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[quote="MiniMaus3303"][b]Meine Frage:[/b] Hallo, als Vorbereitung auf unsere nächste Klausur, sollen wir das Gedicht von Karoline von Günderroden analysieren. Dabei sollen wir besonders auf das Welt-und Menschenbild in diesem Sonett und die Deutung des Gedichtes eingehen. Wie ist den das Welt-und Menschenbild in diesem Sonett genau und wie die Deutung? Das Gedicht lautet wie folgt: Der Kuß im Traume Es hat ein Kuß mir Leben eingehaucht, Gestillet meines Busens tiefstes Schmachten. Komm, Dunkelheit! mich traulich zu umnachten, Daß neue Wonne meine Lippe saugt. In Träume war solch Leben eingetaucht, Drum leb? ich, ewig Träume zu betrachten, Kann aller andern Freuden Glanz verachten, Weil nur die Nacht so süßen Balsam haucht. Der Tag ist karg an liebesüßen Wonnen, Es schmerzt mich seines Lichtes eitles Prangen Und mich verzehren seiner Sonne Gluthen. Drum birg dich Aug? dem Glanze irrd?scher Sonnen! Hüll? dich in Nacht, sie stillet dein Verlangen Und heilt den Schmerz, wie Lethes kühle Fluthen. [b]Meine Ideen:[/b] Menschenbild: - empfindender Mensch (Liebessehnsucht: V.2 "tiefstes Schmachten"; "Es schmerzt mich seines Lichtes eitles Prangen" V.10) - Flüchtet ins Irrationale - Verzweiflung Deutung: - Selbstmordabsichten ("ewig Träume zu betrachten" V.6, "Hüll' dich in Nacht" V.13, "Lethes kühle Fluthen" V.14) - Traum ist der Ausweg aus dem ganzen[/quote]
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MiniMaus3303
Verfasst am: 15. Feb 2012 16:09
Titel: Der Kuss um Traume: Welt- und Menschenbild & Deutung?
Meine Frage:
Hallo,
als Vorbereitung auf unsere nächste Klausur, sollen wir das Gedicht von Karoline von Günderroden analysieren. Dabei sollen wir besonders auf das Welt-und Menschenbild in diesem Sonett und die Deutung des Gedichtes eingehen. Wie ist den das Welt-und Menschenbild in diesem Sonett genau und wie die Deutung?
Das Gedicht lautet wie folgt:
Der Kuß im Traume
Es hat ein Kuß mir Leben eingehaucht,
Gestillet meines Busens tiefstes Schmachten.
Komm, Dunkelheit! mich traulich zu umnachten,
Daß neue Wonne meine Lippe saugt.
In Träume war solch Leben eingetaucht,
Drum leb? ich, ewig Träume zu betrachten,
Kann aller andern Freuden Glanz verachten,
Weil nur die Nacht so süßen Balsam haucht.
Der Tag ist karg an liebesüßen Wonnen,
Es schmerzt mich seines Lichtes eitles Prangen
Und mich verzehren seiner Sonne Gluthen.
Drum birg dich Aug? dem Glanze irrd?scher Sonnen!
Hüll? dich in Nacht, sie stillet dein Verlangen
Und heilt den Schmerz, wie Lethes kühle Fluthen.
Meine Ideen:
Menschenbild:
- empfindender Mensch (Liebessehnsucht: V.2 "tiefstes Schmachten"; "Es schmerzt mich seines Lichtes eitles Prangen" V.10)
- Flüchtet ins Irrationale
- Verzweiflung
Deutung:
- Selbstmordabsichten ("ewig Träume zu betrachten" V.6, "Hüll' dich in Nacht" V.13, "Lethes kühle Fluthen" V.14)
- Traum ist der Ausweg aus dem ganzen