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Barium
BeitragVerfasst am: 31. Jan 2006 15:18    Titel:

Wir haben kürzlich auch eine Klausur über Barocklyrik geschrieben, auch mit einem Sonett von Gryphius, in dem aber der Krieg zu nennen war. Ich habe ihn vergessen, dennoch 13 Punkte bekommen.
Leider habe ich die Klausur bereits abgegeben. Sobald ich das Heft wieder habe, kann ich es ggf. auch einscannen.
hilfe1
BeitragVerfasst am: 31. Jan 2006 09:49    Titel: Re: themen der barocklyrik

walli hat Folgendes geschrieben:
Hi Susi87! Ich hab über ein ähnliches Thema in der 12. ne Facharbeit geschrieben und 13 Punkte drauf gekriegt, die Themen sind immer dieselben: Leid, Tod, Verwüstung, Krieg, Elend, Hunger, Not etc.
In der Barockzeit gibt es eigentlich nur eine typische Gedichtform, das Sonett (besteht aus 2 Quartetten und 2 Terzetten; Versmaß: Alexandriner)
Wichtig könnte für dich auch noch die Art der Darstellung sein, so ein Gedicht stellt die Dinge immer antithetisch gegenüber und versucht, das Chaos der damaligen Welt in der starren Form des Sonetts zu bändigen
Hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen, lieben Gruß, Walli


hey, hast du die noch?
würde ich gerne lesen für meine klausur Hilfe
Reefi
BeitragVerfasst am: 30. Jan 2006 22:04    Titel:

das mit dem haupttheman über den 30-jährigen Krieg ist zwar richtig und alles, aber passe trotzdem auf!
denn zur Klausur hatten wir ein gedicht von Gryphius, in dem es eher um Hoffnung ging und das nicht sehr viel mit dem 30-jährigem Krieg zu tun hatte. oder irgendwie so. jedenfalls habe ich das ganze auf den Krieg bezogen und es war nicht richtig.
ich wollte bloß auf diese Stolperfallen aufmerksam machen.

Gruß, die Reefi
Barium
BeitragVerfasst am: 29. Jan 2006 21:45    Titel:

Außerdem wurden Barockgedichte oft in bestimmten Formen geschrieben, z.B. in Form eines Kreuzes, eines Baums oder einer Waage, da viele Menschen damals nicht lesen, aber dennoch durch die Veranschaulichung die Intention interpretieren konnten.

Die drei wichtigen Grundbegriffe des Barocks:
- vanitas (Vergänglichkeit)
- carpe diem (genieße, nütze den Tag)
- memento mori (gedenke des Todes)
Bei den letzten Beiden Begriffen sieht man die antithetische Haltung - man sollte den Tag genießen, aber immer zugleich an den Tod denken...

Einige wichtige Autoren:
- Andreas Gryphius
- Martin Opitz
- Christoffel von Grimmelshausen

Das, was noch wichtig ist, wurde bereits genannt! smile

Ich hoffe, dass die Hilfe nicht zu spät kommt... und wenn doch, dann gibt es vielleicht wieder einen Hilfesuchenden, der diese Infos braucht.
Franziska
BeitragVerfasst am: 04. Jan 2006 08:33    Titel:

Zitat:
die Themen sind immer dieselben: Leid, Tod, Verwüstung, Krieg, Elend, Hunger, Not etc.


Zu den Themen könnte man auch noch sagen, dass diese sehr geprägt vom Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) ware, es haben ja auch alle mit diesem "Oberbegriff" zu tun.
walli
BeitragVerfasst am: 03. Jan 2006 18:04    Titel: themen der barocklyrik

Hi Susi87! Ich hab über ein ähnliches Thema in der 12. ne Facharbeit geschrieben und 13 Punkte drauf gekriegt, die Themen sind immer dieselben: Leid, Tod, Verwüstung, Krieg, Elend, Hunger, Not etc.
In der Barockzeit gibt es eigentlich nur eine typische Gedichtform, das Sonett (besteht aus 2 Quartetten und 2 Terzetten; Versmaß: Alexandriner)
Wichtig könnte für dich auch noch die Art der Darstellung sein, so ein Gedicht stellt die Dinge immer antithetisch gegenüber und versucht, das Chaos der damaligen Welt in der starren Form des Sonetts zu bändigen
Hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen, lieben Gruß, Walli
Susi87
BeitragVerfasst am: 02. Jan 2006 16:42    Titel: Bitte helfen, zu: Themen der Barocklyrik

Wink

Hallo leute
hier ist die susi und ich bräuchte eure hilfe,da ich in deutsch einen kurzvortrag machen möchte.
mein thema lautet: THEMEN DER BAROCKLYRIK

oh gott..., könnt ihr mir darüber etwas sagen? bzw. internetadressen geben?
wäre euch sehr dankbar..
Ps: bei google und yahoo gibts auch nichts vernünftiges.
tschüß bis bald susi

Wink

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