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adiutor62
BeitragVerfasst am: 12. Sep 2012 06:47    Titel:

Was mir gerade so ins Auge springt: (Sehr ergiebig ist der Text wohl nicht)

Traum träumen : etymologische Figur
Freud und Leide: Antithese
Als riefen sie:Personifikation
manche Stunde: Metonymie (Zeitangabe statt konkrete Distanzangabe)
Symbol: Baum steht für Ruhe und Glück
süß = angenehm: Metapher / Konkretes für Abstraktes

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_rhetorischer_Stilmittel
hieuak
BeitragVerfasst am: 11. Sep 2012 19:56    Titel: Der Lindenbaum Wilhelm Müller

Meine Frage:
Wilhelm Müller
Der Lindenbaum (1822)

Am Brunnen vor dem Tore
Da steht ein Lindenbaum:
Ich träumt in seinem Schatten
So manchen süßen Traum.

5 Ich schnitt in seine Rinde
So manches liebe Wort;
Es zog in Freud und Leide
Zu ihm mich immer fort.

Ich mußt auch heute wandern
10 Vorbei in tiefer Nacht,
Da hab ich noch im Dunkel
Die Augen zugemacht.

Und seine Zweige rauschten,
Als riefen sie mir zu:
15 Komm her zu mir, Geselle,
Hier findst du deine Ruh!

Die kalten Winde bliesen
Mir grad ins Angesicht,
Der Hut flog mir vom Kopfe,
20 Ich wendete mich nicht.

Nun bin ich manche Stunde
Entfernt von jenem Ort,
Und immer hör ich's rauschen:
Du fändest Ruhe dort!

hallo ich suche ein paar stilmittel könnt ihr mir helfen oder tipps geben?

Meine Ideen:
Ich habe schon ein paar gefunden doch sind diese sehr mager

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