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Plinee...
Verfasst am: 27. Sep 2011 14:45
Titel:
danke
Gast11022013
Verfasst am: 27. Sep 2011 13:49
Titel:
Dann jetzt nochmal ganz offiziell:
im Deutschboard!
Plinee...
Verfasst am: 27. Sep 2011 12:43
Titel:
So, habe mich jetzt registriert
Ihr könnt also öfter mit mir rechnen, vorallem weil im November mein Vorabi und im Januar mein Abi in Deutsch ansteht
Danke an alle, die mir hier geholfen haben! Ich habe grade die Deutscharbeit geschrieben, und war selber überaupt
Nicht überzeugt von meiner Interpretation, aber vielleicht sieht meine Lehrerin das ja anders, ich hoffe es
Vlg
Pline
Xabotis
Verfasst am: 26. Sep 2011 20:01
Titel:
Das kann man nicht pauschal sagen, wichtig ist, dass DU soviel wie möglich aus der Quelle holst
Plinee...
Verfasst am: 26. Sep 2011 09:05
Titel:
Ja, okay! Bin ich froh, dass es "nur" Rechtschreib- bzw Umgangssprachenfehler sind!
Meinst du/ Meint ihr, dass es ausführlich genug ist? Oder könnte man aus dem Gedicht noch mehr ziehen?
Lg
Gast11022013
Verfasst am: 26. Sep 2011 05:32
Titel:
Der Name ist Hilde Domin.
Xabotis
Verfasst am: 25. Sep 2011 19:56
Titel: Re: Ist diese Interpretation gut? Winter - Hilde Dormin
Zur Einleitung:
Das Gedicht ?Winter? von Hilde Dormin wurde 1987 veröffentlicht. In dem Gedicht ist
es
Winter und ein ?trostloser? Wald mit kahlen Ästen und schwarzen Vögeln wird beschrieben.
Das Thema des Gedichtes ist die unerwi
e
derte Liebe und die damit verbundene Einsamkeit, wobei die Hoffnung nicht erlischt. Diese Emotionen werden nicht nur durch die Gefühlswelt des lyrischen Ichs transportiert, sondern auch durch die Beschreibung der Jahreszeit.
Ansonsten ist die Interpretation durchaus gelungen.
Dummdödel
Verfasst am: 25. Sep 2011 19:20
Titel:
Du schreibst eine Interpretation und weiß immer noch nicht, wie die Dichterin heißt
Beitrag von der Moderation entschärft
Plinee...
Verfasst am: 25. Sep 2011 16:13
Titel: Ist diese Interpretation gut? Winter - Hilde Dormin
Meine Frage:
Ich habe eine Interpretation geschrieben (für meine Deutschklausur am Dienstag)...
Meine Deutschlehrerin hat mir bisher vorallem schlechte Struktur und ein fehlenden "roten Faden" vorgeworfen. Meint ihr, dass ist diesmal besser? Was könnte ich noch verbessern?
Das Gedicht:
1. Die Vögel, schwarze Früchte
2. in den kahlen Ästen.
3. Die Bäume spielen Verstecken mit mir,
4. ich gehe wie unter Leuten
5. die ihre Gedanken verbergen
6. und bitte die dunklen Zweige
7. um ihre Namen
8. Ich glaube, daß sie blühen werden
9. - innen ist grün -
10. daß du mich liebst
11. und es verschweigst
Meine Ideen:
Das Gedicht ?Winter? von Hilde Dormin wurde 1987 veröffentlicht. In dem Gedicht ist Winter und ein ?trostloser? Wald mit kahlen Ästen und schwarzen Vögeln wird beschrieben.
Das Thema des Gedichtes ist die unerwiderte Liebe und die damit verbundene Einsamkeit, wobei die Hoffnung nicht erlischt. Diese Emotionen werden nicht nur durch die Gefühlswelt des lyrischen Ichs transportiert, sondern auch durch die Beschreibung der Jahreszeit.
Das Gedicht besteht aus 2 Strophen, mit 7 und 4 Versen. Das Versmaß ist nicht durchgehend einheitlich, es findet ein Wechsel zwischen Jambus und Trochäus statt. Weibliche und männliche Kadenzen sind vorzufinden.
In der ersten Strophe steht der negative Gedanke an die unerwiderte Liebe und die Einsamkeit im Vordergrund. Diese erste negative Eindruck wird schon in vers 1 und 2 durch negative Adjektive wie ?schwarz? und ?kahl? injiziert. Die Dunkelheit und Kälte des Winters (Der Titel wird hier deutlich) ergänzt die Stimmung des lyrischen Ichs, die in Vers 4 ? 5 deutlicher wird:
?Ich gehe wie unter Leuten/die ihre Gedanken verbergen? (v. 4 ? 5). Hier wir d die Einsamkeit deutlich, da das lyrische Ich sich zwar unter Menschen befindet, aber keinen Kontakt zu ihnen hat, sondern in Stille (?Gedanken verbergen?) geht.
Außerdem wird das lyrische Ich mit einer gewissen kindlichen Naivität dargestellt. Es spielt mit den Bäumen verstecken und fragt die Zweige nach den Namen (V. 4 und V. 6 ? 7). Die Personifikation der Umgebung für ein Spiel ist eher eine kindliche Eigenschaft.
Das nicht vorhandene Reimschema unterstütz hier die bringt hier die Verwirrung zwischen Einsamkeit und Spiel.
In Strophe 2 rückt die Hoffnung auf die Liebe wieder in den Vordergrund. Das lyrische Ich vergleicht die Liebe mit den Blüten der noch kahlen Bäume. Diese werden im Frühling blühen, so wie ihre Liebe blühen wird (V. 8 ? 10). Das Enjambement der Zeilen unterstreicht die Zusammengehörigkeit.
Auch hier rückt die Naivität wieder eher in den Vordergrund, da das lyrische ich fest auf ein gutes Ende, ihre erwiderte Liebe, glaubt. Es hofft, dass ihr gewünschter Partner nur seine Liebe verschweigt. Durch den Einschub in Vers 9 kristallisiert sich seine Überzeugung von dem Guten im Menschen hervor.
Die Darstellung der Liebe in diesem Gedicht, ist die einer unerwiderten Liebe, die einsam und traurig macht. Durch den Gedanke, dass es doch irgendwann noch zu einer Erwiderung kommen kann, wird die Einsamkeit gemindert.
Im ersten Moment verschlechtert das Gedicht die Laune des Lesers, der vielleicht an eigene Erfahrungen erinnert wird. Allerdings ist die tiefe Hoffnung, die in der 2. Strophe in den Vordergrund rückt, genauso übergreifend. Sodass man schlussendlich, mit einem eher guten Gefühl das Gedicht beiseite legt.