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Nachricht
Snika
Verfasst am: 18. Nov 2010 20:45
Titel: Die letzten Zehn
Meine Frage:
Die letzten Zehn
Was heulst du wie die römische Sibylle
in unsre altarkadische Idylle
dein dreimal disharmonisches: »Mehr Licht!«?
Schon immer war das Wappentier der Dichter
ein Bandwurm und ein Nürenberger Trichter,
die Garde stirbt, doch sie ergibt sich nicht!
Wenn du durchaus nur säen willst, dann säe!
Wir gönnen dir von Herzen deine Mühn.
Doch wer wird krächzen wie die Nebelkrähe,
solange lenzrot noch die Rosen blühn?
Wir rühren wacker unsern alten Kleister
im himmelblauen Regenbogenton,
sagt doch der Jupiter von Weimar schon:
In der Beschränktheit zeigt sich erst der Meister!
Arno Holz
Dieses Sonett soll ich zum Thema "Dichten über das Dichten" interpretieren...
Meine Ideen:
Ich finde es richtig schwierig, dahinterzukommen, was hier überhaupt so richtig gemeint ist...
Was sofort ins Auge springt, ist das Metrum... das habe ich schon komplett "enttarnt"...
Aber der Inhalt wird mir nicht klar...
Zu den Tertietten: die römische Sybille ist eine Prophetin, so viel ist klar und mit dem Nürnberger Trichter ist die mechanische Weise des Lehren und Lernens gemeint. Dennoch wird mir der Zusammenhang nicht klar... Und steckt hier die These und wenn ja welche?
Zu den Quartetten: Es kommt mir so vor, als über er hier Kritik daran, sich immer an die alte Form (des Dichtens) zu klammern (ersten beiden Zeilen)... was ist die Antithese?
HILFE!!! haha