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babelfish
BeitragVerfasst am: 03. Apr 2006 19:16    Titel: Re: Arbeit

erstmal: deine einstellung ist sehr löblich! Augenzwinkern

habt ihr diesen zeitungsartikel, von dem da die rede ist, auch gelesen oder wurde das nur so als information reingegeben?

die frage nach dem aufbau hast du dir eigentlich schon größtenteils selbst beantwortet:

Uvex hat Folgendes geschrieben:

Betonen Sie dabei neben den herkömmlichenAnalyseschritten noch folgende Gesichtspunkte:- Sprache (Wortwahl, Satzbau, Schlüsselwörter,Reizwörter)- Argumentationsweise- Absicht des Verfassers (der Verfasserin)- Adressatengruppe- Wirkung auf den Leser


anfangen würde ich wie immer mit einem einleitenden satz.
es kommt halt jetzt darauf an, wie du vorgehen möchtest:
du kannst natürlich erst auf en einen leserbrief eingehen und dann auf den anderen und das ganze dann am ende nochmal vergleichen oder du gehst gleichzeitig auf beide briefe ein (was ich persönlich immer schwieriger finde, da dabei oft etwas vergessen wird oder das ganze unstrukturiert wirkt).

ich hoffe, ich konnte dir schonmal ein klein wenig weiterhelfen...
Uvex
BeitragVerfasst am: 03. Apr 2006 19:08    Titel: um noch etwas wichtiges KLAR zu stellen...

ich bin nicht hier...das mir jemand die HÜ erledigt.
Sondern nur um Ideen/Vorschläge/Tipps zu hören bevor ich mit meiner Arbeit loslege.

Danke
Uvex
BeitragVerfasst am: 03. Apr 2006 19:04    Titel: Arbeit

Ich bin hier, weil ich zum ERSTEN mal eine Problemarbeit verfassen muß
Gebt mir Tipps/Ratschläge wie ich diese Problemarbeit am besten schreibe! Gibt`s dazu einen einheitlichen Ablauf ? (wie z.B. bei einer Inhaltsangabe) Was muß ich beachten? Wie fange ich an? usw.
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A N G A B E :
Problemarbeit + Textbezogene Argumentation

Die' beiden Leserbriefe sind Stellungnahmen zu einemZeitungsartikel (Titel: „Kinder haben ein Recht auf ihrKindlein"), in welchem von Jugendlichen Kritik an der zuumfassenden zeitlichen Vereinnahmung der Schüler durch„die Schule" geübt worden war.
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LESERBRIEF 1:
Wofür lernen wir?
Zu: Kinder haben Recht auf ihr Kindlein"
Die Verfasserin dieses Beitrages hat eine wichtige Überlegung - eine Binsenweisheit - außer acht gelassen, mit der die ganze Thematik des Artikels steht oder fällt: °Non scholae sed vitae discimus_ ° (Wir lernen nicht für die Schule, sondern für das Leben.) Und wer eingesehen hat, dass er Bildung und Wissen ausschließlich in seinem eigenen Interesse erwirbt, braucht keine komplizierten „Arbeitszeitberechnungen" anzustellen. Damit erübrigt sich auch die Diskussion der Fragwürdigkeit und Subjektivität von Schüleraussagen bezüglich der „für die Schule' aufgewendeten Zeit. Wer sich dennoch in der Schule überfordert fühlt, braucht nur einen seinen Fähigkeiten eher angemessenen Schultyp zu wählen

Christa P. Oberdorf
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LESERBRIEF 2

Überforderte Jugend
Zu: Kinder haben Recht auf ihr Kindlein"

Während man in der Wirtschaft darangeht, die 35-Stunden-Woche einzuführen, wird den Kindern u. Jugendlichen in den Hauptschulen u. erst recht in den mittleren u. höheren Schulen ein Wochenpensum bis zu 40 Stunden abverlangt. Zählt man die Zeit für die Hausaufgaben dazu, kommt man auf 60 Wochenstunden. Mitzurechnen wären auch die Weg-, Fahrt- und Wartezeiten. Damit sind die Jugendlichen eindeutig überfordert. Schließlich sollte für Hobbys auch noch etwas Zeit bleiben. Demgegenüber wird für die Ertüchtigung des Körpers wenig getan. Die Schüler verbringen den Großteil des Tages sitzend meist in überhitzten Klassenräumen bei schlechter Luft. Die Auswirkungen in dieser für die körperliche Entwicklung so wichtigen Epoche sind deutlich erkennbar und kommen immer wieder bei Untersuchungen zutage.
Muskeln und Organe verkümmern, weil sie nicht gebraucht werden. Und der Körper wird anfällig und verweichlicht. Ich glaube, dass die Verantwortlichen der Schulpolitik der Überforderungstendenz gegensteuern sollen, wie dies kürzlich von Schülern verlangt wurde.

Heinz M
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Arbeitsauftrag:

Verfassen Sie zum zentralen Thema, das in den beidenLeserbriefen angesprochen wird, eine PROBLEMARBEITIN TEXTBEZOGENER ARGUMENTATION
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Legen Sie der Problemarbeit eine Textanalyse derbeiden Leserbriefe zugrunde, die sich am allgemeinenUmgang mit Texten orientiert!•
Betonen Sie dabei neben den herkömmlichenAnalyseschritten noch folgende Gesichtspunkte:- Sprache (Wortwahl, Satzbau, Schlüsselwörter,Reizwörter)- Argumentationsweise- Absicht des Verfassers (der Verfasserin)- Adressatengruppe- Wirkung auf den Leser

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