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oberhaenslir
BeitragVerfasst am: 05. Sep 2016 00:14    Titel: Die Arbeit eines Korrektors muss honoriert werden.

Die Arbeit eines Korrektors muss honoriert werden.
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BeitragVerfasst am: 21. Jul 2016 01:00    Titel: Arbeit bitte überprüfen!

Hallo liebes Forum,
ich muss eine Arbeit zum Thema Konjunktiv-Regeln schreiben und bitte euch um Überprüfung, ob mein Text noch Fehler im Inhalt enthält und ob ich die Regeln richtig verstanden habe. Des Weiteren will ich wissen, ob ich den Text richtig strukturiert und geschrieben habe. Ich habe die Regeln so, wie ich sie brauchte, nicht gefunden. Ich habe mir Sinnvolles manchmal selbst erschlossen.

Der Text:
Mein Text:
Der Konjunktiv 1 wird bei Konstruktionen mittels eines Hauptsatzes mit Kopfverben, die aus dem Wortfeld "Sagen, Meinen und Denken" kommen, eingeleitet. Danach kann ein verkürzter dass-Satz mit sog. Verbzweitstellung oder ein normaler dass-Satz stehen. Es gibt auch Regeln, wann der Konjunktiv nach solchen Konstruktionen stehen kann oder muss.

Bei Konstruktionen mit einem verkürzten dass-Satz muss in allen Personen im Plusquamperfekt, Präteritum, Perfekt, Futur 1 und Futur 2 Konjunktiv im 2. Teilsatz stehen, denn man kann Vergangenes oder Zukünftiges nicht direkt ausdrücken, egal in welcher Person man auch sprechen mag. Im Präsens müssen auch alle Personen im Konjunktiv stehen, bis auf die 1.Person Singular Präsens und die 1.Person Plural Präsens. Man selbst kann nämlich nicht im gleichen Moment, in dem man seine Gedanken äußert, sich selbst indirekt wiedergeben. Also wird Indikativ in der 1.Person Singular Präsens verwendet. Indikativ wird auch in der 1.Person Plural Präsens verwendet, denn eigentlich spricht ein Glied einer Gruppe, also eine 1.Person Singular Präsens, im Namen der Gruppe in der Gegenwart. Da also der Sprecher der Gruppe sich nicht indirekt wiedergeben kann, während er seine Gedanken äußert, wird hier Indikativ verwendet. 2.Sg., 3.Sg., 2.Pl. und 3.Pl. werden allgemein bei verkürzten dass-Sätzen indirekt ausgedrückt, das macht man mit dem Konjunktiv.

Bei dass-Sätzen ist es anders. Hier ist es legitim, dass man in allen Zeitformen außer dem Präsens in allen Personen sowohl Konjunktiv als auch Indikativ verwenden darf. Eine Ausnahme bilden hier aber wieder sowohl die 1.Person Singular Präsens als auch die 1.Person Plural Präsens. Die 1.Person Singular Präsens kann sich im gleichen Moment, während sie ihre Gedanken äußert, nicht selbst indirekt wiedergeben, das Gleiche gilt wieder für die 1.Person Plural Präsens, denn eine 1. Person Singular spricht im Namen der Gruppe und kann sich nicht, während sie sich äußert, indirekt wiedergeben. 2.Sg., 3.Sg., 2.Pl. und 3.Pl. werden allgemein in dass-Sätzen indirekt ausgedrückt.

Die Fußnote:
Zum Text: Indirekt ausgedrückt bei verkürzten dass-Sätzen bedeutet, den Konjunktiv einzusetzen. Wenn man nach den Regeln nicht den Konjunktiv einsetzen kann, sondern nur den Indikativ, folgt bei verkürzten dass-Sätzen die direkte Rede.
Indirekt ausgedrückt bei dass-Sätzen bedeutet, die Möglichkeit zu haben, beide Modi, sowohl Konjunktiv als auch Indikativ, zur Verfügung zu haben.
Wenn man laut der Regeln bei dass-Sätzen nur die Wahl dazu hat, den Indikativ und nicht den Konjunktiv einzusetzen, ist der Satz nicht mehr indirekt, sondern direkt. Wenn der Konjunktiv 1 mit dem Indikativ Präsens gleich ist oder Zweifel an dem Inhalt bestehen, wird Konjunktiv 2 benutzt. Die würde-Formen werden benutzt, wenn der Konjunktiv 2 gleich ist mit dem Indikativ Präteritum.

Zur Info: Konj. war eine Abkürzung für Konjunktiv

Ist der Text vom Inhalt her komplett richtig? Habe ich den Text richtig formuliert und den Text richtig gegliedert?
Ist der Text also von allen Aspekten her richtig?

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