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abraxas
BeitragVerfasst am: 28. Nov 2005 14:10    Titel:

Und ich dachte schon, ich hätte Dich mit meiner Klugscheisserei verscheucht... ;)

Ich hoffe, Dir gehts wieder gut!
Und: Willkommen zurück.
Lindenblatt
BeitragVerfasst am: 26. Nov 2005 21:13    Titel: Erholt!

Ja, und jau - bin widda dau - äh, da!

'Klo'

Ich hatte zwar keine Verstopfung, musste aber mal... - ins Krankenhaus!
abraxas
BeitragVerfasst am: 07. Nov 2005 23:01    Titel:

(Ich hab's mal hierher verschoben - passt besser)

Gut, ich muss mich ergeben. Da hast Du wirklich recht. Sollte wohl das nächste Mal erstmal in den Duden schauen, bevor ich solche Behauptungen aufstell...

Es freut mich aber, dass wir noch jemanden mit einem deratigen Hintergrund hier haben... Ich hoffe, Du bleibst uns noch ne Weile erhalten Augenzwinkern

Grüße, abraxas.
Lindenblatt
BeitragVerfasst am: 07. Nov 2005 12:54    Titel: Grammatikalisch / grammatisch

Zu...γραμμα γραμματα:

Einfache Informationen, bei Duden abzuholen:
Originaleintrag:

"Grammatikalisch/grammatisch":

Beide Wörter werden heute in gleicher Bedeutung verwendet. Im allgemeinen wird das kürzere Wort vorgezogen."

(Duden. Bd. ??. S. 312).
Na, in welchem Band kann das stehen? Ja, er ist 1985, vor der Rechtschreibreform gedruckt. (Na, es ist natürlich Duden-Band 9: „Richtiges und gutes Deutsch. Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle.“ 3. Aufl.)
*
Noch etwas fundierter?
Dann, bitte, aus dem Grimmschen Wörterbuch (erheblich gekürzt)

GRAMMATIKALISCH [Lfg. 8,12], adj., seit dem 17. jh. belegbar, wohl aus frz. grammatical (16. jh.), dem seinerseits lat. grammaticalis zugrundeliegt. im 17. und bis zur mitte des 18. jhs. geläufiger als älteres gleichbedeutendes grammatisch (s. d.), im 19. jh. stark rückläufig und von ADELUNG versuch 2 (1775) 769, HEYNATZ antibarb. 2 (1797) 71 für veraltet erklärt.
*
GRAMMATISCH [Lfg. 8,12], adj., seit dem 16. jh., im 17. und frühen 18. jh. dafür meist grammatikalisch (s. d.). vereinzelt in latinisierter form: das er nicht grammatice geredet ORSÄUS nomencl. method. (1623) 308.
1) gelegentlich im rückgriff auf die urbedeutung von gr. γραμμα [lat.:gramma] 'buchstabe, schrift': sie sollen ziphra oder zalbuchstaben, nicht mehr lesebuchstaben sein, nicht grammatisch, wie man sie in der schule lieset, sondern arithmetisch, wie man sie jnn der rechenschule lieset (1543) LUTHER 53, 597
W. auf ähnlicher linie liegen gebrauchsweisen bei NOVALIS, z. b. 'auf sprac ..
2) nur älter im bereich grammatik 1, auf das ältere unterrichtswesen bezüglich. grammatische klosterschule, dasselbe wie grammatistenschule (s. d.): eintweder von den mindern vnnd grammatischen klosterschulen (württemb. 1559) bei NYSTRÖM d. dt. schulterminologie (diss. Helsinki 1915) 34.
3) sonst durchweg zu grammatik als einem begriff der sprachtheorie und sprachpraxis, s. grammatik 2.
a) soviel wie 'sprachlich, von der sprache, vom wort her', besonders in der beziehung auf den eigentlichen wortsinn eines textes, seine wortphilologische interpretation oder übersetzung: es sind grobe grammatische schwermer (die übersetzen: 'das ist eine figur meines leibes' statt: 'das ist mein leib'), die andern sind doch subtile philosophische schwermer (die übersetzen: 'das bedeutet meinen')

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