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Xabotis
BeitragVerfasst am: 11. März 2011 19:46    Titel:

Das ist natürlich richtig, aber ich habe prsönlich immer gut ohne Fachbegriffe rhetorische Mittel erkannt, es ging mir mehr darum, dass das Lernen aller Fachbegriffe nicht unbedingt das Wichtigste ist. Ein rhetotisches Mittel an sich zu erkennen, ist definitiv Grundvoraussetzung, kann aber auch weniger auswendig gelernt, als durch Training erarbeitet werden.

Wink
Gast11022013
BeitragVerfasst am: 11. März 2011 14:44    Titel:

Damit man rhetorische Mittel deuten kann, muss man sie aber erkennen. Und damit man sie erkennt, muss man sie lernen.

Es ist also nicht nur Fleiß, wenn man sie lernt, sondern Grundvoraussetzung.
Augenzwinkern
Xabotis
BeitragVerfasst am: 10. März 2011 18:55    Titel: Re: Rhetorische Mittel

Das Kennen der Stilmittel ist im gesamten nicht halb so wichtig, wie das Einsetzen und Deuten. Es ist wunderbar und zeugt von Fleiß, eine Wortwiederholung im Satzgefüge als Anapher zu erkennen, aber wahres Können liegt darin, zu deuten, warum da eine Anapher steht.

Die wichtigsten Rhetorischen Mittel gibt es leider nicht, was im Text auftaucht, taucht auf, aber relativ häufig sieht man Anaphern, Alliterationen, Metaphern, Personifizierungen, paralleleismen und Syrkasmus/Ironie/Zynismus und rhetorische Fragen.

Wink
engelszunge
BeitragVerfasst am: 10. März 2011 11:18    Titel: Rhetorische Mittel

Ben1994 hat Folgendes geschrieben:
Ein Tipp: Im Internet gibt es viele Listen mit Sprachlichen Mitteln, diese kannst du dir ausdrucken und Möglicherweise auf Absprache mit dem Lehrer auch in der Klausur verwenden.

Jup ganz genau, siehe zum Beispiel hier diese Liste über Rhetorische Mittel und bei wikipedia steht auch viel dazu!

Noch eine Frage: Wieviele Stilmittel muss man insgesamt kennen, was sind die wichtigsten Stilfiguren?
Ben1994
BeitragVerfasst am: 05. Dez 2010 20:03    Titel:

Ein Tipp: Im Internet gibt es viele Listen mit Sprachlichen Mitteln, diese kannst du dir ausdrucken und Möglicherweise auf Absprache mit dem Lehrer auch in der Klausur verwenden.
Alexandra
BeitragVerfasst am: 02. Dez 2010 19:41    Titel: Anapher <> Parallelismus

Die Wiederholung der Wörter am Anfang des Satzes nennt man nicht Parallelismus, sondern Anapher.
Parallelismus dagegen ist die Wiederholung syntaktisch oder semantisch einander entsprechenden Satzgefügen.
Semantik (semantisch) = Bedeutung von Worten oder Texten
Syntax (syntaktisch) = Satzbau als Teil der Grammatik
mafudelaptu
BeitragVerfasst am: 23. Feb 2008 16:24    Titel: Rhetorische Figuren (Stilmittel)

Hi,
hier ist ne tolle Zusammenfassung über die wichtigsten rhetorischen Figuren, erklärt an Beispielen und die Funktion ist auch angegeben:

http://arturleinweber.de/schule/deutsch/rhetorische_figuren_stilfiguren.php
Barium
BeitragVerfasst am: 27. März 2007 19:24    Titel:

Am wichtigsten und bekanntesten sind:

Der Stabreim oder die Alliteration: Zwei oder mehrere Wörter beginnen mit dem gleichen Buchstaben, z. B. "Milch macht müde Männer munter".

Die Metapher ist ein Bild, um etwas Abstraktes zu beschreiben: Der "Fuß des Berges" für Größe, die kleinen Arbeiter im Hirn für die Intelligenz des Menschen / für die Hirnkapazität des menschlichen Hirns.

Das Symbol ist ein im Laufe der (Literatur-)Geschichte festgelegtes Symbol, wie das Kreuz für den Tod oder die Taube für den Frieden.

Parallelismus bedeutet, dass zwei oder mehrere Verse (beim Gedicht) mit denselben Wörtern beginnen, z. B.:
"Wie er sie liebt,
wie er sie neckt"

Die Ellipse ist eine Auslassung von Wörtern, z. B.: "Wie findest du es?" - "Schön!" (Die Antwort ist die Ellipse, "Ich finde es" wird ausgelassen).

Die Personifikation ist die Lebendigmachung von Gegenständen, z.B. die "singenden Gräser", die "weinende Höhle", der "lebende Stein".

Und vergiss , die Bedeutung der rhetorischen Figuren zu nennen! Eine Analyse ohne Interpretation ist wie eine Leiche - eine leblose Hülle. (Das ist übrigens auch eine rhetorische Figur - ein Vergleich.)

"Texte, Themen und Strukturen", S. 183, Cornelsen" hat Folgendes geschrieben:
Rhetorische Figuren dienen

- der Anschaulichkeit, der Vorstellbarkeit
- dem Nachdruck, der Betonung, der Eindringlichkeit
- der Sinnlichkeit, dem ästhetischen Reiz
- der Kommunikation, dem Einbezug des Adressaten
- der Spannung, der Erwartung


Dabei muss der Kontext, indem eine rhetorische Figur benutzt wird, berücksichtigt werden!
mena
BeitragVerfasst am: 25. März 2007 21:04    Titel: Rhetorische Mittel

Hallo ihr Lieben,

bräuchte dringend Informationen zu Rhetorischen Mitteln und ihre Wirkungen. Schreibe morgen eine Klausur (Erörterung) und brauche wenigstens die Wichtigsten bzw Gängigen.

Liebe Grüße und schon mal Danke für Eure Mühe!

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