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[quote="Sirius"]Die Geschichte der Eroberung Englands 1066. Ein toller Teppich! Ist schon ein paar Jahre her, dass ich ihn gesehen habe, aber der Eindruck ist geblieben. Als Antwort aber, lieber MacHarms, den aktualisierten Bezug: [b]In Bayeux hängt ein Tuch an der Wand, wie erobert ward einst Engeland. Die Franzosen erfreut dieser Sieg noch bis heut. Die Konflikte sind reichlich bekannt. [/b] Gobelinige Grüße Sirius (und Danke für das Gedicht)[/quote]
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Sinus1994
Verfasst am: 17. Dez 2009 21:06
Titel:
Ich habe mal eine Frage zu dem Reimschmea. Es steht ja fest, dass es a-a, b-b, a sein muss. Kann man dieses nicht noch verlängern z.B. a-a, b-b,a-a, c-c,...?
Sirius
Verfasst am: 22. Mai 2006 23:06
Titel: Bayeux
Die Geschichte der Eroberung Englands 1066.
Ein toller Teppich! Ist schon ein paar Jahre her, dass ich ihn gesehen habe, aber der Eindruck ist geblieben.
Als Antwort aber, lieber MacHarms, den aktualisierten Bezug:
In Bayeux hängt ein Tuch an der Wand,
wie erobert ward einst Engeland.
Die Franzosen erfreut
dieser Sieg noch bis heut.
Die Konflikte sind reichlich bekannt.
Gobelinige Grüße
Sirius
(und Danke für das Gedicht)
MacHarms
Verfasst am: 19. Mai 2006 08:17
Titel:
Um Sirius eine Freude zu machen, hab´ ich mir gerade einen historisch-geographischen Limerick mit Frankreich-Bezug einfallen lassen:
Bayeux
Der Teppich von Bayeux,
der fliegt nicht in die Höh´;
er hängt an der Wand
im Normannenland
und laaaaang ist er, parbleu!
Wenn wir hier auch nicht im Geschichteboard sind, erlaube ich mir gleichwohl die Frage an die geneigten Leser: Was ist auf dem Teppich abgebildet?
Gruß von der Waterkant,
Peter
Barium
Verfasst am: 18. Mai 2006 17:14
Titel:
Toller Thread!
Ihr beiden habt mich auch auf den Geschmack gebracht, ich finde sie auch toll! Werde mich ihnen mal in nächster Zeit öfter widmen.
MacHarms
Verfasst am: 18. Mai 2006 12:46
Titel:
Ja, und einige meiner "geographischen" Limericks findet man bei
www.englischboard.de/ptopic,549.html
Gruß von der Waterkant,
Peter
Sirius
Verfasst am: 17. Mai 2006 23:28
Titel: Limericks
MacHarms betont immer wieder den Reiz von Limericks. Seh ich auch so: einfach, schrullig, kurz, passen zu vielen Anlässen. Die Form liegt fest:
a-a-b-b-a und nach Möglichkeit: 2x 3-hebig, 2x 2-hebig, 1x 3-hebig. Und im Idealfall soll in der ersten Zeile ein geographischer Begriff (Ortsname) vorkommen. Hier ein paar Ergebnisse einer Frankreichreise (inklusive historischer Anmerkungen) und einfach so ein paar von mir:
Blois I
Es herrschte vor Jahren in Blois
de toute la France le roi
und nicht zu vergessen
auch seine Maitressen.
Il avait beaucoup de joie.
Von 1440 bis 1589 residierten hier die französichen Könige.
Blois II
Den Herzog Heinrich von Guise
gewaltsam der Odem verließ.
In der Chambre Roi
im Château de Blois
trat den Weg er an ins Paradies.
1588 wurde der Hugenottenführer Henri de Guise auf Betreiben des französischen Königs in Blois ermordet.
Chambord
Im turmreichen Schloss von Chambord,
da kam’s wohl des öfteren vor,
dass beim Cour d’Honneur
manche Dame die Ehr
an den Herren des Hauses verlor.
Um den Ehrenhof von Chambord gruppiert sich ein Ensemble mit über 1000 Türmen.
Chaumont
Im Château Chaumont-sur-Loire
ward Katharina von Medici klar,
dass Diane de Poitiers
die Geliebte seit je
ihres Gatten Roi Henri wohl war.
Sowohl Katharina von Medici, die Gattin Heinrichs II. von Frankreich, als auch dessen Geliebte, Diane de Poitiers, waren Besitzerinnen des Schlosses.
Chenonceau
Im Bette des Cher steht das Schloss,
durch welchen der Fluss sich ergoss.
Und der König im Bett
stets galant und adrett
der Bauherrinnen beide genoss.
Gattin und Geliebte Heinrichs II. haben an diesem Schloss bauen lassen.
Orléans
Nach Orléans hat, steht geschrieben,
ihr Geist die Johanna getrieben.
Als den Kampf sie gewann,
trug sie Kleider wie’n Mann.
Drum ist sie wohl Jungfrau geblieben.
1429 befreit Jeanne d’Arc das belagerte Orléans für die französiche Krone. Sie beruft sich auf „Stimmen“ als Ratgeber.
Tours
In Tours Sankt Martin einst gab
die Hälfte des Mäntelchens ab.
Zwar fragt mancher gewitzt,
was ein halber wohl nützt.
Doch die Antwort nahm er mit ins Grab.
In Tours Basilika Saint-Martin wird das Grab des Heiligen gezeigt.
Nantes
In Nantes einst Herrn Heinrichs Edikt
gar viel Hugenotten beglückt.
Die Najades – oh je! –
des Bürgers Carrier,
die scheinen dagegen verrückt.
1598 brachte das Edikt von Nantes den Hugenotten Religionsfreiheit. In der Französischen Revolution war hier der Revolutionär Carrier wegen seiner „Nayades“ (Ertränkungen) berücktigt.
Fontainebleau
In Fontainebleau löste charmant
Christine von Schweden das Band
mit ihrem Geliebten,
doch war’s übertrieben,
dass man gleich als Leiche ihn fand.
Fontainebleau war Sommerschloss der französischen Könige und Schauplatz vieler Intrigen.
soweit die Auswahl zum historisch-geographisch-literarischen Amusement (Und alle mit copyright bei mir!!)
gereimte Grüße
sirius[/i]