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Gast11022013
BeitragVerfasst am: 13. Okt 2011 00:53    Titel:

Bitte, gerne!
celine
BeitragVerfasst am: 12. Okt 2011 17:38    Titel:

ja es hat mir sehr geholfen ! DANKE Wink
Gast11022013
BeitragVerfasst am: 12. Okt 2011 14:49    Titel:

Sehr gerne, ich freue mich, wenn Dir das geholfen hat!

Weiterhin viel Erfolg für Dich!
Celine
BeitragVerfasst am: 12. Okt 2011 14:12    Titel:

Vielen Dank ! Dennis jetzt verstehe ich es schon eher Freude ansonsten hab ich keine Fragen Danke ! Mit Zunge
Gast11022013
BeitragVerfasst am: 11. Okt 2011 16:48    Titel:

Produktivitätsdenken meint ein Denken, das immer höhere Leistungen erbringen möchte und dabei nicht unbedingt die Situation der Arbeitenden berücksichtigt. Oberstes Ziel ist es, den Gewinn zu steigern, alles Andere ist dabei in der Regel zweitrangig.


Mit "Auswüchse eines kapitalistischen Systems" meine ich genau solche Phänomene wie das Produktivitätsdenken. Der Kapitalismus (das ist - grob gesagt - das Wirtschaftssystem, das zu einem großen Teil das Leben und die Wirtschaft seit Jahrzehnten bestimmt) in seiner reinen Form legt keinen Wert auf die sozialen Verhältnisse der Arbeitenden, sondern Gewinn- und Nutzenmaximierung sind die Ziele. Soll heißen: Es geht um den Gewinn, um das, was das Leben geldmäßig lohnenswert macht.


PS. Wenn ich Dir zu fremdwortlastig geschrieben habe, dann kannst Du es einfach in Deine eigene Sprache übersetzen oder einfach noch weiter nachfragen, ich erkläre es, wenn ich kann, einfacher.
Celine
BeitragVerfasst am: 11. Okt 2011 16:37    Titel:

asoo okey habe verstanden Freude aber was heißt den Produktivitätsdenken und Auswüchse eines kapitalistischen Systems ?
Celine
BeitragVerfasst am: 11. Okt 2011 16:32    Titel:

Ich hab mal eine kurze Frage was heißt den eigentlich Produktivitätsdenken
und Auswüchse eines kapitalistischen Systems ?
Gast11022013
BeitragVerfasst am: 11. Okt 2011 16:26    Titel:

Bitte!

Und dass er das Berufsleben kritisiert, ist ja richtig.

Nur denke ich, dass man es nicht so pauschal sagen kann, denn es werden ja ganz bestimmte Züge des Berufslebens dargestellt bzw. letztlich kritisiert, was ich versucht habe, oben darzustellen.
Celine
BeitragVerfasst am: 11. Okt 2011 16:19    Titel:

Dankeschöön erstmal smile Ja es hat mir geholfen und ich denke das der Verfasser einfach nur das Berufsleben kritisiert ich bin mir nur nicht so sicher grübelnd Trotzdem danke dennis
Gast11022013
BeitragVerfasst am: 11. Okt 2011 15:55    Titel:

Hallo, Celine!

Also ich schreibe Dir mal meine Gedanken auf; vielleicht bringt Dich das ja weiter. Ansonsten wäre es auch schön, wenn Du einfach mal Deine Ideen oder Anregungen aufschreibst.

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Naja, auf der einen Seite steht der Erzähler und mit ihm "Nichtstun" und "Nachdenken". Auf der anderen Seite steht die Fabrik und damit verbunden ist immer die Handlung, die Tat ("handlungsstark").

Nun wird in sehr überspitzten Bildern beschrieben, wie dem Erzähler die Welt der Produktivität, der ständigen Handlungsorientierung und der Leistungsbereitschaft erscheint. Menschliche Aktivitäten werden zu Handlungen, die effektiv etwas erreichen/ bewirken sollen (Zielorientiertheit, Nutzendenken).

Was hier kritisiert wird, ist das Produktivitätsdenken. Wenn man das politisch sehen will, so könnte man vielleicht sagen, dass hier die Auswüchse eines kapitalistischen Systems kritisiert werden.

Das Interessante an dem Text ist, dass man nicht genau erfährt, ob der Erzähler all diese Dinge wirklich so erlebt hat oder ob er bestimmte Eigenschaften und Routinehandlungen (zum Beispiel das ständige "Es muß etwas geschehen!" des Fabrikleiters) nur völlig übertrieben schildert um dadurch seine eigene Position (weniger handlungsorientiert und eher gedanklich aktiv zu sein) mehr oder weniger zu rechtfertigen.

Dass der Erzähler am Ende seine ihm gemäßere Lebensweise anbringen kann, indem er quasi damit dem Tod (d.h. dem Ende, der völligen Befreiung von jeder tätigen Pflicht) dient, treibt dann auch diese Lebensweise auf die Spitze. Dass Trauer und Leid zum Beruf werden und dabei echte Gefühle nur vorgegaukelt werden, führt jede echte geistige Tätigkeit und jedes Nachdenken ad absurdum bzw. entlarvt es als amoralisch, kalkulierend (und damit letztlich genauso zielorientiert und auf Wirkung bedacht) und falsch. Das Nachdenken und Nichtstun auf diese Weise einzusetzen, erscheint ebenso falsch und dem "richtigen" Leben entgegengesetzt wie das Nützlichkeitsdenken der Fabrikleiter.

Sodass man vielleicht zu der Aussage kommen könnte, dass es weder mit einer Sichtweise, die das Leben nur als Material für ständige Zielorientierung und ständige Handlungsbereitschaft sieht, noch mit einer völlig losgelösten, mehr oder weniger am Leben desinteressierten Sichtweise funktioniert, ein wünschenswertes Leben zu führen. Das Leben nur als Spielfeld von gewinnbringenden Handlungen zu sehen, macht es arm; ebenso ist es aber auch nicht richtig, es ganz ohne Handlung, ohne Einwirkungsmöglichkeiten zu leben.
Celine
BeitragVerfasst am: 11. Okt 2011 15:28    Titel:

Dankeschöön smile
Gast11022013
BeitragVerfasst am: 11. Okt 2011 15:26    Titel:

Hallo!

Erstmal verlinke ich den von Dir genannten Text, damit sich ihn jeder durchlesen kann:

http://class.ysu.edu/~laviehme/Courses/other/Eswird.pdf


Deine Frage beantworte ich evtl. später. Auch ich muss mir den Text zunächst erneut durchlesen, wenn ich ihn auch bereits kenne.
Celine
BeitragVerfasst am: 11. Okt 2011 15:26    Titel:

"Es wird etwas Geschehen" smile
Celine
BeitragVerfasst am: 11. Okt 2011 15:07    Titel: Analyse zu Satire

Meine Frage:
Was kritisiert Heinrich Böll in seiner Satire es wird etwas geschehen ?

Meine Ideen:
leider habe ich keine ahnung und brauche deswegen hilfe !

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