Autor Nachricht
Barium
BeitragVerfasst am: 23. März 2006 17:48    Titel:

Ich gebe dir insofern Recht, als dass die Moral positiv zu bewerten ist, da der Mensch aus der Tragödie lernen und sich verbessern soll.
Gast
BeitragVerfasst am: 20. März 2006 16:30    Titel:

Barium hat Folgendes geschrieben:
Es geht doch nur darum, dass der Zuschauer sich vom z.B. Unglücklichen einer Tragödie beeinflussen lässt und dass er außerdem mitfühlt, wie du bereits sagtest.


aus einer tragödie soll der zuschauer aber nicht bedrückt sondern fröhlich gehen.denn der held ist es auf den es im drama ankommt.ob er stirbt oder nicht er erfüllt den zweck den beweis darzulegen das die moral positiv zu werten ist
Barium
BeitragVerfasst am: 10. März 2006 18:56    Titel:

Oh, die Kreuzzüge, stimmt! Sorry, habe da was verwechselt... Nathan spielt ja gar nicht zur Zeit des Barocks... Hammer geschockt
Gast
BeitragVerfasst am: 09. März 2006 18:54    Titel:

Es gibt nicht die eine wahre Religion, denn es ist für das einzelne Individuum immer die Religion die Wahre, die sich durch Humanität und Vernunft auszeichnet.....wie die Epoche der Aufklärung sagt liegt außerdem die Wahrheit nicht in der Religion, sondern nur darin, dass der Mensch nach der unerreichbar zu wissenden Wahrheit strebt...

So und nun zu deiner Antwort: Also ich kann dir zustimmen, dass Mutter Courage im Barock spielt, aber in der Moderne geschrieben ist..ABER: seit wann liegen die Kreizzüge Jerusalems, zu deren Zeit Nathan spielt in der Barock Zeit????Nathan ist ein Werk der Aufklärung, was aber nebenbei ebenfall net meine Frage beantwortet, wieso Lessing diesen Sprung in die Zeit der Kreuzzüge macht, wenn der Leser doch miterleben soll....die Zeit ist dem Zuschauer doch fremd???
Barium
BeitragVerfasst am: 09. März 2006 17:09    Titel:

Soweit ich weiß, ist Lessing doch mit Nathan gar nicht so weit in die Vergangenheit gegangen - "nur" eine Epoche (also in den Barock zum Dreißigjährigen Krieg). Dort spielt übrigens auch Mutter Courage, aber ich glaube, dass du das schon weißt. smile

Aber davon abgesehen verbietet seine Dramentheorie doch nicht, dass man den Zeitrahmen seines Werkes weit in die Vergangenheit setzt, oder? Es geht doch nur darum, dass der Zuschauer sich vom z.B. Unglücklichen einer Tragödie beeinflussen lässt und dass er außerdem mitfühlt, wie du bereits sagtest.
Ela_2702
BeitragVerfasst am: 08. März 2006 18:21    Titel: Nathan der Weise

guten abend leute,

ich bin im Moment im Vorabistress, und muss Freitag Deutsch schreiben.....rechne mit einem Vergleich zwischen Nathan der Weise und Mutter Courage.
Beim lernen sind Schwierigkeiten aufgetreten:
Ich finde keine passende Thematik zu Nathan, so, dass ich sie an den Anfang einer Szenenanalyse stelle kann
UND Ich verstehe nicht, wieso Lessing so weit zurück in eine andere Zeit gegangen ist, wenn er doch möchte, laut seiner Dramenthorie, dass der Zuschauer miterlebt, mitfühlt und denkt, wieso dann so eine fiktive Wahl????Kann mir einer bei den Fragen helfen, BIIIITTTTEE....die Nervosität macht mich dumm unglücklich

Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group