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Andre`
BeitragVerfasst am: 13. Apr 2006 18:49    Titel: weitere Ideen?

wer hat noch weitere Ideen?
Andre`
BeitragVerfasst am: 12. Apr 2006 06:53    Titel: hab mir noch sehr viel Gedanke darüber gemacht....

Ja, ich weiß es ist sehr viel zu lesen*gg*. Aber ich muß die Angabe posten damit jeder weiß um was es geht... und ich brauche HILFE Hilfe ...sonst wäre ich nicht hier!!!!!!!!!!!!!!!

ich hab mir noch Gedanken darüber gemacht...
Ich finde diesen Text doch irgentwie Sch... , muß ich nicht mehr auf die argumentationen der beiden Texte eingehen? (also: - Sprache (Wortwahl, Satzbau, Schlüsselwörter,Reizwörter)- Argumentationsweise- Absicht des Verfassers (der Verfasserin)- Adressatengruppe- Wirkung auf den Leser ....)

Wer kann`s mir mal vorzeigen bzw. vielleicht Tipps geben. Bezüglich des Satzbau/Beispiele etc.

Danke

Andre
Andre`
BeitragVerfasst am: 11. Apr 2006 20:25    Titel: ...so... das oben war jetzt die Angabe!

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das habe ich bereits selber verfasst:
was haltet ihr davon? was kann ich besser machen?
bzw. wie gehe ich bezüglich dieser Textanalyse besser vor ...sprich: Sprache, Argumentationsweise, Absicht des Verfassers...siehe Angabe)
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„ Hast du schon wieder nur einen 4er im Diktat“ – So und ähnliche Meldungen müssen sich Kinder tagtäglich von ihren Eltern anhören. Aber die Devise heißt „ Nicht fordern, fördern!“
Kinder sollen ohne Druck und spielerisch an ihr Lernziel herangeführt werden.
Erholungsphasen wie Hobbys und sportliche Aktivitäten sollen nicht zu kurz kommen. Es wird nicht für die Schule gelernt, sondern fürs leben.


Der größte Feind für einige Schüler, ist der gut bekannte Schulstress. Schularbeiten und Test müssen abgelegt werden. Hausübungen sollen bis zu einen Fixtermin eingereicht werden.
Die Kinder stehen bereits von Beginn ihrer Schullaufbahn unter Leistungsdruck. Aber wie es Christa P. aus Treffen bereits richtig formuliert hat „ Wir lernen nicht für die Schule, sondern fürs Leben“. Bei vielen jungen Leuten ist dies aber anders. Die Motivation fehlt, man lernt falsch und Konzentrationsschwächen treten auf.

Was bedeutet eine 40 Stunden Woche? Wenig Zeit für Hobbys. Die Kreativität wird dadurch nicht gefördert. Kinder verbringen mehr Zeit auf der Schulbank, als wie am Sportplatz. Die körperliche Entwicklung lässt zu wünschen übrig. Heinz M. aus Kreuth spricht in seinem Leserbrief vor allem die Eltern und die Politiker an. Die Wochenstunden dürfen die 40 Stunden Woche nicht erreichen.


Was bringt uns die Schule? Die Schule ist nicht nur Stress und Belastung. Es ist ein Ort der Begegnung. Man lernt neue Leute kennen. Es werden viele interessante Sachen gelernt, die man im weiteren Leben gut brauchen kann. Algemeinwissen wird vermittelt. Man stärkt Rhetorik und Geist.

Heinz M. spricht es im Leserbrief an „ Weg- Fahrt – und Wartezeiten ... kosten Zeit“ Aber man darf nicht alles negativ sehen. Man sollte Freude am Lernen haben. Der Wissensdurst kann befriedigt werden. Durch eine gute Schulausbildung schafft man sich Anerkennung und außerdem wird das Selbstwertgefühl gestärkt. Man kann sich in der anschließenden beruflichen Laufbahn selbverwirklichen.
Andre`
BeitragVerfasst am: 11. Apr 2006 20:22    Titel: Problemarbeit + Textbezogene Argumentation

Die' beiden Leserbriefe sind Stellungnahmen zu einemZeitungsartikel (Titel: „Kinder haben ein Recht auf ihrKindlein"), in welchem von Jugendlichen Kritik an der zuumfassenden zeitlichen Vereinnahmung der Schüler durch„die Schule" geübt worden war.

Verfassen Sie zum zentralen Thema, das in den beidenLeserbriefen angesprochen wird, eine PROBLEMARBEITIN TEXTBEZOGENER ARGUMENTATION

• Legen Sie der Problemarbeit eine Textanalyse derbeiden Leserbriefe zugrunde, die sich am allgemeinenUmgang mit Texten orientiert!
• Betonen Sie dabei neben den herkömmlichenAnalyseschritten noch folgende Gesichtspunkte:- Sprache (Wortwahl, Satzbau, Schlüsselwörter,Reizwörter)- Argumentationsweise- Absicht des Verfassers (der Verfasserin)- Adressatengruppe- Wirkung auf den Leser

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Wofür lernen wir?
Zu: Kinder haben Recht auf ihr Kindlein"
Die Verfasserin dieses Beitrages hat eine wichtige Überlegung - eine Binsenweisheit - außer acht gelassen, mit der die ganze Thematik des Artikels steht oder fällt: °Non scholae sed vitae discimus_ ° (Wir lernen nicht für die Schule, sondern für das Leben.) Und wer eingesehen hat, dass er Bildung und Wissen ausschließlich in seinem eigenen Interesse erwirbt, braucht keine komplizierten „Arbeitszeitberechnungen" anzustellen. Damit erübrigt sich auch die Diskussion der Fragwürdigkeit und Subjektivität von Schüleraussagen bezüglich der „für die Schule' aufgewendeten Zeit. Wer sich dennoch in der Schule überfordert fühlt, braucht nur einen seinen Fähigkeiten eher angemessenen Schultyp zu wählen

Christa P. Oberdorf,
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Überforderte Jugend
Zu: Kinder haben Recht auf ihr Kindlein"

Während man in der Wirtschaft darangeht, die 35-Stunden-Woche einzuführen, wird den Kindern u. Jugendlichen in den Hauptschulen u. erst recht in den mittleren u. höheren Schulen ein Wochenpensum bis zu 40 Stunden abverlangt. Zählt man die Zeit für die Hausaufgaben dazu, kommt man auf 60 Wochenstunden. Mitzurechnen wären auch die Weg-, Fahrt- und Wartezeiten. Damit sind die Jugendlichen eindeutig überfordert. Schließlich sollte für Hobbys auch noch etwas Zeit bleiben. Demgegenüber wird für die Ertüchtigung des Körpers wenig getan. Die Schüler verbringen den Großteil des Tages sitzend meist in überhitzten Klassenräumen bei schlechter Luft. Die Auswirkungen in dieser für die körperliche Entwicklung so wichtigen Epoche sind deutlich erkennbar und kommen immer wieder bei Untersuchungen zutage.
Muskeln und Organe verkümmern, weil sie nicht gebraucht werden. Und der Körper wird anfällig und verweichlicht. Ich glaube, dass die Verantwortlichen der Schulpolitik der Überforderungstendenz gegensteuern sollen, wie dies kürzlich von Schülern verlangt wurde.

Heinz M., Kreuth

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