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BeAFrog
BeitragVerfasst am: 05. Dez 2006 19:04    Titel:

Hallo Barium,

irgendwie reden wir an einander vorbei. Wahrscheinlich habe ich mich nicht klar ausgedrückt. Mir was nicht klar war war, wie ich die Argumente und retorischen Mittel (die ich schon im Text finde) vernünftig in einen Text bringe, der sich dann auch noch gut lesen lässt. Habe mir aber einige Anregungen bei Klassenkameraden geholt und werde die Übung noch machen, wenn es Euch interessiert poste ich meinen Text dann.

Puh, habe erfahren das wir 3 *45 minten für die Klausure haben, aber die ist 3 geteilt (+ lesen & markieren) wobei diese Aufgabe mit 40% gewertet wird, muss dann nochmal rechnen und schaun wie ich mir die Zeit dann einteile.

Gruss
BeAFrog
Barium
BeitragVerfasst am: 04. Dez 2006 17:42    Titel:

Eine einstündige Klausur? Das ist ja mies. Je mehr Stunden, desto größer der Segen! Augenzwinkern

Rhetorische Mittel betonen meist, werten (je nachdem, was wie vom Autor verwendet wird), d.h. bringen die Meinung des Autors zum Ausdruck, stellen Bezüge her, erklären etwas...

Benutzt ein Autor z.B. "vollste", was es nicht gibt (es gibt nichts "volleres" als voll), dann betont er, wie arg überfüllt etwas ist.
So kann er einem Menschen beispielsweise die vollste Zustimmung geben und möchte damit sagen, dass er ziemlich exakt derselben Meinung ist.

Die Alliteration prägt sich ziemlich gut ein (Milch macht müde Männer munter), folglich dient sie auch zur Betonung, zur Erregung der Aufmerksamkeit des Lesers.

Es gibt so viele rhetorische Mittel, schau doch mal die Liste in deinem Deutschbuch durch!
BeAFrog
BeitragVerfasst am: 03. Dez 2006 19:44    Titel:

Hallo Ihr beiden und danke!

Es handelt sich zumeist um Zeitungsartikel.
Ich bekomme das einfach irgendwie nicht fliessend auf die Reihe. Ich sehe schon, welche Argumente (Fatken, Indirekt etc.) verwendet werden auch rethorische Mittel fallen mit auf, aber das igendwie in einen Fliessenden Text zu bringen gelingt mir einfach nicht.

In der Klausur werde ich mit folgender Aufgabe zu kämpfen haben:
Analysieren Sie die Argumentation des Textes; zeigen Sie an mindestens 3 Beispielen Besonderheiten der sprachlich-retorischen Darbietung auf und erklären Sie deren jeweilige Funktion.

An einer solchen übung hänge ich jetzt schon 2 Stunden und in der Klausur habe ich ca. 40 Minuten dafür Zeit. unglücklich

Gruss
BeAFrog


Edit:
Haben den Artikel um den es jetzt aktuell geht gefunden:
Wer zuletzt kotzt, hat gewonnen
Barium
BeitragVerfasst am: 25. Nov 2006 11:29    Titel: Re: Deutsch Fragestellungen

BeAFrog hat Folgendes geschrieben:

Analysieren sie den Text bezüglich der Argumentation.


"Analysieren" kann man inhaltlich und formal, d.h. die Inhalt und die Form des Textes analysieren. Dabei sollte man nicht werten, da das schon Interpretation wäre, was nicht in die Analyse gehört.
Du solltest Eigenschaften des Textes nennen, die dir auffallen, wie z.B. rhetorische Figuren etc.
Es kommt eben darauf an, welche Art von Text dir vorliegt. Es ist durchaus ein Unterschied, ob du den 10. Auftritt des 3. Aktes aus Schillers Don Carlos oder einen Zeitungsartikel analysieren sollst. smile
Zauberwürfel
BeitragVerfasst am: 22. Nov 2006 14:18    Titel:

Was für einen Text sollst du denn analysieren?
Welche Art Argumente beinhaltet er?
BeAFrog
BeitragVerfasst am: 19. Nov 2006 19:58    Titel: Deutsch Fragestellungen

Hallo zusammen,

ich habe das Problem, dass ich desöfteren die Fragestellungen nicht richtig deuten kann. So z.B. die für meine momentane Hausaufgabe:
Analysieren sie den Text bezüglich der Argumentation.

Was ist hier gefragt?
Argumente rausziehen und miteinander irgendwie vergleichen... Argumente raus ziehen und sage welche Argumente es sind wie sie im gesammten Text zusammenspielen (mit den Thesen) grübelnd

Vorab schonmal Danke für Eure Hilfe!


Gruss
BeAFrog

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