 Verfasst am: 06. Dez 2010 18:31 Titel: Erörterung Shoppen um Weihnachten |
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| Heute haben wir in der Schule als Schularbeit eine Erörterung geschrieben. Ich würde von euch gern ein Fazit bzw. eine Note haben. Wäre sehr nett. lg Online Shopping versus Einkaufstouren – welche Art des Einkaufens ist besser?“ Jedes Jahr dasselbe Problem. Einkaufzentren sind überfüllt, auf den Straßen stauen sich die Autos und die Server der online Shopping Firmen laufen auf Hochtouren. Weihnachten steht vor der Tür. Jeder sucht für seine Freunde, seine Kinder oder für jemand anderen, der ihm wichtig ist, das passende Geschenk. Dadurch wird die eigentlich „stillste Zeit des Jahres“ zur „stressigsten Zeit des Jahres“. Der Stress könnte durch das Kaufen der Geschenke online vermieden werden. Gegen Einkaufstouren in der Weihnachtszeit spricht zunächst einmal das Verkehrsaufkommen auf den Straßen. Jeder will rechtzeitig noch ein Geschenk kaufen und benutzt daher aus Bequemlichkeit sein eigenes Auto, anstatt ein öffentliches Verkehrsmittel zu nutzen. Beispielsweise gibt es in der Zeit rund um Weihnachten auch viel mehr Unfälle. Dies könnte durch Einkäufe über das Internet verhindert werden. Ebenfalls bei einer Überlegung den Einkauf mit dem Auto zu erledigen wäre der Spritverbrauch. Es ist schädlich für die Umwelt und über die Kosten des Sprits sollte man auch nicht einfach hinwegblicken, da im Stau stehende Autos mehr Benzin als sonst verbrauchen. Die Leute geben viel mehr Geld für Benzin aus, welches besser anders investiert werden könnte. Auch ist die begrenzte Verfügbarkeit der Produkte ein Argument, welches der Käufer beim Shoppen in Geschäften beachten sollte. Vor allem in der Weihnachtszeit sind Produkte schnell ausverkauft. Beispielsweise fährt man in die Stadt, um 3 Bücher in einem Buchgeschäft zu kaufen. Das Buch ist im Lager nicht verfügbar und kommt frühestens mit der nächsten Lieferung in zwei Wochen. Da in zwei Wochen der Vierundzwanzigste aber schon vorüber ist, weiß der Käufer nicht weiter. Noch dazu ist er quasi umsonst den Weg mit seinem Auto gefahren. Diesen unnötigen Spritverbrauch hätte man auch verhindern können, wenn man das gewünschte Produkt einfach online bestellt hätte. Für das Einkaufen in der „stillsten Zeit des Jahres“ spricht die Umgebung, die meist reichlich mit Weihnachtsbeleuchtung ausgeschmückt ist. Die Punschstände alleine sind es schon wert, shoppen zu gehen. Man fühlt sich einfach wohl, wenn die Gassen so weihnachtlich erscheinen. Jedermann geht lieber durch die Stadt, wenn sie geschmückt ist und dicke Schneeflocken vom Himmel fallen, als Zuhause vor dem PC zu sitzen und die Einkäufe online zu erledigen. Ein wesentlicher Nachteil, wenn man die Geschenke online einkauft, ist, dass man sie sich nicht ansehen, anprobieren oder testen kann. Man möchte ein Produkt immer vorher testen oder es sich ansehen, um feststellen zu können, ob es deinem Wünschen entspricht. Dies ist online nicht so leicht. Zum Beispiel ist es möglich, sich online den Klappentext eines Buches anzusehen. Doch falls man ein Kleidungsstück kaufen will, ist es auf jeden Fall von Vorteil, dies vor dem Kauf erst anzuprobieren. Sich Kleidung zuschicken lassen, dann anprobieren und feststellen, dass es einem nicht passt, ist eigentlich Luxus, da hier der Lieferant wieder öfters fahren muss. Da Weihnachten ein Familienfest ist, ist es doch viel schöner mit der Familie einen Shopping-Ausflug zu machen und etwas miteinander zu unternehmen. Man geht sicher lieber mit der Familie ein paar Punsch trinken und shoppen, als alleine vor dem PC zu sitzen. Meiner Meinung nach ist der Weihnachtsstress, den sich die Menschen machen übertrieben und man sollte ein bisschen mitdenken, bevor man sich in die Menschenmassen in den Einkaufszentren stürzt. Es wäre auch klug sich schon früher über die Weihnachtsgeschenke Gedanken zu machen und nicht alles „am letzten Drücker“ zu kaufen. Ich behaupte, dass sich in naher Zukunft an dem Weihnachtsstress nichts ändern wird und die Leute werden weiterhin die Einkaufszentren stürmen. Dennoch denkt daran, welchen Spaß es machen kann, wenn man ein bisschen in die Stadt shoppen geht und die weihnachtliche Stimmung genießen kann. Nicht zu vergessen der Punsch und die fröhlichen Kinder, die herumhüpfen, sich gegenseitig mit Schneebällen bewerfen und sich auf Weihnachten freuen. Wörteranzahl: 625 |
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