 Verfasst am: 11. Mai 2006 17:16 Titel: |
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| Deine Interpretation ist vielleicht nicht die, die die Lehrer hören wollen, aber durchaus richtig. Immerhin beziehst du den Adel mit ein! | |
| Verfasst am: 10. Mai 2006 21:50 Titel: Rabe |
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| Ich fürchte allerdings, da kommt noch eine weniger pädagogisch wertvolle (und auch weniger aufgeklärte) Komponente dazu: Ein Rabe bleibt eben immer ein Rabe und wird keine Adler als Nachkommen haben, auch wenn er die "Großen" nachmacht. So ließe sich z.B. auch der Vorranganspruch des Adels begründen, der etwas "Besseres" ist - nicht weil er etwas besser kann oder macht, sondern weil er es eben ist. Die Genetik-Fetischisten können dem sicher zustimmen, pädagogischer Optimismus wird das nicht tun. Das wäre dann allerdings eine wenig aufgeklärte, stark konservative Interpretation - die allerdings auch nicht ganz abwegig ist, oder? Mit skeptischen Grüßen Sirius |
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| Verfasst am: 10. Mai 2006 20:07 Titel: |
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| Der Rabe muss seinen Verstand benutzen (sapere aude) um zu verstehen, dass er (aus biologischen Gründen) niemals solche Nachkommen haben wird wie der Adler. Da er den Verstand nicht benutzt, ist er nicht aufgeklärt. Die Moral ist also einerseits, dass man seinen Verstand einsetzen soll. Andererseits schließe ich mich dir an. Man könnte die beiden Versionen kombinieren, dann hätte man eine passende Moral. |
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| Verfasst am: 10. Mai 2006 16:08 Titel: Fabel: Der Rabe |
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| Hallo ihr! Ich hab ein Problem, mit dieser Fabel. Wir müssen dir Moral erkennen und die dann der Klasse deutlich machen durch vorspielen ect. Aber diese Fabel versteh ich net wirklich. Könnt ihr mir bitte einen kleinen Tipp geben... Der Rabe Der Rabe bemerkte, dass der Adler ganze dreißig Tage über seinen Eiern brütete. Und daher kommt es, ohne Zweifel, sprach er, dass die Jungen des Adlers so allsehend und stark werden. Gut! Das will ich auch tun. Und seitdem brütet der Rabe wirklich ganze dreißig Tage über seinen Eiern; aber noch hat er nichts als elende Raben ausgebrütet. Mein Gedanke: Imitiere keine anderen, es geht schief, denn du bist und bleibst du selbst. vielen dank schon mal lg anja |
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