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[quote="cellistin17"]Halo zusammen, wir haben letztens Schulaufageb in Gedichtinterpretation geschrieben. Es kam das Gedicht "Das Landleben" von Christoph Heinrich Hölty dran. Das Landleben Wunderseliger Mann, welcher der Stadt entfloh! Jedes Säuseln des Baums, jedes Geräusch des Bachs, Jeder blinkende Kiesel, Predigt Tugend und Weisheit ihm! Jedes Schattengesträuch ist ihm ein heiliger Tempel, wo ihm sein Gott näher vorüberwallt; Jeder Rasen ein Altar, Wo er vor dem Erhabnen kniet. Seine Nachtigall tönt Schlummer herab auf ihn, Seine Nachtigall weckt flötend ihn wieder auf, Wenn das liebliche Frühroth Durch die Bäum' auf sein Bette scheint. Dann bewundert er dich, Gott, in der Morgenflur, In der steigenden Pracht deiner Verkünderin, Der allherrlichen Sonne, Dich im Wurm, und im Knospenzweig. Ruht im wehenden Gras, wann sich die Kühl' ergießt, Oder strömet den Quell über die Blumen aus; Trinkt den Athem der Blüthe, Trinkt die Milde der Abendluft. Sein bestrohetes Dach, wo sich das Taubenvolk Sonnt, und spielet und hüpft, winket ihm süßre Rast, Als dem Städter der Goldsaal, Als der Polster der Städterin. Und der spielende Trupp schwirret zu ihm herab, Gurrt und säuselt ihn an, flattert ihm auf den Korb; Picket Krumen und Erbsen, Picket Körner ihm aus der Hand. Einsam wandelt er oft, Sterbegedanken voll, Durch die Gräber des Dorfs, sezet sich auf ein Grab, Und beschauet die Kreuze, Und den wehenden Todtenkranz. Wunderseliger Mann, welcher der Stadt entfloh! Engel segneten ihn, als er geboren ward, Streuten Blumen des Himmels Auf die Wiege des Knaben aus. Könnt ihr mir vielleicht sagen, was das wichtige an dem Gedicht ist, was man erfassen hätt müssen, bin mir nämlich nicht sicher ob das was ich geschrieben habe richtigs ein könnte und das warten macht mich jetzt zu unruhig, lieber frage ich die "experten" schon mal danke grüß Sandy[/quote]
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abraxas
Verfasst am: 28. Okt 2005 11:13
Titel:
Es wäre am besten, wenn Du uns vielleicht erst zeigen könntest, was dir zu dem Gedicht schon eingefallen ist und wir können Dir dann sagen, was davon richtig ist und was nicht und was noch zu ergänzen wäre... das ist eigentlich - nach meiner Erfahrung - die beste und effizienteste Methode!
grüße, abraxas
cellistin17
Verfasst am: 27. Okt 2005 17:54
Titel: Das Landleben
Halo zusammen,
wir haben letztens Schulaufageb in Gedichtinterpretation geschrieben. Es kam das Gedicht "Das Landleben" von Christoph Heinrich Hölty dran.
Das Landleben
Wunderseliger Mann, welcher der Stadt entfloh!
Jedes Säuseln des Baums, jedes Geräusch des Bachs,
Jeder blinkende Kiesel,
Predigt Tugend und Weisheit ihm!
Jedes Schattengesträuch ist ihm ein heiliger
Tempel, wo ihm sein Gott näher vorüberwallt;
Jeder Rasen ein Altar,
Wo er vor dem Erhabnen kniet.
Seine Nachtigall tönt Schlummer herab auf ihn,
Seine Nachtigall weckt flötend ihn wieder auf,
Wenn das liebliche Frühroth
Durch die Bäum' auf sein Bette scheint.
Dann bewundert er dich, Gott, in der Morgenflur,
In der steigenden Pracht deiner Verkünderin,
Der allherrlichen Sonne,
Dich im Wurm, und im Knospenzweig.
Ruht im wehenden Gras, wann sich die Kühl' ergießt,
Oder strömet den Quell über die Blumen aus;
Trinkt den Athem der Blüthe,
Trinkt die Milde der Abendluft.
Sein bestrohetes Dach, wo sich das Taubenvolk
Sonnt, und spielet und hüpft, winket ihm süßre Rast,
Als dem Städter der Goldsaal,
Als der Polster der Städterin.
Und der spielende Trupp schwirret zu ihm herab,
Gurrt und säuselt ihn an, flattert ihm auf den Korb;
Picket Krumen und Erbsen,
Picket Körner ihm aus der Hand.
Einsam wandelt er oft, Sterbegedanken voll,
Durch die Gräber des Dorfs, sezet sich auf ein Grab,
Und beschauet die Kreuze,
Und den wehenden Todtenkranz.
Wunderseliger Mann, welcher der Stadt entfloh!
Engel segneten ihn, als er geboren ward,
Streuten Blumen des Himmels
Auf die Wiege des Knaben aus.
Könnt ihr mir vielleicht sagen, was das wichtige an dem Gedicht ist, was man erfassen hätt müssen, bin mir nämlich nicht sicher ob das was ich geschrieben habe richtigs ein könnte und das warten macht mich jetzt zu unruhig, lieber frage ich die "experten"
schon mal danke
grüß
Sandy