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[quote="Mone"]Kann schon vorkommen, dass der Lehrer das bemerkt, wenn Du 1:1 aus'm Netz übernimmst. Was Du besser machen kannst? Da Du den Inhalt ja jetzt kennst, und Du auf Nummer sicher gehen willst, dann setzt Dich hin und schreib alles nochmal in Deinen eigenen Worten auf. Das geht sehr schnell, glaube mir... LG Mone[/quote]
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Nachricht
Mone
Verfasst am: 22. März 2006 14:35
Titel:
Kann schon vorkommen, dass der Lehrer das bemerkt, wenn Du 1:1 aus'm Netz übernimmst.
Was Du besser machen kannst?
Da Du den Inhalt ja jetzt kennst, und Du auf Nummer sicher gehen willst, dann setzt Dich hin und schreib alles nochmal in Deinen eigenen Worten auf. Das geht sehr schnell, glaube mir...
LG
Mone
Marx
Verfasst am: 21. März 2006 20:34
Titel: Inhalt
Mußte Inhaltsangabe verfassen: zu "Die Stadt der Blinden" (Autor - siehe unten)
Was meint ihr....passt die Inhaltsangabe....? bzw. merkt der Lehrer das ich den großteil aus d. Netz kopiert habe???
Was kann ich deshalb besser machen? Vorschläge?
Der Staat greift ein, die Erblindeten werden in ein leerstehendes Irrenhaus gebracht und müssen dort unter unmenschlichen Bedingungen leben. Soldaten riegeln das Gelände ab und lassen niemanden hinaus.
Irgendwo, in einer Stadt. Ein namenloser Autofahrer erblindet von einer Sekunde auf die andere. Ein anderer Mann bringt ihn nach Hause und stiehlt seinen Wagen. Dem Dieb ereilt das selbe Schicksal. Auch der Augenarzt der zu Rate gezogen wird erblindet auf unerklärlichen Gründen. Die gesamte Stadt wird befallen. Das Nichtsehen ist nicht schwarz, sondern blendende Grellheit. Nach Ansicht der Regierung handelt es sich um eine Epidemie, also werden alle in Quarantäne gestellt. Ein frühere Irrenanstalt wird als Lager eingestellt. Der Arzt und seine Frau sind einer der ersten Insassen. Besorgte Soldaten bewachen die Internierten, um eine mögliche Ansteckung der restlichen Bürger zu verhindern. Eine Gruppe von blinden Gewalttätern reißt die Macht an sich, plündert die anderen aus und vergewaltigt die Frauen. Erst deren Widerstand bringt eine Wende; die Frau des Arztes ersticht den Anführer beim Gewaltakt mit einer Schere, eine andere opfert sich, indem sie das Gebäude in Brand setzt. Die Freiheit erweist sich jedoch als neues Chaos: Alle Ordnungen sind inzwischen zusammengebrochen. In der Stadt suchen Horden von Blinden verzweifelt nach Lebensmitteln und Obdach. Der Frau des Arztes gelingt es, in ihrer alten Wohnung mit primitiven Mitteln das Zusammenleben der Gruppe zu regeln, wobei gegenseitige Fürsorge und Zuneigung eine wichtige Rolle spielen. Völlig überraschend gewinnen der erblindete Autofahrer und dann alle anderen ihre Sehkraft zurück.
Ein Szenario des Endes der Welt. Der Autor versteht es besonders durch seinen eigenen Stil die Eindringlichkeit seiner Worte zu zeigen. Ich müsste mich – zugegebenermaßen – erst an seinen Stil gewöhnen: keine direkte Rede, kaum Absätze und jede Figur bleibt bis zum Schluss namenlos. Außerdem nimmt Jose` Saramago kein Blatt vor den Mund, wenn es darum geht, die unerfreulichen und schrecklichen Ereignisse im Irrenhaus zu beschreiben.