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[quote="jadel"][b]Meine Frage:[/b] Wir behandeln im Unterricht im Moment die kurzgeschichte "Die klavierstunde" und sollen als Hausaufgabe die Bedeutung das Symbols des Metronoms herausarbeiten. Hat jemand eine Idee ? :) [b]Meine Ideen:[/b] Ich hab keine Idee [i]Edit (Dennis2010): Titel angepasst[/i][/quote]
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Autor
Nachricht
Gast11022013
Verfasst am: 04. Sep 2012 17:27
Titel:
Hallo, jadel!
"Die Klavierstunde" scheint wirklich eine beliebte Kurzgeschichte zu sein, ich lese dazu oft Fragen. Darf ich fragen, in welcher Klasse Du bist und welche Schulform Du besuchst?
Desweiteren möchte ich Dich darauf hinweisen, dass es ein schlichtes "Ich habe keine Ahnnung" hier auf die Dauer nicht tut, denn wir erwarten schon (s. Boardprinzip) eigene Ideen und eine gewisse Vorarbeit/ Mitarbeit.
Ich versuche Dir dennoch mal, eine möglichst ausführliche Antwort zu geben, die natürlich nur
meine
Interpretation enthält.
Ein Metronom gibt ein gleichmäßiges Tempo durch Anschlagen von Notenwerten vor. Viele KlavierschülerINNEN empfinden so ein Metronom als anstregend, weil es einen zwingt, streng im Takt zu bleiben und sofort klar wird, wenn man zu schnell oder zu langsam spielt. In diesem Sinne hat ein Metronom etwas "Erbarmungsloses", "Unerbittliches" und "Kühl-Mechanisches."
Im Kontext der von Dir angesprochenen Kurzgeschichte versinnbildlicht das Metronom, was mit den beiden Hauptfiguren passiert: Der Klavierschüler und die Klavierlehrerin haben beide keine Motivation für die Klavierstunde, aber irgendetwas treibt sie oder zwingt sie, so zu tun, als wäre nichts. Der Schüler weiß nicht, was eigentlich seine Beine antreibt ("Seine (von wem nur gelenkte?) Beine [...]"), doch geht er immer (wie im Takt) weiter. Ich denke, dass das Metronom hier eng betrachtet für das Unangenehme an dem Klavierunterricht steht und in einem weiteren Rahmen dafür, dass man aus dem Unangenehmen nicht ausbrechen kann - vielleicht für "eine Stunde", aber nicht auf Dauer. Das Metronom steht für den unbeeinflussbaren Gang der Zeit und der ist gnadenlos in dem obigen Sinne, nämlich derart, dass man seinen Ängsten und Lasten auf die Dauer nicht entkommen kann. Man entkommt dem Takt der Zeit nicht und wird zum Weitermachen (oder um im Bild zu bleiben: zum Weiterspielen) bzw. zur Konfrontation mit seinen Problemen/ Ängsten gewissermaßen getrieben/ gezwungen.
jadel
Verfasst am: 04. Sep 2012 14:30
Titel: "Die Klavierstunde" (Symbol)
Meine Frage:
Wir behandeln im Unterricht im Moment die kurzgeschichte "Die klavierstunde" und sollen als Hausaufgabe die Bedeutung das Symbols des Metronoms herausarbeiten. Hat jemand eine Idee ?
Meine Ideen:
Ich hab keine Idee
Edit (Dennis2010): Titel angepasst