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Gast
BeitragVerfasst am: 20. Apr 2005 17:38    Titel:

sehe gerade, dass dir das heute, mittwochs, auch nichts mehr bringt, tja...
aber wäre nett, wenn du schreiben würdest, was du jetzt letzendlich geschreiben hast, bzw. was deine lehrerin dazu meinte
am besten so schnell wie möglich Augenzwinkern
Gast
BeitragVerfasst am: 20. Apr 2005 17:34    Titel:

das erste gedicht ist dem expressionismus zuzuordnen (stadt: industrialisierung, wertezerfall, gegensätze wie "weich" und "verderbt", letzte strophe: arbeit, bis zum tod..), das zweite der romantik(z.B. ist "Mond" ein typisches Wort, welches in romantischen gedichten verwendet wird). dies würde ich aber ans ende der analyse als ergebnis setzen, da das methodisch so richtig ist. d.h.: "somit kann dieses gedicht als expressionistisch identifiziert werden.." oder so
das erste gedicht musst du ausführlich analysieren, das heißt erst die kernaussage des gedichts schreiben, dann form und inhalt miteinander verknüpfen. richte dich dabei an folgendes schema:
aussage - bedeutung - wirkung
das soll nämlich grundsätzlich in der analyse gemacht werden.
am ende folt das ergebnis, das die kernaussage entweder bestätigt oder durch die analyse widerlegt.
da es sich um einen vergleich handelt, musst du dich vor allem auf den zentralen vergleichspunkt konzentrieren, der hier die unterschiedliche sicht der stadt bzw. das erleben dieser ist. nach der analyse des ersten gedichts zeigst du also im zweiten gedicht die vergleichspunkte auf. noch eine vollständige analyse mit allen formelementen ist für das zweite g. nicht nötig. vergiss aber nicht die typischen elemente der romantik zu nennen, da du dieses gedicht ja auch als solches identifizieren musst.
noch ein tipp: mach klare aussagen, klare sätze und achte auf logische verknüpfungen und mache sinnabschnitte zum besseren verständnis. zitate sparsam und nur zum beleg.
epochen?
www.xlibris.de

me? deutsch LK, schreibe übermorgen, sitze also irgendwie im selben boot...
Gast
BeitragVerfasst am: 18. Apr 2005 17:19    Titel:

das hba ich noch hier im Forum gefunden, vielleicht hilft dir das ja auch weiter:

http://de.wikipedia.org/wiki/Expressionismus_%28Literatur%29
Gast
BeitragVerfasst am: 18. Apr 2005 17:14    Titel:

Naja, ich kann dir ja mal veruschen nen paar Anregungen zu geben!!!

Zuerst einmal solltest du herausfinden, in welche Zeit es sich einordnen lässt (z.b. Romantik oder Aufklärung, wobei diese beiden hier nicht der fall sein sollten)

Zweitens:
>das Meer von Stein (vers 2) ist eine Metapher für die großstadt
>die ersten beiden Strophen sind negativ konotiert, die letzte allerdings positiv, was auch durch das Wort Mutter deutlich wird, womit wir zum dritten punkt kommen
>man fühlt sich in einer großstadt häufig alleine und "verbraucht", aber man findet ihn ihr auch eine Art zufluchtsort, der einem Geborgenheit gibt wie eine "Mutter"

das wäre jetzt zum ersten, zum zweiten kann ich dir auch nicht viel sagen, vielleicht fällt dir ja jetzt nochwas ein zur analyse............

als zusammenhang der beiden gedichte würde ich jetzt nur sehen, dass es in beiden um die schönen und hässlichen Seiten einer Stadt geht!!!!

Viel glück noch........
Bruby
BeitragVerfasst am: 16. Apr 2005 16:17    Titel: Dringend Hilfe gesucht! ABI in Gefahr! Gedichtverleich!!!!!

Ein freundliches Hallo an alle!

Meine Deutsch-Pk Lehrerin hat mir eine allerletzte Chance gegeben eine Leistung zu erbringen. Ansonsten kann sie mich nicht bewerten, d.h. 0 Punkte in Deutsch und das ABI geht flöten. (HILFE!!!)

Ich soll zwei Gedichte vergleichen, das erste von Wolfgang Borchert soll ich ausführlich Analysieren/Interpretieren, das zweite von J. v. Eichendorff auch ein wenig analysieren/interpretieren, und dann wie gesagt einen Zusammenhang, o.ä. herstellen, also vergleichen.

Ich muss das bis Dienstag abgeben und habe keine Ahnung von Gedichten hab auch schon im Netz gesucht aber nichts gefunden *traurig sei*

Ich wäre übeglücklich wenn man mir irgendwelche Anregungen geben könnte!!!!! DANKE!

Hier die Gedichte:

No.1:

GROSSSTADT (Wolfgang Borchert)

Die Göttin Großstadt hat uns ausgespuckt
in dieses wüste Meer von Stein.
Wir haben ihren Atem eingeschluckt,
dann ließ sie uns allein.

Die Hure Großstadt hat uns zugeplinkt –
an ihren weichen und verderbten Armen
sind wir durch Lust und Leid gehinkt
und wollten kein erbarmen.

Die Mutter Großstadt ist und mild und groß –
und wenn wir leer und müde sind,
nimmt sie uns in den grauen Schoß –
und ewig orgelt über uns der Wind!

No.2:

In Danzig (J. v. Eichendorff, 1842)

Dunkle Giebel, hohe Fenster,
Türme tief aus Nebeln sehn,
Bleiche Statuen wie Gespenster
Lautlos an den Türen stehn.

Träumerisch der Mond drauf scheinet,
Dem die Stadt gar wohl gefällt,
Als läg' zauberhaft versteinet
Drunten eine Märchenwelt.

Ringsher durch das tiefe Lauschen,
Über alle Häuser weit,
Nur des Meeres fernes Rauschen -
Wunderbare Einsamkeit!

Und der Türmer wie vor Jahren
Singet ein uraltes Lied:
Wolle Gott den Schiffer wahren,
Der bei Nacht vorüberzieht.

Bitte helft mir!!!!! Danke
Lg

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