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[quote="Syxela"]Hey! Ich hab mal eine Frage zu Matthissons Gedicht "An Thomann" [i]An Thomann Dissolve frigus, ligna super foco Large reponens. Hor. Stürme sausen im Eichwald; seine Pfade Deckt des rauschenden Laubes brauner Teppich; Einsam trauren die Pfeiler der zerstörten Schattengewölbe. Wenig kümmert am Heerd, bey Hochheims Nektar, Uns der heulende Nord, wiewohl er Flocken Stürmt, die Quelle bepanzert und des Hainthals Tempe verödet. Sind des kehrenden Lenzes wir doch sicher, Der die Fluren verjüngt, den Hain beblütet Und aus himmlischer Urne des Entzückens Fülle vergeudet. Thomann! aber wie wenn sein linder Odem Statt, im Nachtigallbusch, uns Blütenblätter In die Gläser zu streun, auf unsrer Grüfte Rasen sie wehte? Heute duftet der Becher, heute röthet Uns die Glut der Gesundheit! spende Salben, Spende Mirthen zum Kranz, dem Heerd' entlodre Knatternd die Flamme! Rasch im Fluge die Freud' umarmen, leise Nur den Mund ihr berühren, wie die Biene Nektarblumen berührt, o Freund, versezt uns Unter die Götter.[/i] Da es zu diesem Gedicht meines Wissens keine Literatur gibt habe ich bei der Interpretation relativ freie Hand. Allerdings muss ich dazu erstmal den Adressaten des Gedichts rausfinden, der sich laut Dozent aus der Biographie Matthissons ergibt (das Gedicht ist 1790 entstanden) ... allerdings habe ich damit große Schwierigkeiten oder ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr ... Vielleicht kennt sich da ja jemand ein bisschen aus? Vielen Dank schon mal im Voraus![/quote]
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Syxela
Verfasst am: 09. Jan 2010 17:43
Titel: Matthisson - An Thomann
Hey!
Ich hab mal eine Frage zu Matthissons Gedicht "An Thomann"
An Thomann
Dissolve frigus, ligna super foco
Large reponens.
Hor.
Stürme sausen im Eichwald; seine Pfade
Deckt des rauschenden Laubes brauner Teppich;
Einsam trauren die Pfeiler der zerstörten
Schattengewölbe.
Wenig kümmert am Heerd, bey Hochheims Nektar,
Uns der heulende Nord, wiewohl er Flocken
Stürmt, die Quelle bepanzert und des Hainthals
Tempe verödet.
Sind des kehrenden Lenzes wir doch sicher,
Der die Fluren verjüngt, den Hain beblütet
Und aus himmlischer Urne des Entzückens
Fülle vergeudet.
Thomann! aber wie wenn sein linder Odem
Statt, im Nachtigallbusch, uns Blütenblätter
In die Gläser zu streun, auf unsrer Grüfte
Rasen sie wehte?
Heute duftet der Becher, heute röthet
Uns die Glut der Gesundheit! spende Salben,
Spende Mirthen zum Kranz, dem Heerd' entlodre
Knatternd die Flamme!
Rasch im Fluge die Freud' umarmen, leise
Nur den Mund ihr berühren, wie die Biene
Nektarblumen berührt, o Freund, versezt uns
Unter die Götter.
Da es zu diesem Gedicht meines Wissens keine Literatur gibt habe ich bei der Interpretation relativ freie Hand.
Allerdings muss ich dazu erstmal den Adressaten des Gedichts rausfinden, der sich laut Dozent aus der Biographie Matthissons ergibt (das Gedicht ist 1790 entstanden) ... allerdings habe ich damit große Schwierigkeiten oder ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr ...
Vielleicht kennt sich da ja jemand ein bisschen aus?
Vielen Dank schon mal im Voraus!