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[quote="xeryk"]Hi! Wir haben als Hausaufgabe eine Gedichtínterpretation von Bertolt Brechts " Über die Bezeichnung der Emigranten" aufbekommen. Doch leider mache ich mich damit ziemlich schwer. Ich habe bís jetzt auch schon einiges herausgefunden, kann das aber irgendiwe zu keinen richtigen satz / sätze zusammen bringen. BITTE HELFT MIR!!!! Gedicht: [b]Immer fand ich den Namen falsch, den man uns gab: Emigranten. Das heißt doch Auswandrer. Aber wir Wanderten doch nicht aus, nach freiem Entschluss Wählend ein andres Land. Wanderten wir doch auch nicht Ein in ein Land, dort zu bleiben, womöglich für immer Sondern wir flohen. Vertriebene sind wir, Verbannte. Und kein Heim, ein Exil soll das Land sein, das uns da aufnahm Unruhig sitzen wir so, möglichst nahe den Grenzen Wartend des Tags der Rückkehr, jede kleinste Veränderung Jenseits der Grenze beobachtend, jeden Ankömmling Eifrig befragend, nichts vergessend und nichts aufgebend Und auch verzeihend nichts, was geschah, nichts verzeihend. Ach, die Stille der Sunde täuscht uns nicht! Wir hören die Schreie Aus ihren Lagern bis hierher. Sind wir doch selber Fast wie Gerüchte von Untaten, die da entkamen Über die Grenzen. Jeder von uns Der mit zerrissenen Schuhn durch die Menge geht Zeugt von der Schande, die jetzt unser Land befleckt. Aber keiner von uns Wird hier bleiben. Das letzte Wort Ist noch nicht gesprochen. (1937) [/b] So, habe da herausgefunden, dass es in seiner Exilzeit geschrieben wure, es ist unrhytmisch, enjambements, seine gefühle darüber, dass es ungerecht ist, dass man die flüchtlinge als emigranten bezeichnet, inversionen, Dann noch über: Emigranten: Verbannte, hören die Schreie (also fühlen und leiden sie mit den anderen Juden bzw. ihren verwandten), Gerüchte von Untaten, Jeder von uns Zeugt von der Schande, keiner von uns Wird hier bleiben Gefühle: er bringt seine eigenen Gefühle mit hinein: unfair, Gedanken/Taten der E: Unruhig sitzen wir so (damit sie schnellstmöglich wieder in ihr Land gehen können, darum auch an der Grenze), beobachtend, befragend, nichts aufgebend , nichts verzeihend Sprachlich: Normal, also nicht hochdeutsch oder sonst irgendwie, aber halt aufgebracht und mitreißend beobachtend, befragend, nichts aufgebend , nichts verzeihend Hier handel es sich um Partizipien Ich wäre euch zu tiefst dankbar, wenn ihr mir hilft dieses, und falls man noch was dazu schreiben könnte, in eine Interpretation zu formulieren!!! LIEBE GRÜßE UND VIELEN DANK IM VORRAUS xeryk[/quote]
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deutschlehrer aus bawü
Verfasst am: 06. Apr 2006 10:52
Titel: Hallo ich helfe euch
Ich sage euch eines, hört SEX BOMB von Tom Jones, dort werdet ihr alles finden
MJS
Verfasst am: 12. Mai 2005 16:51
Titel: Ey macht doch mal
Könnte uns jemand helfen (brauche ich auch).
sonst werde ich noch verrückt
.
xeryk
Verfasst am: 23. Apr 2005 16:15
Titel:
HILFT MIR DENN KEINER??????
BITTE, ICH BRAUCHE DAS BIS MONTAG UND MUSS MICH VOLL ANSTRENGEN, HAB IN DER LEISTUNGSÜBERPRÜFUNG SCHON EINE 4 GESCHRIEBEN, SOWAS KANN ICH MIR NICHT NOCH EINMAL ERLAUBEN!!!!!!!!!!
PLEASE!!!
xeryk
Verfasst am: 22. Apr 2005 18:34
Titel: B. Brecht Gedichtsinterpretation "Über die Bezeichnung
Hi!
Wir haben als Hausaufgabe eine Gedichtínterpretation von Bertolt Brechts " Über die Bezeichnung der Emigranten" aufbekommen. Doch leider mache ich mich damit ziemlich schwer.
Ich habe bís jetzt auch schon einiges herausgefunden, kann das aber irgendiwe zu keinen richtigen satz / sätze zusammen bringen. BITTE HELFT MIR!!!!
Gedicht:
Immer fand ich den Namen falsch, den man uns gab:
Emigranten.
Das heißt doch Auswandrer. Aber wir
Wanderten doch nicht aus, nach freiem Entschluss
Wählend ein andres Land. Wanderten wir doch auch nicht
Ein in ein Land, dort zu bleiben, womöglich für immer
Sondern wir flohen. Vertriebene sind wir, Verbannte.
Und kein Heim, ein Exil soll das Land sein, das uns da
aufnahm
Unruhig sitzen wir so, möglichst nahe den Grenzen
Wartend des Tags der Rückkehr, jede kleinste Veränderung
Jenseits der Grenze beobachtend, jeden Ankömmling
Eifrig befragend, nichts vergessend und nichts aufgebend
Und auch verzeihend nichts, was geschah, nichts verzeihend.
Ach, die Stille der Sunde täuscht uns nicht! Wir hören die
Schreie
Aus ihren Lagern bis hierher. Sind wir doch selber
Fast wie Gerüchte von Untaten, die da entkamen
Über die Grenzen. Jeder von uns
Der mit zerrissenen Schuhn durch die Menge geht
Zeugt von der Schande, die jetzt unser Land befleckt.
Aber keiner von uns
Wird hier bleiben. Das letzte Wort
Ist noch nicht gesprochen.
(1937)
So, habe da herausgefunden, dass es in seiner Exilzeit geschrieben wure, es ist unrhytmisch, enjambements, seine gefühle darüber, dass es ungerecht ist, dass man die flüchtlinge als emigranten bezeichnet, inversionen, Dann noch über:
Emigranten: Verbannte, hören die Schreie (also fühlen und leiden sie mit den anderen Juden bzw. ihren verwandten),
Gerüchte von Untaten, Jeder von uns Zeugt von der Schande, keiner von uns
Wird hier bleiben
Gefühle: er bringt seine eigenen Gefühle mit hinein: unfair,
Gedanken/Taten der E: Unruhig sitzen wir so (damit sie schnellstmöglich wieder in ihr Land gehen können, darum auch an der Grenze), beobachtend, befragend, nichts aufgebend , nichts verzeihend
Sprachlich: Normal, also nicht hochdeutsch oder sonst irgendwie, aber halt aufgebracht und mitreißend
beobachtend, befragend, nichts aufgebend , nichts verzeihend
Hier handel es sich um Partizipien
Ich wäre euch zu tiefst dankbar, wenn ihr mir hilft dieses, und falls man noch was dazu schreiben könnte, in eine Interpretation zu formulieren!!!
LIEBE GRÜßE UND VIELEN DANK IM VORRAUS
xeryk