Julia Spittaler |
Verfasst am: 16. Dez 2005 19:45 Titel: Ludwig Pfau (König Humbug) interpretation |
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WER KANN MIR DRINGEND HELFEN!!! Bitte meine Interpretation anschauen u. sagen ob es passt bzw. was kann ich besser machen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich bin ein Fürst, das ist mir klar, Warum? Das ist mir dunkel: Sie pflanzen ins gesalbte Haar Mir halt der Krone Funkel Nu werd ich, wo ich geh und steh Mit Majestät beladen, Und bin vom Wirbel bis zur Zeh Von lauter Gottesgnaden Den Tag fang ich mit Gähnen an Doch schwitz ich im Theater Drum heißt der treue Untertan Mich auch den Landesvater Die Braven sän und schanzen baß Wir ernten wo sie ackern Ein König ist ein teurer Spaß Den zahlen sich die Wackern Sie gönnen mir das warme Nest Gefügig meinen Winken Laß ich sie nur bei Lied und Fest Für Recht und Freiheit trinken Zum Denken laß ich ihnen Zeit Im Schrank bis nachts um zwölfe was tuts? Ein Schaf wir nie gescheit Das ist der Trost der Wölfe. Meine Interpretation: In diesem Gedicht erzählt ein Fürst über die Unterschiede zwischen ihm und seinem Volk. Er deutet an, dass er der Fürst ist, warum das weiß er nicht ganz genau. Er hat die Krone auf und besitzt Gottesgnaden aber nur vom Wirbel bis zur Zehe. Daraus lässt sich schließen, dass er in seinem Gehirn keine Gottesgnade findet. Für den Morgen hat er keine Aufgaben geplant, doch Vergnügen wie Theater lässt er sich nicht entgehen. Von seinem Volk wird er als der Landesvater genannt. Seine Diener arbeiten fest für ihn damit er mit seiner Familie „auf großem Fuß“ leben kann. Nach Anschaffen und Willen des Königs haben die Untertanen zu arbeiten und ihm zu dienen. Nur bei Festen dürfen sie das Gefühl haben frei zu sein und gewisse Rechte zu besitzen und das nur bis Mitternacht. Der Fürst beschreibt diese Menschen als dumme Schafe, die sowieso nie gescheit werden. |
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