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Patricia
BeitragVerfasst am: 18. Okt 2006 21:35    Titel: 1. Stellungsnahme

das große Thema des Gedichtes sind ja die Stellungskämpfe im Westen Deutschlands zwischen 1914 und 1918 (da musst man evt. mal schlau machen ob er da mitgemacht hat und sich damit mit seiner Vergangenheit auseinander stezt...)...


nicht das es heißt das ich mir keine Gedanken mache :lol:

Weitere Vorschläge! Aufbau ?
Patricia
BeitragVerfasst am: 18. Okt 2006 20:01    Titel: erstmals

danke! Weitere Tipps für diese Ausformulierung?

Ideen warum es darin geht u. was es mit dem Bild zu tun hat?

Wo sind die Profis die sich bei Gedichten auskennen*gg* Ansage

Freue mich über jede Antwort
lady89
BeitragVerfasst am: 18. Okt 2006 19:42    Titel:

hi,

ich kann dir da nicht besonders helfen, aber ich könnte dir an einer alten hausaufgabe von mir zeigen wie so eine "Gedichtanalyse" aussieht...


Gedichtanalyse
Vivam dum mihi vita datur
In dem Gedicht „Vivam dum mihi vita datur“ von dem Dichter Robert Roberthin handelt es sich hauptsächlich um Leben und Tod. Das Gedicht beinhaltet die Vorstellung, dass das Leben irgendwann zu Ende geht und aufgrund dessen das Leben wertvoll genutzt werden soll.
Das Gedicht besteht aus 3 Strophen mit jeweils 6 Versen. Es hat die Strophenform einer Sestine. Die Strophen beinhalten Endreime; eine Mischung aus umarmenderreim (abba) und paarreim (aabb). In diesem Falle entsteht die folgende Form (abbacc).


Vivam dum mihi vita datur

Mein liebstes Seelchen lasst uns leben Apostrophe/ Personifikation
So lang wir noch im Leben seyn!
Bald bricht der schlimme Tod herein /
So müssen wir das ubergeben,
Was uns so sanfft und linde that / Anapher
Was uns so offt ergetzet hat!

Der Augen umbgewechselt Schertzen /
Die Seufftzer / die so mancherhand
Durch abgeredeten Verstand
Die Botschafft brachten von den Hertzen /
Vergehn / und werden gleich zu nicht
So bald der Athem uns gebricht.

Drumb / weil die Brust sich noch kan heben /
Eh uns der warme Geist entweicht / Anapher/Periphrase
Eh euer purpur-Mund verbleicht / Metapher
Mein liebstes Seelchen / lasst uns leben! Apostrophe/ Personifikation
Genießet was die Zeit beschert /
Wer sichert uns, wie lang es wehrt? Rhetorische Frage


Dieses Gedicht kann auf verschiedene Art und Weise interpretiert werden. Rein literarisch gesehen, würde man dies als eine Aufforderung sehen, welches uns sagen möchte, dass wir das Leben genießen sollen und mit ihr wertvoll umgehen sollen. Man kann es auch aus der Sicht eines Verehrers sehen, welcher seine Geliebte dazu auffordern will, dass sie seine Liebe wahrnimmt und darauf reagiert, bevor es zu spät ist. In der dritten Strophe im Vers 6 wird uns die Frage gestellt, wer uns sichert, wie lange es wehrt. Damit möchte er seiner Geliebten sagen, dass sie sich beeilen soll und seine Liebe akzeptieren soll. Sonst könnte es passieren, dass die Frau jemanden kennenlernt und die Liebe ihres Verehrers verfließt. Die Worte des lyrischen-Ichs „mein liebstes Seelchen“ (1. Strophe, Vers 1) können verschieden interpretiert werden. Er könnte damit um die Aufmerksamkeit einer Frau bitten, aber er könnte ebenfalls damit seine Seele (sich selbst) meinen, da es sich in diesem Gedicht sprachlich um Leben und Tod handelt. Das Gedicht beinhaltet Carpe Diem, da in der dritten Strophe, in den letzten beiden Versen erwähnt wird, dass man das Leben genießen soll und in anderen Worten jede Minute nutzen soll um etwas Sinnvolles zu machen,weil man kann nicht davon ausgehen, wie lange man noch leben wird. Es enthält auch Memento Mori. Zwar ist es nicht sehr viel vorhanden, dennoch stellt es uns die Frage, wie der Tod aussehen kann und es erinnert uns an den Tod. Es zeigt uns, dass man Schmerzen haben kann, die so sehr wehtun können wie der Tod. Dies könnte durch Enttäuschungen, Liebeskummer, Angst usw. verursacht werden. Da das Gedicht im Zeitraum von 1600-1648 erfasst wurde, kann man das Gedicht mit der Barockzeit in Verbindung setzen. Der Titel ist auf lateinisch und heißt übersetzt „Lebe solange wie das Leben dir gegeben ist“.

Soweit ich mich an die Kritik meines Lehrers erinnern kann, waren hier nicht besonders viele Zitate enthalten, aber sonst war´s glaub ich ok! ;-)

Hoffe, konnte dir einigermaßen helfen!
MFG
Özlem
Patricia
BeitragVerfasst am: 18. Okt 2006 19:20    Titel: Aufsatzthema: Ideen/Vorschläge - Sammlung

http://www.directupload.net/show/d/854/I8VFPOlJ.jpg

Halli Hallo,

wie geht es euch?! Teufel

Ich benötige eure Hilfe. Muss einen Aufsatz schreiben (siehe Angabe - Link oben )
Da die Interpretation von Gedichten nicht gerade meine Stärke ist würde ich mich sehr freuen wenn mir jemand helfen könnte. bzw. vielleicht gibst Tipps für Ansätze/Lösungsvorschläge.

Ich bedanke mich...

Ansage Ciao Patricia

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