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[quote="Black Dragon"]Danke hilft mir sicher sehr gut in meiner morgigen Klausur[/quote]
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Nachricht
Black Dragon
Verfasst am: 25. März 2009 18:45
Titel:
Danke hilft mir sicher sehr gut in meiner morgigen Klausur
sonnenbluemchen
Verfasst am: 17. März 2009 13:35
Titel: Dantons Tod
Für alle, die eine kleine Hilfe zu Dantons Tod brauchen
Danton:
"ennoi" -> er ist geprägt von Langeweile und Überdruss, genervt, öde
verspührt ein Gefühl der Ohnmacht, ist das Abschlachten und die politische Mechanik sowie auch den Zwang zur Aktion satt.
Danton sehnt sich nach Ruhe, nach der Auflösung, dem Nichts. Er ist leichtsinnig und unterschätzt seine Gegner (-> Robespierre), indem er z.B. stets sagt" sie werden es nicht wagen". Danton geht davon aus, dass die Natur den Menschen bestimmt. Er ist Epikureer, lehnt die Tugend ab, da sie für ihn eine Lebenslüge ist und affirmiert den Stopp des Terrors ( Reform anstatt Revolution!). Danton ist Materialist und Kapitalist (-> da seiner Meinung nach jeder Mensch gemäß seiner Natur handelt und somit das tut, was ihm wohltut, d.h. der Mensch ist egoistisch. Dies gleicht der "Unsichtbaren Hand" von Adam Smith : Egoismus nutzt allen)
Robespierre:
Für Robespierre existieren 2 feindliche Gruppen der Republik :1. innere Feinde ( Hebertisten)
2.äußere Feinde (Dantonisten)
Der Fortgang der Revolution erfodert, laut Robespierre, den Schrecken und die Tugend. Er hält an festen moralischen Werten fest. Zudem ist er überreflektiert, d.h. sein Über- Ich beaufsichtigt seine Gedanken. Robespierre sieht sich als Erlöser (Identifikation mit Jesus), der vollkommen ist und dafür sorgen muss,dass die Revolution vorangetrieben wird -> Dantonisten müssen guillotiniert werden.
Man kann auch sagen, dass Robespierre ein Anhänger von Rousseau ist, für den der Gemeinwille zählt, welche zugleich die Unterordnung des einzelnen Menschen erfordert. Robespierre ist Idealist und gehört in die Kategorie " Sozialismus".
Frauenfigur
Julie : gefühlsbetont, beobachtend, gibt Liebe, denkt an ihren Mann (Danton)
Lucile: naiv, versteht wenig, kaum an Politik interessiert
Beide identifiezieren sich mit den Männern.
-> traditionelle Frauenrolle, ohne Eigenständigkeit, Dienende, Abhängige
Das Volk:
-quasi die 3. Hauptfigur, wichtig für die Revolution.
- ist manipulierbar (vgl. 3.Akt, 10.Szene -> "Beifall und verwirrtes Geschrei")
-keine freiheitsdurstige Masse
- "wie ein Kind" -> handelt aus dem Moment heraus (vgl. 1. Akt,5.Szene)
- denkt nicht an die Folgen ( vgl. 1. Akt, 2. Szene)
-ist ihren Emotionen ausgeliefert
Warum greift Büchner ein Thema der franz. Revolution auf?
-> möchte das Scheitern aufzeigen
-> möchte die Bevölkerung bewegen
-> an Ideale der franz. Revolution erinnern
-> Neuanfänge suchen, Neuversuche
Ich hoffe, ihr könnt etwas damit anfangen : )