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[quote="Ulv"]Das reicht mir. Demnach konnte Brecht kein ordentliches Deutsch. Oder es wird in der Alltagssprache eben doch teilweise anders gemacht, als der Duden es gerne haben will. Vielleicht auch ein Thema von Dia-, Sozio- und Regiolekt... Die Berliner sprechen und schreiben ja ohnehin alles Mögliche... :-) Vielen Dank für Deine Bemühungen mit Verweis auf die Quelle im Duden!!! Leider habe ich keine aktuelle Ausgabe des Grammatik-Dudens. Aber ich glaube [b]Dir [/b][b]es[/b]... ach Mist, nein!... ich glaube [b]es Dir[/b] gleichwohl unbesehen. Google: 2 x "glaube Dir es auch so" versus 30 x "glaube es Dir auch so" Auch wenn mir mein Sprachgefühl als deutscher Muttersprachler etwas Anderes sagt.[/quote]
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oberhaenslir
Verfasst am: 25. Sep 2016 00:50
Titel: Standarddeutsch
Standarddeutsch:
Schreibe es mir auf!
Diktiere es mir!
Ich gebe es ihm.
Ich gebe es meinem Vater.
Ich glaube es dir gleichwohl unbesehen.
Brecht wählt oft mundartliche Satzstellungen und Wendungen, die also NICHT Standarddeutsch sind, so wenn er "einfache" Leute sprechen lässt. Das darf er als Dichter.
Es gibt Regeln, kein "Sprachgefühl", Herr Ulv.
Ulv
Verfasst am: 19. Sep 2016 20:59
Titel:
Das reicht mir. Demnach konnte Brecht kein ordentliches Deutsch. Oder es wird in der Alltagssprache eben doch teilweise anders gemacht, als der Duden es gerne haben will.
Vielleicht auch ein Thema von Dia-, Sozio- und Regiolekt... Die Berliner sprechen und schreiben ja ohnehin alles Mögliche... :-)
Vielen Dank für Deine Bemühungen mit Verweis auf die Quelle im Duden!!!
Leider habe ich keine aktuelle Ausgabe des Grammatik-Dudens. Aber ich glaube
Dir
es
... ach Mist, nein!... ich glaube
es Dir
gleichwohl unbesehen.
Google:
2 x "glaube Dir es auch so" versus
30 x "glaube es Dir auch so"
Auch wenn mir mein Sprachgefühl als deutscher Muttersprachler etwas Anderes sagt.
Steffen Bühler
Verfasst am: 19. Sep 2016 19:58
Titel:
Wenn Du den Duden als erhaben genug ansiehst: der lässt bei pronominalen Objekten ohne Ausnahme nur die Reihenfolge A-D zu (Band 4, Ziffer 1402).
Viele Grüße
Steffen
Ulv
Verfasst am: 19. Sep 2016 17:49
Titel: Satzstellung bei Dativ- und Akkusativpronomen
Meine Frage:
Hallo zusammen,
in einem Sprachforum für Deutsch-/Norwegisch hat sich eine Diskussion ergeben zu den Möglichkeiten der Wortreihung bei doppeltem Personalpronomen (Akkusativ und Dativ).
Klar dürfte sein, dass im Normalfall bei einer solchen Konstellation Dativ auf Akkusativ folgt.
Tatsächlich scheinen aber auch deutsche Muttersprachler - darunter auch bekannte Autoren - gelegentlich auch auf die invertierte Reihenfolge zurückzugreifen. Die Seite einer finnischen Sprachenschule (für Deutsch) erklärt die Abfolge von Dativ - Akkusativ sogar ausdrücklich für ungewöhnlich / aber gleichwohl Recht.
Was stimmt nun?
Beispiele:
"Schreib mir's auf! Diktier..." (Brecht,
http://www.geteilte-erinnerung-braunschweig.de/geteilte-erinnerung/projekte/forschung/79-schreib-mirs-auf-diktier-es-diesem-kinde)
"Ich gebe ihm es." (Bei Gooogle etliche Einträge zu Foreneinträgen von ersichtlich deutschen Muttersprachlern mit dieser Wortreihung)
Sprachenschule zu deutscher Grammatik
http://redfoxsanakirja.fi/en/grammar/german:
"Very strange (but still correct)
Ich gebe ihm es. (...)
Ich gebe meinem Vater es."
Hier dagegen...
http://www.deutschegrammatik20.de/wortposition/wortposition-dativ-akkusativ/
... ist eine Abfolge von zuerst Dativ und folgend Akkusativ nicht vorgesehen.
Wer kann die quälende Frage nach den zulässigen Satzstellungen beantworten - am besten mit Verweis auf eine über jeden Zweifel erhabene Quelle ;-).
Danke Euch!
Meine Ideen:
Norm: Akkusativ - Dativ
Ausnahme: Dativ- Akkusativ (Voraussetzungen nicht bekannt)