Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Textanalysen und Interpretationen
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Neue & Alte Rechtschreibung
Grammatik
Textanalysen und Interpretationen
Erörterungen
Literaturgeschichte
Sonstiges
Beispielklausuren
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
TinkaSt
Verfasst am: 24. Okt 2004 14:47
Titel:
- Des weiteren fällt auf...
- Zusammenfassend ist zu sagen...
- Wichtig ist auch...
- Auffallend ist...
- Daraus lässt sich schließen...
Achte aber darauf, dass die Formulierungen zu deinem Schreibstil passen. Sonst wirkt es blöd.
Ich empfehle dir eher klare Arbeitsschritte nach denen du gut vorgehen kannst.
Mal als Beispiel mein Schema:
1.) Erfassen des Themas:
- Themenstellung beachten (auch kleinste Einzelheiten)
- Definieren der Leitbegriffe (dialektische oder steigernde Erörterung)
2.) Sammeln von Informationen:
a) Sachfragen- Methode
- Welche Definitionen gibt es für die Leitbegriffe des Themas?
- Welche Einstellungen (zustimmend, ablehnend, differenzierend,...) gibt es zum Themaproblem oder zur Generalthese des Themas?
- Welche Hintergründe und Ursachen hat das Themaproblem?
b) Schlüsselfragen-Methode:
- Wer, was, wann, seit wann, wo, wodurch, wie, warum, inwiefern?
- Mit welcher Absicht? - Welche Konsequenzen hat das?
- Welche Voraussetzungen / Hintergründe liegen vor?
- Was spricht dafür/dagegen? - Was ist daran positiv/negativ?
3.) Erstellen der Gliederung
dialektische Erörterung:
a) Möglichkeit I
A Einleitung
B Hauptteil
I. These
1. Argument
a)
b) } Einzelaspekte
c)
2. Argument
a)
b) } Einzelaspekte
c)
II Gegenthese
1. Argument
a)
b) } Einzelaspekte
c)
2. Argument
.
.
.
III Urteil/Bewertung
C Schluss
Möglichkeit II
1 Einleitung
2 Hauptteil
2.1 These
2.1.1 Argument
2.1.1.1
2.1.1.2 } Einzelaspekte
2.1.1.3
2.1.2 Argument
2.1.2.1
2.1.2.2 } Einzelaspekte
2.1.2.3
2.2 Gegenthese
2.2.1 Argument
2.2.1.1
2.2.1.2 } Einzelaspekte
2.2.1.3
2.2.2 Argument
.
.
.
2.3 Urteil/Bewertung
3 Schluss
Gliederung steigernde Erörterung
Möglichkeit I
A Einleitung
B Hauptteil
I. Erstes Hauptargument
1. Unterpunkt
a)
b)
c)
2. Unterpunkt
.
.
.
II Zweites Hauptargument
1. Unterpunkt
.
.
.
2. Unterpunkt
.
.
.
C Schluss
Möglichkeit II
1 Einleitung
2 Hauptteil
2.1 Erstes Hauptargument
2.1.1 1. Unterpunkt
2.1.1.1
2.1.1.2
2.1.1.3
2.1.2 Unterpunkt
.
.
.
2.2. Zweites Hauptargument
2.2.1 Unterpunkt
.
.
.
2.2.2 Unterpunkt
.
.
.
3 Schluss
4.) Einleitung
- Einleitungsgedanke, Überleitungssatz
- vom Allgemeinen zum Speziellen
- konkretes/aktuelles Beispiel für die Überlegungen
- historische Einleitung oder persönliches Erlebnis
- Zitat am Anfang, auf dem man die Gedanken aufbauen kann
- beim Leser die Hoffnung wecken, dass man ein schwieriges Thema in den Griff bekommen hat
-zu Beginn unkommentiert zwei völlig unterschiedliche Positionen darlegen, und dem Leser dann zu erkennen geben, dass man die Lösung weiß und sie dem Leser im Folgenden mitteilen will
5.) Hauptteil
- These - Begründung - Beispiel
- Argumentationsformen:
> plausible Argumentation (Meinung der Mehrheit; vordergründig und schnell einleuchtend; Verallgemeinerung und Übertreibungen um den Leser zu überreden)
> moralische (beruht sich auf anerkanntes verhalten in der Gesellschaft und auf Normen. orientiert sich an allgemeinen Wertvorstellungen, um das Gefühl und den Willen des Lesers zu beeinflussen)
> rationale ( verweist auf Zahlen, Daten und Fakten; Gedanken werden logisch entwickelt, Forderungen mit logischen Schlussfolgerungen verbunden, um den Leser zu Überzeugen (wenn...dann))
6.) Schluss
- rundet Erörterung ab
-zum selbstständigen Denklen und Handeln anregen
- Geschlossenheit der Gedankengänge vor Augen führen
- an die Einleitung anknüpfen
- Problem erweitern
Damit ist dir sicher mehr geholfen, als mit ein paar Formulierungen. Ich bin jahrelang nach diesem Schema vorgegangen und es hat mir immer gut geholfen. Vielleicht kommst du auch damit klar, sonst entwickel doch dein eigenes.
babe
Verfasst am: 23. Okt 2004 16:14
Titel: Überleitungen - Formulierungen
Hey ihr,
ich schreibe bald Deutsch-Schulaufgabe und wollte mich ein bisschen vorberreiten.
Ich wollte gerade einen Zettel mit schönen Überleitungen schreiben für einen textgebundenen Aufsatz, mit strukturierter Textwiedergabe und Synthese.
Wisst ihr denn ein paar Überleitungen, die sich immer gut anhören und man gut einbauen kann?