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[quote="Barium"][quote="joe123"]Bahnwärter Thiel Hauptmann G. Nach dem Tod seiner geliebten Frau Minna heiratet Thiel die stämmige Kuhmagd Lene, damit sein Kind nicht ohne Mutter aufwachsen muss. Mit dieser Hochzeit wendet sich Thiels Leben zu einer seelischen Qual, aus welcher ihm die Flucht nur durch seinen Beruf als Bahnwärter gelingt. Als Lene auch noch in diesen Bereich eindringt nimmt die Katastrophe ihren Lauf... [b](nur ein Punkt, keine drei Punkte.)[/b] Der fromme und wortkarge Bahnwärter Thiel regelt gewissenhaft und zuverlässig einen Bahnübergang mitten im Wald. Minna, seine erste Frau, stirbt kurz nach der Geburt seines Sohnes Tobias. Thiel heiratet abermals, damit sein Sohn eine Mutter hat. Es ist keinesfalls eine [b](ohne e, war aber bestimmt nur ein Versehen.)[/b] Liebesverhältnis mit der herrschsüchtigen Magd Lene. Schon bald hat seine zweite Frau das Sagen im Haus. Thiel zieht sich immer mehr zurück. Sein einsamer Arbeitsplatz mitten im Wald wird zu seinem liebsten Aufenthalt [b]besser: Aufenthaltsort[/b]. Thiels Gedanken sind noch immer bei seiner verstorbenen Frau. Der einzige Lichtblick ist sein Sohn Tobias[b], (hier ein Komma) zu dem (getrennt)[/b] er eine liebevolle Beziehung entwickelt. In dem Maße, wie diese zunimmt, verringert sich die Liebe der Stiefmutter zu Tobias und schlägt sogar in Abneigung um, als Lene ebenfalls einen Jungen zur Welt bringt. So kommt es, dass sie Tobias immer öfter grundlos mit Schlägen bestraft. Dies geschieht nur, wenn der Bahnwärter nicht Zuhause [b]richtig: zu Hause[/b] ist. Als Thiel zu ungewohnter Zeit von seiner Arbeit zurückkehrt[b], (besser: ohne Komma)[/b] um den vergessenen Proviant zu holen, hört er bereits vor der Haustür, wie Lene seinen Sohn misshandelt. Zornig betritt er sein Haus. Als er Lene erblickt, überkommt ih[b]n (Akkusativ)[/b] jedoch wieder seine Gleichgültigkeit, die ihm jeden Widerstand untersagt. Thiel steckt sich seine Verpflegung ein und verschwindet. Um einen Acker in der Nähe seines Arbeitsplatzes zu bewirtschaften, nimmt er Lene und seine beiden Söhne mit. Während die Frau auf dem Acker schuftet, passiert das Unglück. Tobias[b], (hier ein Komma)[/b] der sich immer nahe den Gleisen aufhält, wird von einem vorbeifahrende[b]n[/b] Zug erfasst und bleibt schwer verletzt am Gleiskörper liegen. Der Zug hält quietschend an und die Eltern eilen zum Unfallort. Ohne viel Zeit zu verlieren wird Tobias vorsichtig in den Zug gelegt und zum Bahnarzt gebracht. Lene begleitet ihn. Der Bahnwärter bleibt an seinem Arbeitsplatz zurück. Die Zeit des Wartens auf den Zug[b], (hier ein Komma)[/b] der Tobias bringen soll[b], (hier ein Komma)[/b] wird zur Qual. Thiel fällt in Ohnmacht und in der Zeit nach seinem Erwachen befindet er sich in einem Zustand zwischen Traum und Realität. Er ist dem Wahnsinn nahe [b](hier kein Komma)[/b] und sein Hass gegen Lene, der er die Schuld an diesem Unfall gibt, staut sich immer mehr auf. [i]Dann[/i] kommt der erwartete Zug. Vom letzten Wagen hebt man den toten Kinderkörper. [i]Dann[/i] [b](Wiederholungen meiden! besser: Schließlich)[/b] steigt Lene vom Wagen. [b]Bei (richtig: In)[/b] diesem Anblick bricht Thiel zusammen. Man entscheidet[b], (hier ein Komma)[/b] den Bahnwärter in sein Haus zu tragen. Am nächsten Morgen findet man die Frau mit dem Beil erschlagen und de[b]n[/b] Säugling [b]den Hals durchgeschnitten (besser: mit durchgeschnittenem Hals)[/b]. Thiel wird erst am darauf folgenden Tage gefunden, auf den Gleisen sitzend, wo sein Sohn überfahren wurde. Mit Gewalt muss er vom Gleis wegbefördert werden. Er wird in eine Irrenanstalt gebracht und noch bei der Einlieferung hält er das Mützchen seines Sohnes in den Händen. Meine positive Meinung von diesem Buch kommt nicht nur daher, dass diese Lektüre recht kurz ist, sondern weil sie durch viele spannungssteigernde Momente zum [b]W[/b]eiterlesen [b](Substantiv, daher groß (zu dem Weiterlesen))[/b]animiert. Auf knappen 50 Seiten wird auf drastische Weise der geistige Verfall des [b]Bahnwärter Thiels (richtig: des Bahnwärters Thiel[/b], bis hin zum völligen Wahnsinn dargestellt.[/quote] Fehler sind dick; bei Unklarheiten einfach fragen. :D[/quote]
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Barium
Verfasst am: 21. Feb 2006 22:01
Titel:
Wie konnte ich die zwei Kommafehler nur übersehen?
Boardgeselle
Verfasst am: 20. Feb 2006 02:09
Titel: Noch was entdeckt
joe123 hat Folgendes geschrieben:
Als Lene auch noch in diesen Bereich eindringt
(hier gehört noch ein Komma hin, Abschluß eines temporalen Nebensatzes)
nimmt die Katastrophe ihren Lauf.
(...)
Auf knappen
(Sind die einzelnen Seiten knapp? Oder handelt es sich um
knapp
- also nicht ganz - 50 Seiten?)
50 Seiten wird auf drastische Weise der geistige Verfall des Bahnwärters Thiel,
(dieses Komma muß noch weg)
bis hin zum völligen Wahnsinn dargestellt.
Barium
Verfasst am: 18. Feb 2006 20:51
Titel: Re: Inhaltsangabe - auf Rechtschreib/Grammatikfehler überprü
joe123 hat Folgendes geschrieben:
Bahnwärter Thiel
Hauptmann G.
Nach dem Tod seiner geliebten Frau Minna heiratet Thiel die stämmige Kuhmagd Lene, damit sein Kind nicht ohne Mutter aufwachsen muss. Mit dieser Hochzeit wendet sich Thiels Leben zu einer seelischen Qual, aus welcher ihm die Flucht nur durch seinen Beruf als Bahnwärter gelingt. Als Lene auch noch in diesen Bereich eindringt nimmt die Katastrophe ihren Lauf...
(nur ein Punkt, keine drei Punkte.)
Der fromme und wortkarge Bahnwärter Thiel regelt gewissenhaft und zuverlässig einen Bahnübergang mitten im Wald. Minna, seine erste Frau, stirbt kurz nach der Geburt seines Sohnes Tobias. Thiel heiratet abermals, damit sein Sohn eine Mutter hat. Es ist keinesfalls eine
(ohne e, war aber bestimmt nur ein Versehen.)
Liebesverhältnis mit der herrschsüchtigen Magd Lene. Schon bald hat seine zweite Frau das Sagen im Haus. Thiel zieht sich immer mehr zurück. Sein einsamer Arbeitsplatz mitten im Wald wird zu seinem liebsten Aufenthalt
besser: Aufenthaltsort
. Thiels Gedanken sind noch immer bei seiner verstorbenen Frau. Der einzige Lichtblick ist sein Sohn Tobias
, (hier ein Komma) zu dem (getrennt)
er eine liebevolle Beziehung entwickelt. In dem Maße, wie diese zunimmt, verringert sich die Liebe der Stiefmutter zu Tobias und schlägt sogar in Abneigung um, als Lene ebenfalls einen Jungen zur Welt bringt. So kommt es, dass sie Tobias immer öfter grundlos mit Schlägen bestraft. Dies geschieht nur, wenn der Bahnwärter nicht Zuhause
richtig: zu Hause
ist. Als Thiel zu ungewohnter Zeit von seiner Arbeit zurückkehrt
, (besser: ohne Komma)
um den vergessenen Proviant zu holen, hört er bereits vor der Haustür, wie Lene seinen Sohn misshandelt. Zornig betritt er sein Haus. Als er Lene erblickt, überkommt ih
n (Akkusativ)
jedoch wieder seine Gleichgültigkeit, die ihm jeden Widerstand untersagt. Thiel steckt sich seine Verpflegung ein und verschwindet.
Um einen Acker in der Nähe seines Arbeitsplatzes zu bewirtschaften, nimmt er Lene und seine beiden Söhne mit. Während die Frau auf dem Acker schuftet, passiert das Unglück. Tobias
, (hier ein Komma)
der sich immer nahe den Gleisen aufhält, wird von einem vorbeifahrende
n
Zug erfasst und bleibt schwer verletzt am Gleiskörper liegen. Der Zug hält quietschend an und die Eltern eilen zum Unfallort. Ohne viel Zeit zu verlieren wird Tobias vorsichtig in den Zug gelegt und zum Bahnarzt gebracht. Lene begleitet ihn. Der Bahnwärter bleibt an seinem Arbeitsplatz zurück. Die Zeit des Wartens auf den Zug
, (hier ein Komma)
der Tobias bringen soll
, (hier ein Komma)
wird zur Qual. Thiel fällt in Ohnmacht und in der Zeit nach seinem Erwachen befindet er sich in einem Zustand zwischen Traum und Realität. Er ist dem Wahnsinn nahe
(hier kein Komma)
und sein Hass gegen Lene, der er die Schuld an diesem Unfall gibt, staut sich immer mehr auf.
Dann
kommt der erwartete Zug. Vom letzten Wagen hebt man den toten Kinderkörper.
Dann
(Wiederholungen meiden! besser: Schließlich)
steigt Lene vom Wagen.
Bei (richtig: In)
diesem Anblick bricht Thiel zusammen. Man entscheidet
, (hier ein Komma)
den Bahnwärter in sein Haus zu tragen. Am nächsten Morgen findet man die Frau mit dem Beil erschlagen und de
n
Säugling
den Hals durchgeschnitten (besser: mit durchgeschnittenem Hals)
. Thiel wird erst am darauf folgenden Tage gefunden, auf den Gleisen sitzend, wo sein Sohn überfahren wurde. Mit Gewalt muss er vom Gleis wegbefördert werden. Er wird in eine Irrenanstalt gebracht und noch bei der Einlieferung hält er das Mützchen seines Sohnes in den Händen.
Meine positive Meinung von diesem Buch kommt nicht nur daher, dass diese Lektüre recht kurz ist, sondern weil sie durch viele spannungssteigernde Momente zum
W
eiterlesen
(Substantiv, daher groß (zu dem Weiterlesen))
animiert. Auf knappen 50 Seiten wird auf drastische Weise der geistige Verfall des
Bahnwärter Thiels (richtig: des Bahnwärters Thiel
, bis hin zum völligen Wahnsinn dargestellt.
Fehler sind dick; bei Unklarheiten einfach fragen.
joe123
Verfasst am: 18. Feb 2006 19:11
Titel: Inhaltsangabe - auf Rechtschreib/Grammatikfehler überprüfen.
Bahnwärter Thiel
Hauptmann G.
Nach dem Tod seiner geliebten Frau Minna heiratet Thiel die stämmige Kuhmagd Lene, damit sein Kind nicht ohne Mutter aufwachsen muss. Mit dieser Hochzeit wendet sich Thiels Leben zu einer seelischen Qual, aus welcher ihm die Flucht nur durch seinen Beruf als Bahnwärter gelingt. Als Lene auch noch in diesen Bereich eindringt nimmt die Katastrophe ihren Lauf...
Der fromme und wortkarge Bahnwärter Thiel regelt gewissenhaft und zuverlässig einen Bahnübergang mitten im Wald. Minna, seine erste Frau, stirbt kurz nach der Geburt seines Sohnes Tobias. Thiel heiratet abermals, damit sein Sohn eine Mutter hat. Es ist keinesfalls eine Liebesverhältnis mit der herrschsüchtigen Magd Lene. Schon bald hat seine zweite Frau das Sagen im Haus. Thiel zieht sich immer mehr zurück. Sein einsamer Arbeitsplatz mitten im Wald wird zu seinem liebsten Aufenthalt. Thiels Gedanken sind noch immer bei seiner verstorbenen Frau. Der einzige Lichtblick ist sein Sohn Tobias zudem er eine liebevolle Beziehung entwickelt. In dem Maße, wie diese zunimmt, verringert sich die Liebe der Stiefmutter zu Tobias und schlägt sogar in Abneigung um, als Lene ebenfalls einen Jungen zur Welt bringt. So kommt es, dass sie Tobias immer öfter grundlos mit Schlägen bestraft. Dies geschieht nur, wenn der Bahnwärter nicht Zuhause ist. Als Thiel zu ungewohnter Zeit von seiner Arbeit zurückkehrt, um den vergessenen Proviant zu holen, hört er bereits vor der Haustür, wie Lene seinen Sohn misshandelt. Zornig betritt er sein Haus. Als er Lene erblickt, überkommt ihm jedoch wieder seine Gleichgültigkeit, die ihm jeden Widerstand untersagt. Thiel steckt sich seine Verpflegung ein und verschwindet.
Um einen Acker in der Nähe seines Arbeitsplatzes zu bewirtschaften, nimmt er Lene und seine beiden Söhne mit. Während die Frau auf dem Acker schuftet, passiert das Unglück. Tobias der sich immer nahe den Gleisen aufhält, wird von einem vorbeifahrendem Zug erfasst und bleibt schwer verletzt am Gleiskörper liegen. Der Zug hält quietschend an und die Eltern eilen zum Unfallort. Ohne viel Zeit zu verlieren wird Tobias vorsichtig in den Zug gelegt und zum Bahnarzt gebracht. Lene begleitet ihn. Der Bahnwärter bleibt an seinem Arbeitsplatz zurück. Die Zeit des Wartens auf den Zug der Tobias bringen soll wird zur Qual. Thiel fällt in Ohnmacht und in der Zeit nach seinem Erwachen befindet er sich in einem Zustand zwischen Traum und Realität. Er ist dem Wahnsinn nahe, und sein Hass gegen Lene, der er die Schuld an diesem Unfall gibt, staut sich immer mehr auf. Dann kommt der erwartete Zug. Vom letzten Wagen hebt man den toten Kinderkörper. Dann steigt Lene vom Wagen. Bei diesem Anblick bricht Thiel zusammen. Man entscheidet den Bahnwärter in sein Haus zu tragen. Am nächsten Morgen findet man die Frau mit dem Beil erschlagen und dem Säugling den Hals durchgeschnitten. Thiel wird erst am darauf folgenden Tage gefunden, auf den Gleisen sitzend, wo sein Sohn überfahren wurde. Mit Gewalt muss er vom Gleis wegbefördert werden. Er wird in eine Irrenanstalt gebracht und noch bei der Einlieferung hält er das Mützchen seines Sohnes in den Händen.
Meine positive Meinung von diesem Buch kommt nicht nur daher, dass diese Lektüre recht kurz ist, sondern weil sie durch viele spannungssteigernde Momente zum weiterlesen animiert. Auf knappen 50 Seiten wird auf drastische Weise der geistige Verfall des Bahnwärter Thiels, bis hin zum völligen Wahnsinn dargestellt.