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[quote="Pemmican"][quote="abraxas"]*doopelschluck* Ich verweise auf die Uhrzeit und auf meine chronische Übermüdung dank Uni um mich aus diesem unendschuldbaren Schlamassel rauszuziehen... Nein, ganz ehrlich, da hilft keine Ausrede. Ich habs geändert. danke für den Hinweis. Aber es ging ja schliesslich um den Artikel ;)[/quote] Es sei Dir nachgesehen - und um Dich weiter zu trösten: Die Endungen schwinden dahin, eine schon lange währende Tendenz in der Flexion nicht nur des Deutschen. Also dann, auf bald Gruß -Pemmican P.S.: "unen[b]t[/b]schuldbar" - vielleicht solltest Du Dir ein kleines Nickerchen gönnen und nicht bis in die Puppen vorm Rechner hängen... ;) Nochwas: Du gehst schon zur Uni? Was studierst Du, wenn ich mal fragen darf - keine Angst, verwende das nicht gegen Dich *hehe*, kannst mir auch ne PM schicken oder so... ;)[/quote]
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Barium
Verfasst am: 12. Jul 2006 12:40
Titel:
Zauberwürfel hat Folgendes geschrieben:
Barium hat Folgendes geschrieben:
Zauberwürfel hat Folgendes geschrieben:
Es geht um die Formulierung bzw. die Aussage, die dahinter steckt.
Dass der Mensch anatomisch gesehen aufrecht geht, steht ja wohl außer Frage.
Ob er es auch emotional bzw in der Gesellschaft tut und nicht katzbuckelt o.ä., steht auf nem anderen Blatt. Ich denke, darauf zielte die Frage ab....
Leider meinte ich das nicht.
Ich meinte: Die heutige Generation wird immer unsportlicher und bewegungsfauler, sodass der Mensch bald auch nicht mehr aufrecht läuft (wie eine f(x)=-x²-Parabel). Da gab's mal ein tolles Bild... mal gucken, ob ich's finde.
Na toll.......... Völlig falsch verstanden.......
Aber ich fand meine Interpretation auch gut
Ist ja auch gültig!
Pemmican
Verfasst am: 11. Jul 2006 23:09
Titel:
abraxas hat Folgendes geschrieben:
Hach... ich warne: man schaue schon wieder auf die Uhrzeit und ingnoriere die Reschtschreibfähler.
Da braucht man kein Geheimnis draus zu machen, es steht nä(h?)mlich in meinem Profil
:
Computerlinguistik. Obwohl ich den englishen Ausdruck dafür treffender finde:
"Computational Linguistics" heisst nämlich in einer treueren Übersetzung "Berechnende Linguistik".
Womit auch wieder geklärt wäre, warum ich bis in die Puppen vorm Rechner hänge.
Näheres gibts gern per PN oder im OT...
Grüße, abraxas
Ahh... naja, einen Blick ins Profil hätte ich auch mal werfen können *autsch*
Ich hatte gestern nur mal den Vorstellungsthread im Off-Topic Forum durchgesehen und gelesen, daß noch zur Schule gingst (aber dann dooferweise nicht auf das Datum des Beitrags geguckt) - naja, man wird auch nicht jünger und das Wetter setzt einem auch zu (*nach Ausreden sucht*)
Aber Computerlinguistik hört sich interessant an; ich hab mich bisher nur nie getraut, mich näher damit zu beschäftigen, weil ich von Rechnern keine Ahnung habe.
Da könnte ich durch Dich ein paar Wissenslücken schließen; kannst mir ja, wenn Du willst, mal ganz grob per PN schreiben, was Du da so machst bzw. welche Gebiete es dort gibt. Würde mich mal interessieren.
Bedankt und Gruß
-Pemmican
abraxas
Verfasst am: 11. Jul 2006 03:43
Titel:
Pemmican hat Folgendes geschrieben:
Es sei Dir nachgesehen - und um Dich weiter zu trösten: Die Endungen schwinden dahin, eine schon lange währende Tendenz in der Flexion nicht nur des Deutschen.
Also dann, auf bald
Gruß
-Pemmican
P.S.: "unen
t
schuldbar" - vielleicht solltest Du Dir ein kleines Nickerchen gönnen und nicht bis in die Puppen vorm Rechner hängen...
Nochwas: Du gehst schon zur Uni? Was studierst Du, wenn ich mal fragen darf - keine Angst, verwende das nicht gegen Dich *hehe*, kannst mir auch ne PM schicken oder so...
Hach... ich warne: man schaue schon wieder auf die Uhrzeit und ingnoriere die Reschtschreibfähler.
Da braucht man kein Geheimnis draus zu machen, es steht nä(h?)mlich in meinem Profil
:
Computerlinguistik. Obwohl ich den englishen Ausdruck dafür treffender finde:
"Computational Linguistics" heisst nämlich in einer treueren Übersetzung "Berechnende Linguistik".
Womit auch wieder geklärt wäre, warum ich bis in die Puppen vorm Rechner hänge.
Näheres gibts gern per PN oder im OT...
Grüße, abraxas
Zauberwürfel
Verfasst am: 10. Jul 2006 21:27
Titel:
Barium hat Folgendes geschrieben:
Zauberwürfel hat Folgendes geschrieben:
Es geht um die Formulierung bzw. die Aussage, die dahinter steckt.
Dass der Mensch anatomisch gesehen aufrecht geht, steht ja wohl außer Frage.
Ob er es auch emotional bzw in der Gesellschaft tut und nicht katzbuckelt o.ä., steht auf nem anderen Blatt. Ich denke, darauf zielte die Frage ab....
Leider meinte ich das nicht.
Ich meinte: Die heutige Generation wird immer unsportlicher und bewegungsfauler, sodass der Mensch bald auch nicht mehr aufrecht läuft (wie eine f(x)=-x²-Parabel). Da gab's mal ein tolles Bild... mal gucken, ob ich's finde.
Na toll.......... Völlig falsch verstanden.......
Aber ich fand meine Interpretation auch gut
Pemmican
Verfasst am: 10. Jul 2006 21:15
Titel:
abraxas hat Folgendes geschrieben:
*doopelschluck*
Ich verweise auf die Uhrzeit und auf meine chronische Übermüdung dank Uni um mich aus diesem unendschuldbaren Schlamassel rauszuziehen...
Nein, ganz ehrlich, da hilft keine Ausrede.
Ich habs geändert. danke für den Hinweis.
Aber es ging ja schliesslich um den Artikel
Es sei Dir nachgesehen - und um Dich weiter zu trösten: Die Endungen schwinden dahin, eine schon lange währende Tendenz in der Flexion nicht nur des Deutschen.
Also dann, auf bald
Gruß
-Pemmican
P.S.: "unen
t
schuldbar" - vielleicht solltest Du Dir ein kleines Nickerchen gönnen und nicht bis in die Puppen vorm Rechner hängen...
Nochwas: Du gehst schon zur Uni? Was studierst Du, wenn ich mal fragen darf - keine Angst, verwende das nicht gegen Dich *hehe*, kannst mir auch ne PM schicken oder so...
abraxas
Verfasst am: 10. Jul 2006 19:10
Titel:
Gut, das nächste mal werde ich als Beispielsatz
"der Mensch sitzt krumm."
verwenden.
Grüße, abraxas
Barium
Verfasst am: 10. Jul 2006 14:05
Titel:
Zauberwürfel hat Folgendes geschrieben:
Es geht um die Formulierung bzw. die Aussage, die dahinter steckt.
Dass der Mensch anatomisch gesehen aufrecht geht, steht ja wohl außer Frage.
Ob er es auch emotional bzw in der Gesellschaft tut und nicht katzbuckelt o.ä., steht auf nem anderen Blatt. Ich denke, darauf zielte die Frage ab....
Leider meinte ich das nicht.
Ich meinte: Die heutige Generation wird immer unsportlicher und bewegungsfauler, sodass der Mensch bald auch nicht mehr aufrecht läuft (wie eine f(x)=-x²-Parabel). Da gab's mal ein tolles Bild... mal gucken, ob ich's finde.
abraxas
Verfasst am: 10. Jul 2006 11:42
Titel:
*doopelschluck*
Ich verweise auf die Uhrzeit und auf meine chronische Übermüdung dank Uni um mich aus diesem unendschuldbaren Schlamassel rauszuziehen...
Nein, ganz ehrlich, da hilft keine Ausrede.
Ich habs geändert. danke für den Hinweis.
Aber es ging ja schliesslich um den Artikel
Pemmican
Verfasst am: 08. Jul 2006 19:38
Titel:
abraxas hat Folgendes geschrieben:
Ich geb Dir mal eine Paradigmentabelle für ein paar Worte und den bestimmten Artikel
Der Mensch
-
maskulin/männlich
Code:
SING PLUR
NOM der Mensch die Menschen
GEN des Menschen der Menschen
DAT dem Mensch(en) den Menschen
AKK den Mensch die Menschen
*SCHLUCK*
WO zum Henker steht das denn?!?!
"Der Mensch" ist ein maskulines Substantiv, das der
schwachen
Deklination angehört!
Der Singular muß daher heißen:
Nom. der Mensch
Gen. des Menschen
Dat. dem Menschen
Akk. den Menschen
Gruß
-Pemmican
Zauberwürfel
Verfasst am: 08. Jul 2006 17:33
Titel:
Es geht um die Formulierung bzw. die Aussage, die dahinter steckt.
Dass der Mensch anatomisch gesehen aufrecht geht, steht ja wohl außer Frage.
Ob er es auch emotional bzw in der Gesellschaft tut und nicht katzbuckelt o.ä., steht auf nem anderen Blatt. Ich denke, darauf zielte die Frage ab....
abraxas
Verfasst am: 08. Jul 2006 16:32
Titel:
Barium hat Folgendes geschrieben:
[OT]
abraxas hat Folgendes geschrieben:
Der Mensch geht aufrecht.
Sicher?
[/OT]
???--- also irgendwie blick' ich's nicht... kannst Du mir auf die Sprünge helfen?
Grüße, abraxas
Barium
Verfasst am: 08. Jul 2006 10:51
Titel:
[OT]
abraxas hat Folgendes geschrieben:
Der Mensch geht aufrecht.
Sicher?
[/OT]
abraxas
Verfasst am: 08. Jul 2006 01:04
Titel:
Hui... das ist wirklich schwierig.
Das Geschlecht ist natürlich ausschlaggebend für den Fall, aber auch der Kasus. Du kannst Dir vielleicht mal eine kleine deutsche Elementargrammatik holen (wüsste da jemand eine?) und das Zeug einfach mal lernen.
Ich geb Dir mal eine Paradigmentabelle für ein paar Worte und den bestimmten Artikel
Der Mensch
-
maskulin/männlich
Code:
SING PLUR
NOM der Mensch die Menschen
GEN des Menschen der Menschen
DAT dem Menschen den Menschen
AKK den Menschen die Menschen
Die Blume
-
feminin/weiblich
Code:
SING PLUR
NOM die Blume die Blumen
GEN der Blume der Blumen
DAT der Blume den Blumen
AKK die Blume die Blumen
Das Tier
-
neutrum/sachlich
Code:
SING PLUR
NOM das Tier die Tiere
GEN des Tiers der Tiere
DAT dem Tier den Tieren
AKK das Tier die Tiere
Man könnte jetzt noch querbeet ein paar Beispielsätze geben:
Der Mensch geht aufrecht. (
Wer
geht aufrecht? --> der Mensch! Nominativ)
Die Menschen sind intelligent. (
Wer
ist intelligent? --> die Menschen! Nominativ)
Die Blüte der Blume ist gelb. (
Wessen
Blüte ist gelb? --> die der Blume! Genetiv)
Das selbe für den Plural
Ich gebe dem Tier einen Keks. (
Wem
gebe ich einen Keks? --> dem Tier! Dativ)
Ich fahre das Auto. (
Wen
fahre ich? --> das Auto! Akkusativ)
Aber im Endeffekt muss man es im Gefühl drinhaben. Das einzige, was da wirklich hilft, ist: zu lesen! Oder... falls Du nen deutschen Freund oder eine deutsche Freundin hast, die sich ein bisschen mit ihrer eigenen Sprache auskennen, sag ihnen, sie sollen Dich mal im täglichen Gebrauch der Sprache etwas korrigieren... So mach ich das gerne mit Fremdsprachen und mit Fremdsprachlern
Grüße, abraxas
Ezin
Verfasst am: 07. Jul 2006 17:29
Titel: Artikel
Hallo,
Ich lebe schon über 8 Jahren in Deutschland, habe hier auch studiert.
Aber ich habe riesige Probleme mit dem Artikel.
Ich bin immer so unsicher, welchen Artikel ich in einem Satz benutzen soll, meistens lasse ich sie weg, oder ich benutze immer den Pl.
Hat jemand für mich Vorschläge wie ich meine Deutsch verbessern kann?
Gruß
Ezin
Barium
Verfasst am: 24. Apr 2006 19:35
Titel:
Hört sich wirklich interessant an... sowohl was die Entwicklung betrifft als auch die Sprachen, die du lernen willst!
abraxas
Verfasst am: 24. Apr 2006 18:08
Titel:
Hmm... ich bin leider im Moment in der erbärmlichen Lage, tags an der Uni zu sein, und nachts entweder arbeiten zu müssen, oder zu Proben zu gehen... das heisst auf trab von 9 bis ein Uhr morgens...
Aber ich werd schauen, dass ich ein paar (deutschsprachige
) Infos zusammenkratz...
Ich lern jetzt auch wohl bald Altkirchenslavisch oder proto-Bulgarisch... und kann dann sicher selbst viel zu sagen.
Aber ein bisschen Geduld noch
Grüße, abraxas
Pemmican
Verfasst am: 24. Apr 2006 17:59
Titel:
abraxas hat Folgendes geschrieben:
Das ist eine echte Gratwanderung.
Nehmen wir mal meine Muttersprache als Beispiel: Bulgarisch.
Dort wurden 1945 alle Fälle abgeschafft. An ihre Stelle ist ein sehr kompliziertes System mit bestimmten und unbestimmten Artikeln getreten. So schafft man im Bulgarischen tatsächlich die Möglichkeit einer relativ freien Satzstellung ohne ein Fallsystem, was im Indo-Europäischen Sprachraum recht einzigartig ist. (Zum Vergleich: Im Englischen ist sowas ja nicht denkbar)
Wie bitte?! Die Fälle sind abgeschafft worden?! Wie muß ich mir das denn vorstellen?! Das muß doch die Grundsysteme des bulgarischen Sprachsystems bis ins Mark erschüttert haben...
Wenn das 1945 passiert ist, dann muß dies ja eine Verordnung, eine Regelung von oben gewesen sein, so wie in etwa der Duden für die Rechtschreibung im Jahre 1901.
Es wär superinteressant, wenn Du mir dazu genaueres berichten könntest, abraxas - muß nicht hier im Forum sein oder sofort, aber wenn Du mal ein paar ruhige Minuten findest, wäre ich froh, mal von Dir zu hören!
Zitat:
Trotzdem wird in der Umgangsprache und vor allem in Dialekten immernoch und sehr häufig sogar dekliniert!
Ja - dann gehe ich weiterhin von einem Umsturz des Sprachsystems aus. Dialekte behalten meist eine "ältere" oder sprachtypische Eigenschaft, die von der normativen Standardsprache nicht beachtet oder vernachlässigt wird.
Das gibt's übrigens zu Hauf auch im Deutschen, Englischen und den meisten anderen Sprachen.
Zitat:
Im Deutschen scheint sich das Fallsystem mit der Zeit zurückzuentwickeln... vor allem in der Umgangssprache. Das ist keineswegs die Schuld von Ausländern, vielmehr ist das eigentlich eine sehr natürliche Entwicklung (im Englischen gab's noch zu Shakespeares Zeiten einige Fälle...)
Grüße, abraxas[/i]
Richtig, da stimme ich Dir zu - allerdings bleibt diese Rückentwicklung des Fallsystems nicht ohne Folgen auf anderen Ebenen des Sprachsystems.
Noch eine Sache am Rande: Das Fallsystem "entwickelt" sich in einigen Bereichen nur scheinbar zurück:
Die Grammatik der deutschen Standardsprache fußt zu einem sehr großen Teil auf Regeln aus dem Lateinischen. Das betrifft unter anderem den Gebrauch des Genitivs. Die Germanischen Sprachen haben den Genitiv
nie
wirklich vollkommen ausgebildet, vorherrschend war
immer
schon der Dativ! Der Dativ ist also wirklich nur dem Anschein nach dem Genitiv sein Tod, in Wirklichkeit war er schon immer im Sprachgebrauch vorherrschend!
Gruß
-Pemmican
abraxas
Verfasst am: 24. Apr 2006 11:47
Titel:
Das ist eine echte Gratwanderung.
Nehmen wir mal meine Muttersprache als Beispiel: Bulgarisch.
Dort wurden 1945 alle Fälle abgeschafft. An ihre Stelle ist ein sehr kompliziertes System mit bestimmten und unbestimmten Artikeln getreten. So schafft man im Bulgarischen tatsächlich die Möglichkeit einer relativ freien Satzstellung ohne ein Fallsystem, was im Indo-Europäischen Sprachraum recht einzigartig ist. (Zum Vergleich: Im Englischen ist sowas ja nicht denkbar)
Trotzdem wird in der Umgangsprache und vor allem in Dialekten immernoch und sehr häufig sogar dekliniert!
Im Deutschen scheint sich das Fallsystem mit der Zeit zurückzuentwickeln... vor allem in der Umgangssprache. Das ist keineswegs die Schuld von Ausländern, vielmehr ist das eigentlich eine sehr natürliche Entwicklung (im Englischen gab's noch zu Shakespeares Zeiten einige Fälle...)
Grüße, abraxas[/i]
Pemmican
Verfasst am: 21. Apr 2006 21:27
Titel:
In der gesprochenen Sprache wird viel verschlissen und assimiliert - wenn diese Formen aber dann auch noch in der geschriebenen Sprache auftauchen... DANN, finde ich, wird's erst richtig übel!!
Barium
Verfasst am: 21. Apr 2006 13:04
Titel:
Und da kann ich so Sprüche wie "Ich hab kein Tisch" nicht hören, da wirklich nur noch sehr wenige wissen, dass es "Ich hab kein
en
Tisch" heißt.
Ab und zu höre ich sogar "In bin in einen Geschäft gegangen" oder "Ich habe das in kein Geschäft gefunden".
Ich finde Deutsch allerdinngs in diesem Bereich wirklich schwierig... Die ganzen Deklinationen machen meiner Meinung nach die Sprache schön und ausgefeilt, aber die zitierten Sätze sind dennoch ab und zu zu hören (und das nicht nur von Ausländern!).
Pemmican
Verfasst am: 20. Apr 2006 23:39
Titel:
Da nich für!
Freut mich, Dir geholfen gehabt haben zu können.
babelfish
Verfasst am: 20. Apr 2006 22:39
Titel:
aaah! aus diesem blickwinkel hab ich das ganze noch nicht betrachtet!
also doch drei unbestimmte artikel, das ist ja mal gewitzt!
danke fürs horizonterweitern!
Pemmican
Verfasst am: 20. Apr 2006 21:44
Titel:
Hallo babelfish,
Deine Annahme, daß es nur zwei unbestimmte Artikel gäbe stimmt so nicht - zu jedem der bestimmten Artikel "der, die, das" gesellt sich ein unbestimmter "ein, eine, ein".
Daß die Artikel für Neutrum und Maskulinum gleich lauten hängt damit zusammen, daß diese beiden Genus formal sehr viele Ähnlichkeiten aufweisen.
Daß aber der männliche unbestimmte Artikel doch nicht genau dem sächlichen entspricht sieht man, wenn man sich die Formen der verschiedenen Fälle vergegenwärtigt:
Nominativ: -- ein ----- eine ----- ein
Genitiv: ----- eines -- einer ---- eines
Dativ: ------- einem - einer ---- einem
Akkusativ
: --
ein
en
-- eine -----
ein
.
Gruß
-Pemmikan
babelfish
Verfasst am: 20. Apr 2006 17:22
Titel: artikel
hm...
ist vielleicht eine blöde frage, aber warum haben wir in deutschland eigentlich drei bestimmte artikel (der, die, das), aber nur zwei unbestimmte (ein, eine)?
wer hat bestimmt, dass "das" automatisch zu "ein" wird?
vielleicht wisst ihr ja mehr....