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Zauberwürfel
BeitragVerfasst am: 22. Nov 2006 18:50    Titel:

Du gehst schon stark in die Richtung einer Intrepretation in den letzten Sätzen, finde ich....
elriwa
BeitragVerfasst am: 22. Nov 2006 18:15    Titel:

Ich habs mir jetzt nochmals durchgesehen u. geändert. Ich weiß, dass das erste eher einer Inhaltsangabe gleichkam - aber wie gesagt nur ein Zettel mit relativ wenigen Infos.

Bitte hierzu nochmals einen kurzen Kommentar, danke - hilft mir auch für die Zukunft, wenn ich weiß, wo ich Fehler mache.

Flamm ist eine der Hauptpersonen des Buches „Der Andere“ von Hilde Spiel. Es geht um ein Ehepaar, deren Vergangenheit plötzlich wieder die Gegenwart ist.

Flamm ist Kaufmann von Beruf. Seit 11 Jahren ist er verheiratet mit Helene. Er ist ruhig, besonnen hat aber ein Laster: er raucht. Zu seiner Frau ist er sehr liebevoll, auch in Stresssituationen. Gleich beim Kennen lernen damals versteht er ihre Qual, als sie von einem Mann verlassen wurde.
Er ist oft gut gelaunt und zu Scherzen aufgelegt und eine Frohnatur, die sich durch nichts aus der Fassung bringen lässt. Trotzdem ist er kein Mann großer Worte. Er trifft sich gerne mit Freunden zum Essen.
Vor seiner Ehe hatte er bereits einer reichen Frau die Ehe versprochen. Er ist nicht berechnend, sonst hätte er diese Frau geheiratet.
Bei einem zufälligen Treffen mit dem vermeintlichen Vorgänger bleibt er abwartend und geduldig, bis dieser sich wieder verabschiedet.
Die Begegnung hat ihm gezeigt, dass in seinem Leben nicht alles so läuft, wie er es gerne hätte. Diese nächtliche Begegnung zeigt ihm, dass seine Ehe gefährdet ist. Er beschließt, das zu ändern. Er spürt, dass noch Zeit dafür da ist.

Die beiden Eheleute müssen sich bemühen, mehr miteinander zu sprechen und auch jeden an der Vergangenheit und des täglichen Lebens des anderen teilhaben zu lassen. Da Flamm ein ruhiger und besonnener Mann ist, besteht die Chance, ihr Leben wieder mit mehr Worten zu erfüllen.
Hilfe
elriwa
BeitragVerfasst am: 22. Nov 2006 17:47    Titel:

Das ist auch nicht so einfach. Wir haben lediglich einen kurzen Auszug (kopiert auf DIN A 4 /je zur Hälfte) erhalten. Aus diesem kurzen Teil kann man schwer eine Charakterisierung machen. Ich sehs mir halt nochmals an. Danke für die Antwort
Zauberwürfel
BeitragVerfasst am: 22. Nov 2006 14:43    Titel:

Ich finde, der Großteil deiner Charakterisierung ist eine Inhaltsangabe.
Du gehst nicht wirklich auf dem Menschen, den zu charakterisieren sollst, ein.
Was denkt er, seine Gefühle, seine Meinung, sein Verhalten.
Du berichtest recht zusammenhanglos eine Geschichte, in der der Mann erkennt, dass eine Änderung seiner Ehe notwendig ist. Aber warum? Wie war der Mann vorher, wie ist er nachher? Warum kommt er zu dem Entschluss, dass eine Änderung nötig sei?

Verstehst du, was ich meine?
elriwa
BeitragVerfasst am: 20. Nov 2006 17:40    Titel: Charakterisierung 'Der Andere' von Hilde Spiel

Hallo,
hab grad die Charakterisierung fertig. Da dies nicht unbedingt mein Ding ist, stell ich sie hier mal rein. Wer so etwas gut kann, bitte mal nachsehen. Wenns nicht i O ist einfach korrigieren. Mir fehlt auch noch der Schluss. Was könnte ich da schreiben? Mir fällt einfach nicht mehr ein .
Danke schon mal

Hier mein Text:

Flamm ist eine der Hauptpersonen des Buches „Der Andere“ von Hilde Spiel.

Flamm ist Kaufmann von Beruf. Seit 11 Jahren ist er verheiratet mit Helene. Er ist ruhig und besonnen, hat aber ein Laster: er raucht. Zu seiner Frau ist er sehr liebevoll, auch in Stresssituationen. Dabei ist er immer gut gelaunt und scherzt oft. Aber im Großen und Ganzen ist er kein Mann großer Worte. Er trifft sich gerne mit Freunden zum Essen.
Als er nachts mit seiner Frau aus einem Restaurant kommt und sie an der Straßenbahnhaltestelle warten, kommt plötzlich ein Mann vorbei, den Helene, seine Frau aus früheren Zeiten her kennt. Sie unterhält sich mit ihm. Flamm geht davon aus, dass es sich um den ersten Liebhaber seiner Frau handelt. Alles spricht dafür.
Er erinnert sich plötzlich ganz deutlich daran, wie er Helene damals kennen gelernt hat. Unmittelbar nach der Trennung von diesem Mann, einem Künstler. Eigentlich war er schon so gut wie verheiratet. Er hatte einer begüterten Tabakhändlerin die Ehe versprochen. Aber sich dann umorientiert und Helene geheiratet. Er wusste, er musste ihr Zeit lassen, sie trauerte noch um ihre verlorene Liebe. Wenn Helene Missfallen an ihm äußerte, hatte er das Gefühl, dass der Andere so etwas nicht gemacht hätte. Vielleicht war er aber nur ein bisschen eifersüchtig.
Flamm verfolgt das kurze Gespräch mit dem Anderen. Weil dieser noch eine nicht brennenden Zigarette in den Händen hält, sucht er in den Taschen nach Streichhölzern. Er fühlt sich nicht wohl in seiner Haut und ist verlegen. Als die Bahn kommt, verabschieden sie sich und steigen ein. Da klärt Helene ihn über die wahre Identität des Mannes auf. Sein Vorgänger ist es nicht, sondern ein Mann namens Berger. Ein Bruder ihrer Schulkameradin. Sie beenden stumm ihre Fahrt. So als hätten sie sich nichts zu sagen.
Als sie vor ihrer Wohnung stehen und Helene andeutet, dass sie glaubt, er hätte gedacht, es sei ihre verlorene Liebe gewesen, sieht er plötzlich ihrer beider Leben wie in einem Spiegel vor sich bis zum Ende. Ihm wird schlagartig klar, dass sich beide anstrengen und ändern müssen, wenn sich das nicht verwirklichen soll. Er sperrt die Haustür auf und murmelt „Armer Kerl“, dieser Berger.
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