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[quote="Hesat"]Hallo, wir nehmen zurzeit das Thema Städte, wo wir zu Gedichten Analysen schreiben, leider bin ich schlecht ich verstehen von Gedichten und bei Analysen, deshalb bruach ich euch könnt ihr mir ein bischen helfen wär sehr nett mfg hesat Alfred Wolfenstein-Städter Dicht wie die Löcher eines Siebes stehn Fenster beieinander, drängend fassen Häuser sich so dicht an, daß die Straßen Grau geschwollen wie Gewürgte stehn. Ineinander dicht hineingehakt Sitzen in den Trams die zwei Fassaden Leute, ihre nahen Blicke baden Ineinander, ohne Scheu befragt. Unsre Wände sind so dünn wie Haut, Daß ein jeder teilnimmt, wenn ich weine. Unser Flüstern, Denken ... wird Gegröle ... - Und wie still in dick verschlossner Höhle Ganz unangerührt und ungeschaut Steht ein jeder fern und fühlt: alleine[/quote]
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Hesat
Verfasst am: 27. Jan 2007 16:08
Titel:
danke aba leider hielft es nicht weiter ich weiß nur das es eine esspresionischtes gedicht, ich komm mit gedicht nicht weiter
ich brauch eine richtige analyse
rehtorische mittel, sprache, wie ist die aufgebaut ...
danke trozdem nelly ich brauch nu eine analyse würd mich freun wenn ihr mir hielft !!
mfg hesat
ps: danke schonmal
Nelly
Verfasst am: 27. Jan 2007 13:09
Titel:
also das gedicht ist einmal ein Sonett (14-Zeilig). Die Fünfhebigen Verse in jeder Zeile heißen, soweit ich das noch richtig in Erinnerung habe, Blanksvers.
der Versfuß ist ein Trochäus/Trachäus, da meiner Meinung nach immer die erste Silbe betont wird.
Zu meiner
persönlichen
Interpretation:
hm, ich würde sagen, der ist nicht gearde begeistert von der großstadt.
er vergleicht die eng aneinender stehenden häuser mit Gewürgten; die Erwähnung der Farbe grau unterstreicht natürlich die Tristesse, die von den Häuserwänden ausgeht.
In der Straßenbahn ist es ebenso eng, die Leute sitzen wie "eineinander dicht hineingehakt" Die Menschen stehen so dicht beiander, dass es wirkt, als würden sie miteinander baden, enger und intimer kann ein Kontakt ja kaum noch sein.
Im dritten Vers geht der Autor wohl darauf ein, das in einer Großstadt nichts geheim bleibt, die Menschen beobachten einander. (Vgl. dünne Wände) Sogar Gefühle bleiben voreinder nicht geheim. Dass das Flüstern und Denken Gegröle wird, drückt vielleicht aus, dass die Leute überall rumerzählen, was sie z.B. von den Nachbarn wissen.
Der letzte Vers wiederum bildet eine Antithese. Er vergleicht die Situation in der Stadt mit der in einer einsamen Höhle. Für mich drückt dieses Gedicht vor allem Sehnsucht nach Ruhe, Eintracht oder selbstbesinnung aus.
Am Schluss würde ich auf jeden Fall noch eine persönliche Meinung hinzufügen!
Ich hoffe, ich habe ein paar Anregungen gegeben, vollständig ist das hier ja nicht. Noch viel Erfolg mit dem Gedicht!
Wer Zeit & Lust hat, könnte mir vielleicht noch mit Kafkas "Gassenfenster" helfen.
Hesat
Verfasst am: 27. Jan 2007 12:43
Titel: Alfred Wolfenstein-Städter Hielfe!!
Hallo,
wir nehmen zurzeit das Thema Städte, wo wir zu Gedichten Analysen schreiben, leider bin ich schlecht ich verstehen von Gedichten und bei Analysen, deshalb bruach ich euch könnt ihr mir ein bischen helfen
wär sehr nett
mfg hesat
Alfred Wolfenstein-Städter
Dicht wie die Löcher eines Siebes stehn
Fenster beieinander, drängend fassen
Häuser sich so dicht an, daß die Straßen
Grau geschwollen wie Gewürgte stehn.
Ineinander dicht hineingehakt
Sitzen in den Trams die zwei Fassaden
Leute, ihre nahen Blicke baden
Ineinander, ohne Scheu befragt.
Unsre Wände sind so dünn wie Haut,
Daß ein jeder teilnimmt, wenn ich weine.
Unser Flüstern, Denken ... wird Gegröle ...
- Und wie still in dick verschlossner Höhle
Ganz unangerührt und ungeschaut
Steht ein jeder fern und fühlt: alleine