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HappyCherry
BeitragVerfasst am: 14. Dez 2009 17:39    Titel: Einleitung/Schluss "Iphigenie auf Tauris" Verbsser

Hallo zusammen,

demnächst steht bei mir eine Klausur an, eine Analyse des Stücks Iphigenie, um entsprechend darauf vorbereitet zu sein habe ich mir nun EInleitung und Schluss überlegt um nicht so viel Zeit zu verlieren. Da unser Lehrer meinte,dass er keine Frage zur Klassik stellen wird könnten wir dies ruhig in Einleitung und Schluss verwenden, dementsprechend habe ich mir nun beides überlegt und würde nun gerne ein paar Verbesserungsvorschläge wissen, da ich finde das Einleitung und Schluss sich sehr ähneln, mir allerdings nichts einfällt, wie man es anders formulieren könnte.

1. Einleitung
Der mythologische Stoff der Iphigenie wurde mehrere Male zum Gegenstand der Literatur. Die aus der Antike erhaltene Fassung „Iphigenie bei den Taurern“ des Euripides bildet dabei immer den Bezugspunkt beim Wiederaufgreifen des Iphigenie- Mythos. Auch Goethe orientierte sich am Werk Euripides für sein Drama „Iphigenie auf Tauris“, das am 6. April 1779 uraufgeführt wurde. Goethe nahm noch einige Veränderungen an seinem Stück vor, die letzte auf seiner Italienreise 1786, welche in der Literaturgeschichte den Übergang in die Weimarer Klassik markiert. „Iphigenie auf Tauris“ gilt als ein typisches Beispiel für ein klassisches Drama, da sie z.B. Merkmale wie die Einheit von Ort und Zeit und die einsträngige nachvollziehbare Handlung enthält und zum anderen, weil es typische Gedanken der Klassik enthält. So verkörpern die Protagonisten weniger den bis dahin typischen „Spielball der Götter Charakter„ als vielmehr den handelnden autonomen Menschen. Ziel ist die Darstellung überzeitlicher Ideale und allgemeinmenschlicher Gesetze. Des Weiteren gilt es als typisches klassisches Werk, da das Humanitätsideal in besonderem Maße hervorgehoben wird. Im folgenden …

2. Schluss
Mit „Iphigenie auf Tauris“ einem klassischen Stück will also Goethe die Gedanken der klassischen Epoche einbringen und besonders das streben nach Humanität hervorheben. Wie auch andere Autoren will Goethe eine Utopie veranschaulichen, in der Harmonie, Humanität und Toleranz im Vordergrund stehen. Der sittliche Mensch, in „Iphigenie auf Tauris“ durch Iphigenie verkörpert soll als Vorbild dienen und die Erziehung des Menschen zum Guten hin verdeutlichen. Die klassische Epoche zeichnet sich auch durch ihren besonderen Bezug auf die Antike aus, so wurden viele Geschehen in das antike Griechenland verlagert. Außerdem spielt sich das Zentrale Geschehen nun im seelischen Inneren der Figuren ab und nicht wie vorher durch ihre Handlungen und Gespräche.

Für die Verbesserungsvorschläge und Anmerkungen schon mal vielen Dank =)

MFG

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