Leni |
Verfasst am: 14. Okt 2012 20:14 Titel: eifersucht georg heym gedichtinterpretation |
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Meine Frage: Ich bräuchte Hilfe bei der Gedichtinterpretation von dem Gedicht "Eifersucht" geschrieben von Georg Heym. Wie genau ist der Inhalt zu verstehen? Vor allem die 2. Strophe verstehe ich nicht.
Eifersucht
Die Straße wird zu einem breiten Strich. Die Häuser werden weiß wie eine Wand. Gleichgültig, fremd, ein jedes Angesicht.
Sie sehen aus wie Blätter von Papier, Weiß, unbeschrieben. Aber hinten winkt Ein schlankes blaues Kleid, das fern versinkt Und wieder auftaucht, und sich fern verliert.
Auf seinem Nacken sitzt die Eifersucht. Ein altes Weib, gestiefelt. Einen Dorn Bohrt in das Hirn sie ihm, und haut den Sporn In ihres Reittiers weicher Flanken Bucht.
Meine Ideen: Meine Ansätze waren bisher: "Die Sonne wird zum Mond" (V.3) könnte bedeuten dass die Zeit vergeht. Die letzten Strophe könnte den Schmerz die die Eifersucht bringt zeigen und dass die Eifersucht ihn nicht mehr loslässt. Stimmt das soweit? |
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