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[quote="schtued"][b]Meine Frage:[/b] Hallo ich habe versucht eine Sachtextanalyse zu dem folgenden Text zu schreiben: http://www.nachtkritik.de/index.php?option=com_content&task=view&id=517 IDer von Christian Rakow geschriebene Kommentar „Vorhölle mit Versehrten“ ist am 06.10.2007 auf der Internetseite nachtartikel.de erschienen und thematisiert die Eindrücke des Autors zu dem Theaterstück „Woyzeck“. Inhaltlich beschreibt der Autor den Ablauf des Theaterstücks Woyzeck, indem er nach und nach die einzelnen Figuren des Stücks charakterisiert. Der Text lässt sich in drei Sinnabschnitte teilen. Der Autor kennzeichnet die einzelnen Abschnitte mit Überschriften. Der erste Sinnabschnitt (Z.13-28) befasst sich mit der Überschrift „Experimente am lebenden Fleisch“. Rakow bezeichnet den Doktor als ein „Frankenstein-Typ“ (Z.15), was bedeuten soll , dass er die Menschen wie Versuchstiere behandelt und nicht wie seine Patienten. Dieses Verhalten im Stück zeigt sich auch im Theaterstück Büchners, wobei der Doktor nur in Ausübung seines Berufes existiert, den er als Berufung betrachtet. Sein ehrgeiziges Ziel ist dort, die Wissenschaft zu revolutionieren, sie in die Luft zu sprengen (Vgl. Szene 8). Woyzeck, der Hauptcharakter des Theaterstücks, ist ihm dabei ein Mittel zum Zweck, kein Patient, sondern ein Versuchstier, nicht viel mehr als ein Ding. Nach der Beschreibung des Doktors folgt die Beschreibung der Beziehung zwischen Woyzeck, dem Hauptcharakter und Marie, seiner Lebensgefährtin (Vgl.Z.21ff.). Rakow ist der Meinung, dass sie ihre Worte „berührungslos über den Kopf des anderen hinweg gleiten“ (Z.22f.) lassen. Dieses Verhalten vergleicht er noch mit zwei Reisenden, die sich bei Abfahrt eines Atlantik-Dampfers noch etwas zurufen (Vgl.Z.23f.). Es soll verdeutlichen, dass Marie und Woyzeck sich auseinandergelebt haben und sich deshalb nichts mehr zu sagen haben. Sie hören sich nicht mehr gegenseitig zu, was der „leere Schall“ noch einmal verdeutlicht. ... ? Ich bin mir aber sehr unsicher, ob ich das richtig verstanden habe, oder nicht. Kann mir vielleicht jemand sagen was ich verbessern kann oder worauf man genau achten muss? [b]Meine Ideen:[/b] Ich habe das Theaterstück Woyzeck schon im Haupteil mit eingebracht. Darf man das, oder eher nicht? Wenn nein was muss man denn genau im Haupteil schreiben? Nur die Meinungen des Autors? Muss die Stellungnahe lang sein, oder kurz?[/quote]
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schtued
Verfasst am: 26. Mai 2012 14:55
Titel: Hilfe bei der Sachtextanalyse zu Woyzeck gesucht
Meine Frage:
Hallo ich habe versucht eine Sachtextanalyse zu dem folgenden Text zu schreiben:
http://www.nachtkritik.de/index.php?option=com_content&task=view&id=517
IDer von Christian Rakow geschriebene Kommentar „Vorhölle mit Versehrten“ ist am 06.10.2007 auf der Internetseite nachtartikel.de erschienen und thematisiert die Eindrücke des Autors zu dem Theaterstück „Woyzeck“.
Inhaltlich beschreibt der Autor den Ablauf des Theaterstücks Woyzeck, indem er nach und nach die einzelnen Figuren des Stücks charakterisiert.
Der Text lässt sich in drei Sinnabschnitte teilen. Der Autor kennzeichnet die einzelnen Abschnitte mit Überschriften. Der erste Sinnabschnitt (Z.13-2
befasst sich mit der Überschrift „Experimente am lebenden Fleisch“. Rakow bezeichnet den Doktor als ein „Frankenstein-Typ“ (Z.15), was bedeuten soll , dass er die Menschen wie Versuchstiere behandelt und nicht wie seine Patienten. Dieses Verhalten im Stück zeigt sich auch im Theaterstück Büchners, wobei der Doktor nur in Ausübung seines Berufes existiert, den er als Berufung betrachtet. Sein ehrgeiziges Ziel ist dort, die Wissenschaft zu revolutionieren, sie in die Luft zu sprengen (Vgl. Szene
. Woyzeck, der Hauptcharakter des Theaterstücks, ist ihm dabei ein Mittel zum Zweck, kein Patient, sondern ein Versuchstier, nicht viel mehr als ein Ding. Nach der Beschreibung des Doktors folgt die Beschreibung der Beziehung zwischen Woyzeck, dem Hauptcharakter und Marie, seiner Lebensgefährtin (Vgl.Z.21ff.). Rakow ist der Meinung, dass sie ihre Worte „berührungslos über den Kopf des anderen hinweg gleiten“ (Z.22f.) lassen. Dieses Verhalten vergleicht er noch mit zwei Reisenden, die sich bei Abfahrt eines Atlantik-Dampfers noch etwas zurufen (Vgl.Z.23f.). Es soll verdeutlichen, dass Marie und Woyzeck sich auseinandergelebt haben und sich deshalb nichts mehr zu sagen haben. Sie hören sich nicht mehr gegenseitig zu, was der „leere Schall“ noch einmal verdeutlicht.
... ?
Ich bin mir aber sehr unsicher, ob ich das richtig verstanden habe, oder nicht. Kann mir vielleicht jemand sagen was ich verbessern kann oder worauf man genau achten muss?
Meine Ideen:
Ich habe das Theaterstück Woyzeck schon im Haupteil mit eingebracht. Darf man das, oder eher nicht? Wenn nein was muss man denn genau im Haupteil schreiben? Nur die Meinungen des Autors? Muss die Stellungnahe lang sein, oder kurz?