild)
Interpretation der Karikatur 12.01.2008
In der uns vorliegenden Karikatur aus dem Jahr 1848 erkennen wir den überproportional dargestellten Friedrich Wilhelm, der die Tür zu einer eindringenden Menschen Masse zudrückt. Den Rücken stärkt ihm dabei sein Schmächtiger Bruder. Der Bruder lehnt sich mit seinem Rücken gegen den von Wilhelm und schaut dabei mit zusammengekniffenen Augen, in die Ferne. Das Geschehen wird von 2 Ahnenvätern beobachtet, sie hängen als Portrait Skulpturen an der Wand. Die zurück gehaltenen Männer halten ein Blatt Papier in der Hand mit der zu erkennenden Aufschrift Petition (z. dt. Forderung).
In dieser Karikatur werden die vorausgehenden Geschehnisse angesprochen. Wütend und herablassend weist der Kaiser Preußens die Vorschläge aus der Pauls Kirchen Versammlung zurück. Der Zeichner weist mit dem dicken Schädels Wilhelms auf die dicköpfigkeit seiner Person hin. Er wirkt gegenüber den Mitgliedern der Paulskirchenversammlung herablassend und so als ob es ihn nur stören würde.