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Taeyeon
BeitragVerfasst am: 18. Mai 2014 21:47    Titel:

In der Makrothese hat ein Komma jedoch nichts zu suchen o:
Gast12345
BeitragVerfasst am: 17. Apr 2013 11:11    Titel: Ich bin anderer Meinung

Bin zwar spät dran, aber ich finde, dass alles nur vom Text abgeschrieben ist. Ich bin auf der BOS. Bei uns gäbe es da 0 Punkte... keine eigenen Formulierungen sind vorhanden. unglücklich
waynelana
BeitragVerfasst am: 08. Okt 2012 11:16    Titel:

Also ich finde es gut gelungen. Ich denke du hast den Kern getroffen!
Gast5555
BeitragVerfasst am: 06. Okt 2012 18:52    Titel:

In der ersten Makrostruktur muss der Name des Autors stehen!!
Gast11022013
BeitragVerfasst am: 11. Okt 2011 11:29    Titel:

Wirklich ganz gut gelungen!

Ich schließe mich dem an.
kakaka
BeitragVerfasst am: 09. Okt 2011 20:49    Titel:

ganz gut Augenzwinkern

so lernt man das auf der FOS auch
mco
BeitragVerfasst am: 29. März 2011 21:56    Titel: ganhz ok

ich finde die inhaltsange sehr gelungen, auch die strukturwörter wurden immer mit eingebracht.
lapfi
BeitragVerfasst am: 28. Okt 2010 16:25    Titel: haha

also ich schreib da drüber morgen eine schulaufgabe und du denkst du wärst schlecht Big Laugh
r4d1um
BeitragVerfasst am: 10. März 2007 19:52    Titel:

Und nun möchte ich gerne Wissen ob dies Richtig ist!
r4d1um
BeitragVerfasst am: 10. März 2007 19:52    Titel: Inhaltsangabe in Thesenform

Hallo Leute

Bin in Deutsch ne absolute Flasche und muss Mich dringend Verbessern.
Ich habe gerade einen Text Bearbeitet und eine Inhaltsangabe in Thesenform erstellt wäre echt dankbar wenn sich jemand diese Anschauen und mir sagen könnte ob ich richtig Liege. Die Sprachstilistischen mittel muss ich noch herausarbeiten und wäre für Hilfe Dankbar.

Dies ist der Orginaltext:

von Olaf Krohn Titel Am Wühltisch



Es ist kaum fünf Jahre her, dass aggressive Reiseveranstalter der Dominikanischen Republik das Image des Billigreiseziels verpassten. Für die „Domrep“ wie die Osthälfte der Insel Hispaniola seit dem heißt, erfand die Urlaubsindustrie neben dem Prinzip all inclusive, auch den touristischen Wühltisch.
Deutschlands Konsumenten haben auf der ganzen Linie gesiegt. Urlaub hat seinen Status als Wertsache eingebüßt. Reiseveranstalter, Fluggesellschaften und Hoteliers sehen sich gezwungen, in diesem Jahr, fast die ganze Welt als Billigziel herauszurücken wer die Preise nicht um mindestens 10 Prozent einreißt hat schon verloren, denn er wird von den Medien umgehend als Preistreiber an den Pranger gestellt.

Dabei kann sich die Tourismusindustrie, die seit mehr als 2 Jahren durch die tiefste Krise ihrer Geschichte geht, Preissenkungen eigentlich gar nicht mehr erlauben. Dietmar Kastner, Chef der Rewe Marken ITS, Jahn-Reisen und Tjaereborg, schätzt, dass jede Pauschalreise bei seriöser kaufmännischer Kalkulation, eigentlich 20 bis 25 € mehr kosten müsste. „Beim Vergleich mit alten Katalogen stellten wir außerdem fest, dass viele Reisen dasselbe kosten wie vor 15 Jahren. „Was damals mit 999 Mark bezahlt wurde, müssen die Veranstalter in der Krise heute für 510 € herausrücken.

Vielen Firmen, steht das Wasser bis zum Hals wie etwa dem Ferienflieger Aero Lloyd. Wegen tiefroter Bilanzen, schickte auch der zweitgrößte deutsche Urlaubskonzern Thomas Cook, kürzlich seine beiden Spitzenmanager in die Wüste. Nach Jahren mit traumhaften Zuwachsraten, und der daraus folgenden Goldgräberstimmung gibt es jetzt von allem zuviel; Flugzeuge, Urlaubsziele, Reisebüros, Hotelbetten.

Die Kundschaft hat sich daran gewöhnt, dass unverkäufliche Ware kurz vor Toresschluss auf Teufel komm raus verramscht wird. Solange die Anbieter nicht Ernst machen und ihr Angebot spürbar verknappen, taugt die auf breiter Front ausgerufene Frühbucher-Offensive nicht zur angepeilten Umerziehung der Urlauber. Die breite Masse, genießt den Luxus, ihre Urlaubspläne so spontan wie einen Kinobesuch in die Tat umzusetzen und dafür noch mit üppigen Preisabschlägen belohnt zu werden. Die Geiz-ist-geil-Mentalität, die dem Einzelhandel schon länger heftig zusetzt, hat jetzt auch die Urlaubsmacher erwischt. Das neue Schlaraffenland für Schnäppchenjäger entpuppt sich bei näherer Betrachtung als krasser Fall von sittlicher Verwahrlosung, die über willfährige Medien ausstrahlt, auf ein euphorisiertes Publikum. Derartige Verlockungen zersetzen das gesunde Preis-Leistungs-Gefühl jedes Reisenden, das vor nicht allzu langer Zeit noch der logischen Formel „Je weiter, desto teurer“ gehorchte.

Das verkehrs- und umweltpolitische Desaster wird nicht nur geduldet, sondern diskret gefördert durch ambitionierte Politiker. Spottbillige Flugtickets erzeugen Mobilität ohne Sinn und Verstand – und sie werden indirekt hoch subventioniert. Allein 23 € müsste nach Experten-Berechnungen ein Flug von Berlin nach Köln mehr kosten, wenn der Passagier wie jeder Auto- oder Bahnfahrer, auch Mineralöl- und Ökosteuer zahlen müsste. Im Auslandsverkehr sparen Billigflieger zusätzlich noch die Mehrwertsteuer. Die Feigheit der Verkehrspolitiker in Berlin und Brüssel legt die perfide Basis für ein aus den Fugen geratenes Wertgefühl der Verbraucher. Wenn der Flug dasselbe kostet wie ein letztes Bier vor dem Start, verliert das Fernweh seine Verheißung, die Fremde ihren Zauber. Die absurd billigen Angebote hoch subventionierter Low-Cost-Airlines beherrschen erst die Schlagzeilen, setzen sich anschließend als Norm in den Köpfen der Kundschaft fest – und lassen die seriösen Kalkulationen bodenständiger Transporteure, wie Bahn und Busunternehmen schlicht wie Nepp erscheinen.

Doch es gibt Licht am Ende des Tunnels: Von 75 Billig-Airlines in Europa, arbeiten nach Informationen des Tourismusfachblattes FVW ganze zwei mit Gewinn. Die schlimmsten Auswüchse am Himmel dürften sich damit in absehbarer Zeit von selbst erledigen. Inzwischen mehren sich die Anzeichen, dass die Urlaubsindustrie ihren falschen Kurs, den sie vor 5 Jahren in der Dominikanischen Republik einschlug korrigiert. „Die Verknappung des Angebots ist notwendig“, sagte REWE- Manager Dietmar Kastner. „In diesem Jahr werden 30 Flugzeuge weniger an den Start gehen als letztes Jahr. „Die TUI erkennt das Thema Qualität neu, das sie unter dem Diktat von „Geiz ist geil“ etwas aus den Augen verloren hatte: So will der Marktführer seine Kunden nicht mehr mit den zuletzt sehr häufigen kurzfristigen Flugplanänderungen drangsalieren und den Standard seiner eigenen Angebote verstärkt durch „Mysterie-Schopper“ überprüfen.


Und Dies Meine Lösung dazu:

Der Autor verurteilt die Entwicklung, dass das Reisen innerhalb kürzester Zeit zur Billigware verkommen ist. (Zeile 1 – 18 )

  • agressive Reiseveranstalter erteilen Urlaubszielen ein schlechtes Image
  • Reisedomizile werden zugunsten des Billigtourismus umstrukturiert
  • die Reiseveranstalter werden von den Medien gezwungen, ihre Preise zu senken, um nicht in einem schlechten Licht dazustehen.


Olaf Krohn zeigt auf, welche schwerwiegenden Folgen der Preissturz für die Urlaubsindustrie hat. (Zeile 9 – 18 )

  • die Tourismusindustrie steht in ihrer tiefsten Krise und kann sich Preissenkungen nicht mehr erlauben
  • das Überangebot an Flugzeugen, Urlaubszielen, Reisebüros und Hotelbetten wird zum touristischen Wühltisch.


Krohn bewertet die neue Konsumentenmentalität kritisch. (Zeile 18 – 27)

  • die Kundschaft bevorzugt billige Last- Minute Angebote
  • die Urlaubsindustrie muss ihr Angebot spürbar verknappen und dadurch die Kundschaft zur Frühbucher-Offensive umerziehen, die mit Preisabschlägen belohnt wird
  • die Geiz-ist-geil-Mentalität ist ein krasser Fall von sittlicher Verwahrlosung und zersetzt das gesunde Preis-Leistungs-Gefühl


Der Schreiber kritisiert, dass das umweltpolitische Desaster blindlings unterstützt wird.
(Z. 28- 37)


  • das verkehrs- und umweltpolitische Desaster wird durch spottbillige Flugtickets gefördert
  • die Basis legt die Feigheit der Verkehrspolitiker
  • bei der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln müsste ebenso, wie beim Auto- und Bahnfahrer, Mineralöl- und Ökosteuer erhoben werden
  • durch die Verbilligung gerät das Wertgefühl der Verbraucher aus den Fugen
  • seriöse Kalkulationen erscheinen als Nepp


Der Autor beleuchtet die Folgen des Billigtourismus (Z. 38 – 46)


  • die Urlaubsindustrie muss ihren Kurs korrigieren
  • nach Informationen des Tourismusfachblatte arbeiten nur noch zwei von 75 Fluggesellschaften mit Gewinn
  • dadurch dürfte sich die schlimmsten Auswüchse in absehbarer Zeit von selbst erledigen
  • die Qualität rückt zugunsten der Reisenden wieder in den Vordergrund
  • Man müsse das Angebot verknappen
  • Der Kunde dürfe nicht mehr länger mit Flugplanänderungen drangsalieren.

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