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Dart_Vadder
BeitragVerfasst am: 09. Jan 2010 15:10    Titel:

wieso verarschen?
Dödel
BeitragVerfasst am: 08. Jan 2010 02:49    Titel: Re: Hofmannsthal - Regen in der Dämmerung

Help_please hat Folgendes geschrieben:
Ich würde gerne eure Meinung hören, um welches Thema es sich hier handeln könnte.


Hallo Lilifee!

Sitzt du immer noch an diesem Gedicht??? In poetry.de haben sie dein Posting schon gelöscht, weil keine Eigenleistung erkennbar ist. Auch was du jetzt anbietest, ist unter aller Kritik. Du fängst nicht einmal mit der Analyse an. So geht das nicht und es macht auch keinen Spaß so.

Zitat:
Das Gedicht entstand in der Epoche der Wiener Moderne, Ende des 19. Jahrhunderts. Hofmannsthal ist für seine schwermütigen Gedichte bekannt, die oft nach dem Sinn des Lebens gefragt haben.

Ich frage mich, ob du uns hier verarschen willst. Klo
Help_please
BeitragVerfasst am: 07. Jan 2010 12:24    Titel: Hofmannsthal - Regen in der Dämmerung

Hallo!

Ich hoffe mir kann jemand bei der Interpretation diese Gedichtes helfen:

Regen in der Dämmerung

Der wandernde Wind auf den Wegen
War angefüllt mit süßem Laut,
Der dämmernde rieselnde Regen
War mit Verlangen feucht betaut.

Das rinnende rauschende Wasser
Berauschte verwirrend die Stimmen
Der Träume, die blasser und blasser
Im schwebenden Nebel verschwimmen.

Der Wind in den wehenden Weiden,
Am Wasser der wandernde Wind
Berauschte die sehnenden Leiden,
Die in der Dämmerung sind.

Der Weg im dämmernden Wehen,
Er führte zu keinem Ziel,
Doch war er gut zu gehen
Im Regen, der rieselnd fiel.
Hugo von Hofmannsthal
(1874 - 1929)


Ich würde gerne eure Meinung hören, um welches Thema es sich hier handeln könnte.
Das Gedicht entstand in der Epoche der Wiener Moderne, Ende des 19. Jahrhunderts. Hofmannsthal ist für seine schwermütigen Gedichte bekannt, die oft nach dem Sinn des Lebens gefragt haben.

Ganz eindeutig wird hier der Wind personifiziert zu einem Wanderer. Durch den Regen und die Dämmerung erscheint alles sehr diffus, der Weg den der Wind einschläft führt zu keinem Ziel. Doch wieso ist der Weg dann gut zu gehen gewesen? Und was haben die sehnenden Leiden zu bedeuten?

Kann mir bitte jemand helfen die Metaphorik dieses Gedichts besser zu verstehen???

Ich bin für jede kleine Hilfe dankbar.

Lieben Gruß

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