Autor Nachricht
dhjgv
BeitragVerfasst am: 26. Nov 2006 15:15    Titel:

also wir haben uns hauptsächlich hier drauf bezogen.

http://www.ndl-medien.uni-kiel.de/mitarbeiter/meier/lehrveranstaltungen/2003-2004/ProtokollDDR.pdf

Außer bei den Autoren, da haben wir einfach etwas gegoogelt.


Das ganze ist noch in eine PPP gepackt..die werden wir dann noch hier reinstellen, wenn sie fertig ist.
Zauberwürfel
BeitragVerfasst am: 22. Nov 2006 14:48    Titel:

Also, wenn du grundlegende Dinge über die DDR weißt, dann wirst du feststellen können, dass das SED-Regime das Leben schon sehr genau vorgeschrieben hat. So auch die Bitterfelder Doktrin. Die SED hat den Autoren ja sogar vorgeschrieben, was sie machen sollten, damit sie ihre Werke schreiben konnten. Indirekt wird so gesagt "Ihr sollt jetzt das und das über das und das Thema schreiben. Ihr dürft nicht schreiben, was ihr wollt, sondern nur das was wir wollen!"
Was beabsichtigte die SED damit? Linientreue?
Was bewirkt ein solches vorschreibendes Verhalten denn bei den Autoren?

Welche Quellentexte habt Ihr denn sonst noch?

Es wäre sicherlich gut, wenn Ihr eure Infos hier reinschreiben könntet, denn über die DDR-Literatur gibt es noch nicht sehr viele Infos und dann könntet Ihr anderen suchenden Usern damit helfen! Thumbs up!
dhjgv
BeitragVerfasst am: 19. Nov 2006 14:45    Titel:

Keier ne Idee....ist wirklcih wichtg
dhjgv
BeitragVerfasst am: 11. Nov 2006 17:31    Titel: Literatur der DDR

Hi.

Wir (Kumpe und ich) müssen im Fach Deutsch ein Referat über die Literatur der DDR halten.

Wir sind jetzt inder 2. Phase angekommen (Ankunftsliteratur), und wissen nciht so recht, was wir da nun schreiben sollen.

Als Quellen text haben wir das hier:

"Die Begrifflichkeit der Ankunftsliteratur wurde geprägt von Brigitte Reimann „Ankunft im Alltag“ von 1961.
Prägend für diese Zeit war einerseits der „Bitterfelder Weg“, der durch die Bitterfelder Konferenz von 1959
eingeleitet wurde. Es handelt sich dabei um eine Doktrin, deren Konzept schon 1958 auf dem fünften Parteitag der
SED definiert wurde. Die DDR -Schriftsteller wurden aufgefordert, in die Betriebe zu gehen, um dort die Situation
der Arbeiter kennenzulernen, was durchaus ihren Niederschlag in den Werken dieser Zeit fand (z.B. Christa Wolf
„Der geteilte Himmel“, 1963). Umgekehrt sollten außerdem die Arbeiter zur Literatur gebracht werden (Parole der
Konferenz: „Greif zur Feder, Kumpel!“), was jedoch kaum verwirklicht wurde. Die häufigste Form, in der die
Arbeiter schrieben, waren die sogenannten Brigadetagebücher. Die SED-Führung verfolgte mit diesem Konzept die
Absicht, dass diese Literatur der DDR - Lebenswelt sehr nahe stehen sollte.
Ebenso prägend für diese Zeit war das NÖSPL (Neues Ökonomisches System der Planung und Leitung). Es wurde
hier eine Dezentralisierung beschlossen, die eine tendenzielle Kompetenzverlagerung vor Ort mit sich brachte.
Dadurch kam es zu einer Aufwertung der Verantwortung für den ökonomischen Prozess sowie zur Aufwertung der
Mittelschicht (besonders der Ingenieure und der Parteifunktionäre) wegen ihres Sachverstandes. Durch die Schule
oder das Studium im Sozialismus wurden diese „linientreu“ geprägt und können so als „erste Bildungselite der
DDR“ bezeichnet werden. In der Literatur sind die Hauptfiguren nun meist jüngere, intellektuelle Menschen, die
sich sowohl im Beruf als auch im Privaten bewähren müssen, z.B. auch bei Christa Wolf „Der geteilte Himmel“. In
diesem Werk tritt noch eine weitere Tendenz zu Tage, nämlich dass zunehmend auch weibliche Hauptfiguren
auftreten."

Wäre nett, wenn ihr uns da was zu sagen könntet.

Ob aus eigenem Wissen, oder dem text ist egal.
Beim Text ist unser Verständnis aber eher Bahnhof, bzw. wir wissen einfach nciht, was wir da jetzt an Stichpunkten nehmen können.


Schonmal dickes THX.

mfg

Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group