angeleyes |
Verfasst am: 12. Sep 2004 17:02 Titel: Gedichtinterpretation |
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Hi@all Habe einige Fragen zudiesem Gedichte: Kirschblüte bei der Nacht Ich sahe mit betrachtendem Gemüte jüngst einen Kirschbaum, welcher blühte, In kühler Nacht beim Mondenschein; Ich glaubt', es könne nichts von größerer Weiße sein. Es schien, ob wär ein Schnee gefallen. Ein jeder, auch der kleinste Ast Trug gleichsam eine rechte Last Von zierlich‑weißen runden Ballen. Es ist kein Schwan so weiß, da nämlich jedes Blatt, Indem daselbst des Mondes sanftes Licht Selbst durch die zarten Blätter bricht, Sogar den Schatten weiß und sonder* Schwärze hat. (* ohne) Unmöglich, dacht ich, kann auf Erden Was Weißers ausgefunden werden. Indem ich nun bald hin, bald her Im Schatten dieses Baumes gehe, Sah ich von ungefähr Durch alle Blumen in die Höhe Und ward noch einen weißern Schein, Der tausenmal so weiß, der tausendmal so klar, Fast halb darob erstaunt, gewahr. Der Blüte Schnee schien schwarz zu sein Bei diesem weißen Glanz. Es fiel mir ins Gesicht Von einem hellen Stern ein weißes Licht, Das mir recht in die Seele strahlte. Wie sehr ich mich an Gott im Irdischen ergetze, Dacht ich, hat Er dennoch weit größre Schätze. Die größte Schönheit dieser Erden Kann mit der himmlischen doch nicht verglichen werden. 1. Bezug d Lyrischen Ich zur Wirklichkeit 2. die Rolle der Natur Kann mir jemand dabei helfen habe lange überlegt aber fällt leider nichts dazu ein! |
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