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[quote="abraxas"]Ja, das hast Du: denn damit bei den Leuten, die den Effekt verursachen ankommt, was derjenige denkt, auf den der Effekt zutrifft, bräuchte man wieder ein Medium, das rückwärtig funktioniert - und das ist selten der Fall. Die Laswell-Formel eignet sich gut für die Beschreibung zentralistischer Massenkommunikation. Aber nicht für interaktive Kommunikation. Als Beispiel: Wenn Peter Klöppel während der RTL-Nachrichten nen Strip hinlegt, dann kann er nicht in die dummen Gesichter der Freitagabendzuschauer gucken![/quote]
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Autor
Nachricht
abraxas
Verfasst am: 12. Okt 2005 00:44
Titel:
Ja, das hast Du: denn damit bei den Leuten, die den Effekt verursachen ankommt, was derjenige denkt, auf den der Effekt zutrifft, bräuchte man wieder ein Medium, das rückwärtig funktioniert - und das ist selten der Fall.
Die Laswell-Formel eignet sich gut für die Beschreibung zentralistischer Massenkommunikation. Aber nicht für interaktive Kommunikation.
Als Beispiel: Wenn Peter Klöppel während der RTL-Nachrichten nen Strip hinlegt, dann kann er nicht in die dummen Gesichter der Freitagabendzuschauer gucken!
Schüler89
Verfasst am: 10. Okt 2005 17:01
Titel: Kommuniktation:Lasswell-Formel
Bestimmt kennen einige von euch die Lasswell-Formel, also: Who says what in which channel to whom with what effect.
Ein häufiger Kritikpunkt bei diesem Modell ist, dass es keine Möglichkeit für ein Feedback gibt. Aber mit dem Effekt gibt es doch sozusagen ein Feedback.
Je nachdem was für eine Wirkung beim Empfänger erzielt wird, weiß man doch wie die Nachricht angekommen ist.
Oder hab ich da was übersehen?