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[quote="minusch"]Hallo zusammen, ich bin in der 11. Klasse und habe die Aufgabe bekommen dieses Gedicht zu analysieren. Allerdings verstehe ich es zum Teil nicht. Also die Aussage der 3. Strophe erscheint mir ziemlich fragwürdig. Wer soll der Ableger sein? Etwa die Tochter? Aber warum wuchs sie mit ohrer mutter bei ihrem bruder auf? Oder wie ist das gemeint? Mal ein paar Ansätze meinerseits. Ich hoffe das is soweit richtig.Ansonsten bitte verbessern! :) Ich denke in dem Gedicht wird von der Beziehung der Tochter zu ihrer Mutter gesprochen. In der ersten Strophe widerspricht sich das lyrische ich selbst. es mag den Kuchen nicht, isst ihn aber trotzdem nur ihrer Mutter zu Liebe. In der zweiten Strophe is das lyrische ich schon leicht etwas gereizt von den Fragen ihrer Mutter. Sie beantwortet die Fragen kurz und knapp ohne einen Kommentar zu geben. 3. Strophe verstehe ich leider nicht :( In der 4. Strophe lässt sie ihre Mutter zwar näher kommen, fühlt sich aber nicht wohl dabei: "Ich halte still". So kommt sie ihr nicht entgegen, sodass sie zum Beispiel liebevoll den Arm um sie legt. Sie bleibt nur still sitzen. In der 5. Strophe betont das lyrische Ich, dass sie eine Annäherung ihrer Mutter nicht akzepieren will, sieht aber ein, dass ihre Reaktion nicht richtig ist. In dem Gedicht kann man eine Steigerung der Abneigung zur Mutter erkennen. In der ersten Strophe will sie noch nichts gegen ihre Mutter sagen. doch im Laufe des Gedichts gibt sie ihrer Abneigung immer mehr Ausdruck, aber nur in Gedanken. Zwar könnte die Mutter schon in der 2. Strophe bemerken, dass das Gesprächsthema ihr nicht passt, dennoch kommt das lyrische ich damit nicht ganz raus. Wie versteht ihr das Gedicht? Hat es eine spezielle Gedichtform, da ich nur die 4 dreizeiligen Strophen erkenne und 1 fünfzeilige. Ulla Hahn: Keine Tochter Ja der Kuchen ist gut - Ich habe nie gern Süßes gegessen - Ich esse gern noch ein Stück Nein mir geht es nicht schlecht. Viel Arbeit. Ja. Älter werde ich auch. Noch kein Mann? Nein kein Mann. Vorm Eigenheim mit Frau und Kind des Sohnes wuchs der Ableger von der Clematis vorm Elternhaus an. Überm Fernsehen schläfst du ein. Dein Kopf sackt nach vorn deine Schulter auf meine. Ich halte still. Näher kommst du mir nicht. Ich bin dir wie vor meiner Zeugung so fern. Verzeih ich möchte auch keine Tochter haben wie mich. Ich hoffe jemand kann mir helfen. :) Schonmal vielen, vielen Dank! minusch[/quote]
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Zauberwürfel
Verfasst am: 07. März 2007 01:49
Titel:
Erwarte nicht in kürzester Zeit eine Antwort- dafür ist das Board noch zu klein.
Wenn keiner dir helfen kann oder nichts zu dem Thema weiß, dann können wir auch niemanden zwingen zu antworten
minusch
Verfasst am: 06. März 2007 20:21
Titel:
Ist denn da keiner, der mir helfen möchte,bitööö?
Brauche das bis morgen...
minusch
minusch
Verfasst am: 06. März 2007 18:03
Titel: Gedichanalyse Keine Tochter von Ulla Hahn! Bitte um Hilfe!
Hallo zusammen,
ich bin in der 11. Klasse und habe die Aufgabe bekommen dieses Gedicht zu analysieren. Allerdings verstehe ich es zum Teil nicht.
Also die Aussage der 3. Strophe erscheint mir ziemlich fragwürdig. Wer soll der Ableger sein? Etwa die Tochter? Aber warum wuchs sie mit ohrer mutter bei ihrem bruder auf? Oder wie ist das gemeint?
Mal ein paar Ansätze meinerseits. Ich hoffe das is soweit richtig.Ansonsten bitte verbessern!
Ich denke in dem Gedicht wird von der Beziehung der Tochter zu ihrer Mutter gesprochen.
In der ersten Strophe widerspricht sich das lyrische ich selbst. es mag den Kuchen nicht, isst ihn aber trotzdem nur ihrer Mutter zu Liebe.
In der zweiten Strophe is das lyrische ich schon leicht etwas gereizt von den Fragen ihrer Mutter. Sie beantwortet die Fragen kurz und knapp ohne einen Kommentar zu geben.
3. Strophe verstehe ich leider nicht
In der 4. Strophe lässt sie ihre Mutter zwar näher kommen, fühlt sich aber nicht wohl dabei: "Ich halte still". So kommt sie ihr nicht entgegen, sodass sie zum Beispiel liebevoll den Arm um sie legt. Sie bleibt nur still sitzen.
In der 5. Strophe betont das lyrische Ich, dass sie eine Annäherung ihrer Mutter nicht akzepieren will, sieht aber ein, dass ihre Reaktion nicht richtig ist.
In dem Gedicht kann man eine Steigerung der Abneigung zur Mutter erkennen. In der ersten Strophe will sie noch nichts gegen ihre Mutter sagen. doch im Laufe des Gedichts gibt sie ihrer Abneigung immer mehr Ausdruck, aber nur in Gedanken. Zwar könnte die Mutter schon in der 2. Strophe bemerken, dass das Gesprächsthema ihr nicht passt, dennoch kommt das lyrische ich damit nicht ganz raus.
Wie versteht ihr das Gedicht?
Hat es eine spezielle Gedichtform, da ich nur die 4 dreizeiligen Strophen erkenne und 1 fünfzeilige.
Ulla Hahn:
Keine Tochter
Ja der Kuchen ist gut - Ich habe
nie gern Süßes gegessen - Ich esse
gern noch ein Stück
Nein mir geht es nicht schlecht.
Viel Arbeit. Ja. Älter werde ich auch.
Noch kein Mann? Nein kein Mann.
Vorm Eigenheim mit Frau und Kind
des Sohnes wuchs der Ableger
von der Clematis vorm Elternhaus an.
Überm Fernsehen schläfst du ein.
Dein Kopf sackt nach vorn deine Schulter
auf meine. Ich halte still.
Näher kommst du mir nicht.
Ich bin dir wie vor meiner Zeugung
so fern. Verzeih ich möchte
auch keine Tochter haben wie mich.
Ich hoffe jemand kann mir helfen.
Schonmal vielen, vielen Dank!
minusch