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Melli
Verfasst am: 23. Feb 2005 20:57
Titel: Goethe - Auf dem See
Hallo ihr Lieben!
Ich bräuchte dringend mal ein paar Denkanstösse zwecks Interpretation von Goethe's "Auf dem See":
Und frische Nahrung, neues Blut
sang ich aus freier Welt;
Wie ist Natur so hold und gut,
Die mich am Busen hält!
Die Welle wieget unsern Kahn
Im Rudertakt hinauf,
Und Berge, wolkig himelan,
Begebnen unserm Lauf.
Aug', mein Aug', was sinkst du nieder?
Goldne Träume, kommt ihr wieder?
Weg, du Traum, so gold du bist:
Hier auch Lieb' und Leben ist.
Auf der Welle blinken
Tausend schwebender Sterne,
Weiche Nebel trinken
Rings die türmende Ferne;
Morgenwind umflügelt
Die beschattete Bucht,
Und im See bespiegelt
Sich die reife Frucht.
Hab irgendwie so gar keine Idee
Obwohl ich sonst eigentlich gerne Gedichte interpretiere! Bei der 2ten Strophe könnt ich mich höchstens vorstellen, dass das lyrische Ich eigentlich einen Lebenstraum hat, eventuell die Welt zu bereisen, den dann aber aufgibt, weil es keinen Antrieb mehr finden (..hier auch Lieb und Leben ist...)
Wäre lieb,wenn ihr mir helfen könntet!
LG,
Melli
Bin übrigens in der 12 und hab LK Deutsch!