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MI
BeitragVerfasst am: 05. Apr 2009 14:10    Titel:

Meiner Meinung nach geht das nicht zu weit, bzw. es hängt von den Umständen ab.
Wenn du erklärst, dass das Gedicht frei nach Goethe vorgetragen ist, wird es denke ich kein Problem geben. Natürlich kannst du nicht behaupten, dass du das Original vorträgst, aber das hast du vermutlich sowieso nicht vor.

Anders ist es mit den gerappten Mundarttexten. Wenn wirklich nicht der Eindruck einer Parodie entsteht, liegt dort kein Problem? Und selbst wenn: Insofern es nicht aus dem Rahmen fällt, weil es das Thema verfehlt, ist eine Parodie nichts schlechtes. Ich verweise allerdings noch einmal darauf: Es hängt ganz vom Publikum und den Umständen ab.
Aber du verunglimpfst ja niemanden. Auch auf Goethes Faust sind schon Parodien geschrieben worden (z.B. "Faust - der Tragödie dritter Teil").

Gruß
MI
oberhaenslir
BeitragVerfasst am: 02. Apr 2009 22:48    Titel: Ist meine Frage hier tatsächlich zu schwierig?

Ist meine Frage hier tatsächlich zu schwierig?
oberhaenslir
BeitragVerfasst am: 04. März 2009 23:40    Titel: 'Zauberlehrling' bearbeiten: Darf man das?

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Ich trage den 'Zauberlehrling' von Göthe öffentlich vor – allerdings mit einigen kleinen Weglassungen sowie einigen Wiederholungen.

Diese Änderungen ergaben sich, als ich den Originaltext laut rezitierte und spielte.

Ist das ein Sakrileg?

Eigentlich würde ich gerne noch zwei, drei gerappte Mundarttexte einschieben; der 'Zauberlehrling' soll aber dadurch nicht nicht parodiert werden.

Soll ich das auch ausprobieren, oder geht des zu weit?

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