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Thomas
BeitragVerfasst am: 12. Okt 2009 16:09    Titel:

Die Anhangsfunktion sollte nun wieder funktionieren.
Die Supernanny
BeitragVerfasst am: 12. Okt 2009 13:40    Titel:

Du hast irgendwie zwei Einleitungen in deiner Gedichtinterpretation:

Zitat:
"Das Sonett "Threnen des Vatterlandes" von Andreas Gryphius, welches 1636 veröffentlich wurde und damit der Epoche des Barock zufällt, thematisert die Gräueltaten des Dreißigjährigen Krieges.

Das Gedicht zeigt die Schrecken und Folgen des seit achtzehn Jahren (das Gedicht wurde 1636 geschrieben) dauernden, Dreißigjährigen Krieges auf. Es thematisiert u.a. den Religionskonflikt zwischen Protestanten und Katholiken, die Vergewaltigung der "Jungfrawn" (Vers. 7) sowie den Niedergang der Seele.


Das von dir genannte Thema des Religionskonfliktes stimmt doch so gar nicht (ohne Beleg) und die "Jungfrawn" sind willkürlich von dir ausgewählt.

Du erwähnst zwar den Barock, aber du gehts nicht mehr darauf ein.

Deine ganze Analyse ist sehr oberflächlich. Du findest vielleicht 10% aller inhaltlichen, stilistischen und formalen Besonderheiten. Und hast du sie gefunden, werden sie nicht mehr auf ihre Bedeutung hin befragt.

Zitat:
Auch der personfizierte Titel "Threnen des Vaterlandes" verdeutlicht das Leid und die Qual der Bevölkerung, welche als das zentrale Organ des "Vatterlandes" direkt betroffen sind.

Mir würden auf Anhieb drei Möglichkeiten einfallen, wie man den Titel des Gedichtes deuten könnte. Die für uns heute gebräuchliche Bedeutung von "Vaterland", wie sie sich aus dem Nationalgedankentum nach dem Krieg gegen Napoleon entwickelt hat, kannte das "Heilige Römische Reich" doch gar nicht. "Vaterland" muss hier also etwas anderes bedeuten. Diese Sensibilität für die geschichtliche Einordnung und andere wissenschaftliche Bezüge geht dir ziemlich verloren.

Ich denke, man muss sich ein wenig mit der Zeit beschäftigen.

Zitat:
Mit "Dreymall sindt schon sechs jahr" wird auf die ungewöhnlich lange Dauer des Krieges hingewiesen.

Nur, wenn man in der 666 keine andere Bedeutung erkennen kann. Theologische Kenntnisse sind für eine sachgemäße Interpretation ebenfalls unabdingbar.
jama
BeitragVerfasst am: 12. Okt 2009 11:16    Titel:

Hallo Exxec,

die Anhangsfunktion geht aus Sicherheitsgründen nur für registrierte Mitglieder. Die Registrierung ist kostenlos. Ansonsten kannst Du den Text auch hier reinkopieren.

Grüße, Jama
exxec
BeitragVerfasst am: 11. Okt 2009 15:18    Titel: Interpretation: Andreas Gryphius „Threnen des Vatterlandes“

Hallo,

es geht um das Sonett „Threnen des Vatterlandes“ von Andreas Gryphius, wir müssen dazu eine Interpretation schreiben und naja, Lyrik liegt mir nicht wirklich. Würde gerne eure Meinung zu meiner doch sehr bescheidenen Interpretation hören. (Besondere Probleme hatte ich bei der Suche nach rhetorischen Figuren und mit der Sprache des Gedichts). Verbesserungsvorschläge sind ausdrücklich erwünscht ;-)

Die Gedichtinterpretation findet Ihr im Anhang.

Edit: "Upload Error: Kann das Attachment ./files/gedichtinterpretation_andreas_gryphius_-_threnen_des_vatterlandes_147.pdf nicht hochladen."

Habe das File deshalb hier hochgeladen, werde jedoch weiterhin versuchen es im Anhang ebenfalls hochzuladen.

Gruß
exec

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