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abraxas
BeitragVerfasst am: 31. März 2006 03:59    Titel:

Ein Kleiner Aspekt wäre noch hinzuzufügen: Während in dieser Strophe (leider die einzige, die mir von dem Lied bekannt ist...) am Anfang bestimmte Drogen bestimmten Gruppen zugeordnet werden, wird am Ende erwähnt, dass trotzdem alle diese Gruppen auch Alkohol trinken...

Für mich eine klare Anspielung auf den Status des Alkohols als Volksdroge...
Mittrinker
BeitragVerfasst am: 29. März 2006 17:35    Titel:

Grönemeyer registriert ja in vielen Szenen und Einzelaussagen den bedenkenlosen Umgang mit Alkohl: alles toll, fitt machend, beliebig - ja?

Im Zentrum finde ich diese Strophe:

Die Nobelscene träumt von Kokain
und auf dem Schulklo riecht's nach Gras
der Apotheker nimmt Valium und Speed
und wenn es dunkel wird greifen sie zum Glas

Was ist los was ist passiert
ich hab bloß meine Nerven massiert


*
Jetzt überlege mal selber:

Will H.G. diesen bedenkenlosen, chicken Konsum unterstützen (oder gar noch Geld dran verdienen...)? - Oder will er, dass sich jeder, der die Strophen von der Musik her ganz gut findet, sich selber überprüfen, wo und wie seine eigenen Mechanismen mit allen Formen von Drogenkonsum oder -missbrauch sich eingeschliffen haben - als ob's normal sei...? "Dressing..." für den schicken, modischen Alltag?
Simi
BeitragVerfasst am: 29. März 2006 15:32    Titel: Brauche Hilfe bei dem Liedertext "Alkohl"

wir haben in deutsch den liedertext "Alkohl" von Herbert Grönemyer bekomen und sollen über das Thema eine erörterung schreiben. ich hoff mal ihr kennt das lied. also ich brauch eigentlich nur eure hilfe bei der frage wie seine position in dem text ist...also dafür oder dagegen mit textbelegen. ich hoffe ihr könnt mir ganz schnell weiter helfen
vielen dank schon mal im voraus heggggdl tschaui

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