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Sirius
Verfasst am: 06. Mai 2006 10:50
Titel: Gretchen nochmal
Mir fällt gerade ein - nur um Missverständnisse zu vermeiden:
Klar ist ja wohl, dass die "Rettung" Gretchens nur ihrer Seele gilt. Ansonsten wartet draußen ja schon der Henker, und die Flucht vor diesem zusammen mit Faust (und damit mit Mephisto) lehnt Gretchen ja gerade ab. Der Tod aber reicht i.a. (zusammen mit dem oben Gesagten) für den Tragödienbegriff aus. Nur weil diese Tragödie noch eine andere, spirituelle Ebene hat, wird Gretchen "gerettet", wo Mephisto (irdisch orientiert - der arme Teufel!) nur ihre Hinrichtung sieht.
Aber wahrscheinlich was das ohnehin klar, oder?
Nachträgliche Grüße
Sirius
Sirius
Verfasst am: 06. Mai 2006 01:03
Titel: gretchen
ach nun überzieh den begriff doch nicht!
gretchen hat keine wahl: sie muss sich entscheiden zwischen ihrer liebe zu faust - die sie "dank" mephisto ins unglück führt, wie sie ja bereits von anfang an klar erkennt (szene im garten!) und dem verzicht auf den geliebten faust, der sie ebenfalls unglücklich machen würde. genau das ist eine tragische situation: wenn der held immer schuldig / unglüchlich wird, gleichgültig wie er sich verhält.
andererseits: unglücklich wird gretchen ja, aber schuldig eben nicht (was im engeren sinn für die tragödie nötig wäre). und weil sie nicht schuldig ist, da sie immer aus dem edlen motiv der liebe heraus handelt, wird sie schließlich auch gerettet.
am ende von faust II ist sie ja sogar die selige, die faust in den himmel einführen darf. insofern ist gretchen zwar keine tragödie im sinn des ausgangs. wohl aber im hinblick auf die auswegslosigkeit der situation.
reicht das?
gruß
sirius
Nullchecker
Verfasst am: 04. Mai 2006 11:29
Titel: Gretchentragödie im Faust
Ich hab mal ne Frage zur Grtechentragödie im Faust:
Worin liegt da die eigentliche Tragödie und warum wird Gretchen trotzdem gerettet???
Wär nett, wenn ihr mir da mal helfen könntet.
Gruß