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Juja |
Verfasst am: 02. Apr 2006 23:02 Titel: |
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abraxas hat Folgendes geschrieben: | In der zweiten wird im Gegensatz dazu die Flüchtigkeit und Vergänglichkeit beschrieben. Na, kommst Du weiter? Grüße, abraxas | nicht nur die Flüchtigkeit, sondern auch, die Situation im Fall der Abwesenheit von Sprache. Sagt niemand etwas, sind alle im Dunkeln, die Welt und das lyrische Ich, egal ob das wort ein "Flammenwurf" oder bloß klein wie ein "Sternenstrich" war. (Hauptsache Chiffren, die Benn in diesem Gedicht auch selbst verwendet) Gedicht der Moderne/Sprachskepis |
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abraxas |
Verfasst am: 30. März 2006 00:43 Titel: |
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Ein relativ kurzes Gedicht... Es geht dabei um etwas, das im Text auch zweimal wiederholt wird. Es werden inden unterschiedlichen Strophen zwei Aspekte desselben bezeichnet: In der ersten vermag es das komplette Universum zum Stillsatnd zu zwingen und alles konzentriert sich nur darauf. In der zweiten wird im Gegensatz dazu die Flüchtigkeit und Vergänglichkeit beschrieben. Na, kommst Du weiter? Grüße, abraxas |
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Flaminga |
Verfasst am: 28. März 2006 14:21 Titel: Ein Wort- Gottfried Benn |
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Gottfried Benn Ein Wort Ein Wort, ein Satz -: aus Chiffren steigen erkanntes Leben, jäher Sinn, die Sonne steht, die Sphären schweigen, und alles ballt sich zu ihm hin. Ein Wort - ein Glanz, ein Flug, ein Feuer, ein Flammenwurf, ein Sternenstrich - und wieder Dunkel, ungeheuer, im leeren Raum um Welt und Ich. Wer kennt eine Seite, wo es eine Analyse, bzw. Interpretation dieses Gedichts gibt? Oder könnt ihr mir da sonst irgendwie weiterhelfen? Danke |
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