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G_Mann
Verfasst am: 25. Nov 2009 19:47
Titel:
schreibst du morgen ne klausur?
Simie
Verfasst am: 25. Nov 2009 12:12
Titel: Norbert Gstrein - Einer Seite 77-78
Guten Morgen
Ich habe ein kleines Problem mit einer Aufgabe, die wir im Unterricht bekommen haben. Es geht darum, dass wir die Seiten 77 und 78 durchlesen sollen, dazu das Erzählsystem erstellen und aufschreiben sollen welche Bedeutung dieses Erzählsystem für den Textabschnitt hat. Also wie man den Textauszug mit dem Erzählsystem interpretieren kann.
Nun das Erzählsystem ist soweit kein Problem. Also ich habe herausgefunden, dass es sich bei der Erzählform um einen Er- Erzähler handelt. Das Erzählverhalten wechselt ständig zwischen auktorialer und personaler Erzählweise. Beispiel für auktorial Seite 77 Zeile 33-34 "verrückt nannte man es im Dorf, nie Krankheit, ein Wort aus einer ganz anderen Wirklichkeit, über die niemand lachte." Beispiel für personale Erzählweise Seite 78 Zeile 18- 20 " Er war einsam, wenn ihm niemand zuhörte, gewiß, wir erinnern uns, hätte bisweilen mit allen Mitteln versucht, auf sich aufmerksam zu machen (...)"
So wie das Erzählverhalten städig wechselt, wechselt auch Die Sichtweise. Also manchmal wird aus der Außensicht geschrieben und manchmal aus der Innensicht. Dafür kann man doch das gleiche Beispiel nehmen? Also personales Erzählverhalten= Innensicht, auktoriales Erzählverhalten= Außensicht?
Bei der Darbietungsart handelt es sich um die erlebte Rede. Da ja in vielen Dingen die Sichtweise von Jakob oder einer der Familienmitglieder berichtet wird. Es handelt sich jedoch nur um eine erlebte Rede, wenn sie aus dem personalen Erzählverhalten erzählt wird. Joa ich glaube, dass waren die wichtgsten Begriffe zum Erzählsystem. Bitte korrigiert mich, wenn ich einen Fehler gemacht habe
Nun zu meiner eigentlichen Frage. Was hat dieses Erzählverhalten für eine Bedeutung für diesen Textabschnitt? Ich habe mir überlegt, dass es bei diesem Textabschnitt um die Entfremdung von Jakob von Heimat und Familie sowie seine Rolle des Außenseiters geht, zu dem er durch die Entfremdung gedrängt wird. Es geht ja in diesem Auzug darum, dass er immer weniger weg geht, alleine in seiner Kammer ist etc. Diese Aussage müsste ja ich mit Hilfe des Erzählsystems belegen. Nur ich verstehe leider nicht wie. Ein Wechsel zwischen personalen und aukorialen Erzählverhalten soll somit verdeutlichen, dass er kein eigenes Ich mehr hat, da er ja nicht selbst zu Wort kommt, da nur seine Familienmitgleider über ihn berichten? Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Liebe Grüße
Simie