Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Textanalysen und Interpretationen
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
[quote="Luethien"]Hallo! ich muss die erzählform eines sachbuches erkennen und beschreiben. da ich das anhand eines sachbuches noch nie gemacht habe bin ich ziemlich verwirrt. :hammer: allgemein zum erzählstil: der autor ist die figur die erzählt. er erklärt seine beispiele anhand von zitaten von bedeutenden denkern unserer zeit. kann ich hier von einer auktioralen erzählperspektive ausgehen? mit einem auktorialen ich erzähler? wie ich darauf komme? folgender text wäre mir dazu eingefallen: In dem Buch „Haben oder Sein“ wird aus der auktorialen Erzählperspektive erzählt. Der Erzähler ist ein auktorialer Ich-Erzähler. Die Figur fungiert als erinnerndes Ich, dass sich an Geschehenes erinnert und klar und deutlich seine Einstellung zum Thema preisgibt. Es ist jedoch anzumerken, dass die Figur, welche zum Leser spricht, und der Autor identisch sind. Das Geschehene an das sich der Autor „erinnert“ sind Zitate oder Thesen von bedeutenden Denkern unserer Zeit. „Wagen wir die Dinge zu sehen, wie sie sind. Es hat sich ereignet, dass der Mensch ein Übermensch geworden ist …“ (Seite 15) Der Autor lässt diese nicht nach dem Zufallsprinzip in dem Text erscheinen. Der präzise Einsatz dieser belegt die Überlegungen des Autors und dem Leser wird die Gewichtung des angesprochenen Problems klar und deutlich vor Augen geführt. Dieses Phänomen entsteht vor allem dadurch, dass der Autor Zitate von den bedeutendsten Denkern der Antike, unserer Zeit und Passagen aus dem Neuen und Alten Testament als Beweise seines kritischen Denkens an der heutigen Gesellschaft anführt. „Dass Aristoteles unsere heutige Auffassung von …“ (S 115) „Auf diese Weiser erklärt Freud zum Beispiel das Über-Ich:…“ (S 42) Der Autor führt nicht nur Zitat und seine Einstellung zum Thema an, er bringt auch seine persönliche Erfahrung mit ein. „Meine psychoanalytischen Erfahrungen …“ (S 123)[/quote]
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Neue & Alte Rechtschreibung
Grammatik
Textanalysen und Interpretationen
Erörterungen
Literaturgeschichte
Sonstiges
Beispielklausuren
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
Luethien
Verfasst am: 12. Apr 2007 07:02
Titel: Erzählform ... HILFE
Hallo!
ich muss die erzählform eines sachbuches erkennen und beschreiben. da ich das anhand eines sachbuches noch nie gemacht habe bin ich ziemlich verwirrt.
allgemein zum erzählstil: der autor ist die figur die erzählt. er erklärt seine beispiele anhand von zitaten von bedeutenden denkern unserer zeit.
kann ich hier von einer auktioralen erzählperspektive ausgehen? mit einem auktorialen ich erzähler?
wie ich darauf komme? folgender text wäre mir dazu eingefallen:
In dem Buch „Haben oder Sein“ wird aus der auktorialen Erzählperspektive erzählt. Der Erzähler ist ein auktorialer Ich-Erzähler. Die Figur fungiert als erinnerndes Ich, dass sich an Geschehenes erinnert und klar und deutlich seine Einstellung zum Thema preisgibt. Es ist jedoch anzumerken, dass die Figur, welche zum Leser spricht, und der Autor identisch sind.
Das Geschehene an das sich der Autor „erinnert“ sind Zitate oder Thesen von bedeutenden Denkern unserer Zeit. „Wagen wir die Dinge zu sehen, wie sie sind. Es hat sich ereignet, dass der Mensch ein Übermensch geworden ist …“ (Seite 15)
Der Autor lässt diese nicht nach dem Zufallsprinzip in dem Text erscheinen. Der präzise Einsatz dieser belegt die Überlegungen des Autors und dem Leser wird die Gewichtung des angesprochenen Problems klar und deutlich vor Augen geführt.
Dieses Phänomen entsteht vor allem dadurch, dass der Autor Zitate von den bedeutendsten Denkern der Antike, unserer Zeit und Passagen aus dem Neuen und Alten Testament als Beweise seines kritischen Denkens an der heutigen Gesellschaft anführt.
„Dass Aristoteles unsere heutige Auffassung von …“ (S 115)
„Auf diese Weiser erklärt Freud zum Beispiel das Über-Ich:…“ (S 42)
Der Autor führt nicht nur Zitat und seine Einstellung zum Thema an, er bringt auch seine persönliche Erfahrung mit ein. „Meine psychoanalytischen Erfahrungen …“ (S 123)